SJ Chrósćicy 1981 z. t.
SG Crostwitz 1981 e.V.

SG Crostwitz vs SV Post Germania Bautzen ( 4 : 1 )



Überzeugender Sieg am letzten Spieltag

Aufstellung SGC: M. Teschner - F. Dehn, R. Pohling, R. Schulze, M. Teichmann, F. Gärtner, M. Büttner, P. Runt, R. Hausch, S. Sauer, P. Šafař
 
Z předswědčacym dobyćom přećiwo Póštej Budyšin rozžohnowachu so Chróšćan koparjo wot swojich swěrnych přiwisnikow do lětneje přestawki. Byrnjež wšitko w hrajnym lěće hładce njeběžało, móže SJC ze sedmym městnom spokojom być. Stopnjowanje w měsacomaj meja a juni njech stej zakład za nowe hrajne lěto.
 
Gut geordnet versuchte unsere SGC das letzte Punktspiel anzugehen. Mit langen Pässen von Felix Gärtner und Felix Dehn erzielte man Wirkung über die Flügel. Nach13 Minuten konnten die Spieler um Kapitän Rico Pohling das erste Mal jubeln. Gärtner startete ein mutiges Solo und bediente Petr Šafař, der mühelos allein auf Torwart M. Dorn zusteuerte und ihn mit einem Heber überwand. Nach diesem frühzeitigen 1 : 0 konnten weitere gute Einschussmöglichkeiten bis zum Halbzeitpfiff nicht mehr verwertet werden. Bautzen hatte erst in der 38. min. die Ausgleichschance, doch den Scharfschuss von C. Tittel aus spitzem Winkel faustete unser Keeper Marco Teschner großartig zur Ecke.
Im zweiten Teilabschnitt erhöhte man das Tempo. Routinier Pavel Runt trieb seine Vordermänner mit Flachpässen in die Lücken hinein. Die Großchancen wurden von Šafař, Simon Sauer und Richard Hausch im Übereifer ausgelassen. Matti Büttner zeigte es dann in der 60. und 70. Minute, wie dem bei zu kommen ist. Zuerst platzierte er einen Abpraller aus 14 m überlegt ins äußerste lange Eck zum 2 : 0 und beim 4 : 0 schmetterte er die Kugel von der Strafraumkante trocken aus dem Fußgelenk unter die Latte. Das zwischenzeitliche 3 : 0 war eine feine Leistung unserer Jungtalente Gärtner und Hausch. Diesmal brachte Hausch die mustergültige Flanke seines Mitspielers unter Kontrolle, umkurvte den Torwart und schob sicher den Ball ins Tor.
Dank der konsequenten Abwehrarbeit  vom stets zuverlässigen Rayk Schulze, wie auch Marko Teichmann, konnte die Null gehalten werden. Erst ein umstrittener Foulelfmeter durch C. Tittel im letzten Spielabschnitt, bescherte den fairen Gästen den Ehrentreffer, nicht ganz unverdient für die Mannschaft um Trainer Thomas Laue mit seinen Spielern Oliver Schulze, Martin Hanspach und Torsten Becker.
Nach dem Schlusspfiff bedankten sich unsere scheidenden Trainer Dirk Rettig und Falk Kunze bei den Spielern und wünschten ihnen weitere Erfolge im sportlichen, wie auch im beruflichen Sektor.
Ihr Abschlusskommentar. Falk Kunze:" Wir hatten eine gute 2. Halbserie mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Wir waren nur wenige, aber wir haben zusammen gehalten. Das ist das Ausschlaggebende im Fußball."
Dirk Rettig:" Wir haben stets unser Augenmerk auf das " spielerische " gelegt. Heute war es noch ein schöner Abschluss. Alles weitere wurde schon gesagt. Das war es!"    
Die SG Crostwitz belegt mit 40 Punkten und 61 : 49 Toren einen guten 7. Mittelfeldplatz. Die erfolgreichsten Torschützen waren: Petr Šafař mit 11, Jaroslav Jordak mit 10, Simon Sauer und Pavel Runt mit jeweils 8 Toren.
J. Matzke

2. Mannschaft



Für die Zweite der SGC war die Saison bereits in der vergangenen Woche beendet. Nach dem man beim Stand von 1:0 für den LSV Bergen das Spiel Wetterbedingt in der 75. Minute abbrechen musste, konnte man am spielfreien letzten Spieltag nur noch schauen was der Rest unserer Staffel so treibt. Durch einen Heimsieg gegen Wiednitz Heide 2. schob sich die Reserve der SG Nebelschütz noch vorbei und verdrängte uns auf einen dennoch respektablen 7. Platz! Insgesamt wurden über 40 Spieler in dieser Saison in der Zweiten eingesetzt. Kontinuität, Konstanz und Rhythmus waren so nur schwer rein zu bekommen! Mehrere Spielerabgänge vor aber auch während der Saison durch schwere Verletzungen aber auch Vereinswechsel verursachten vor allem am Saisonende große Personalsorgen. Dank der Unterstützung durch erste Mannschaft, A-Jugend aber auch der ein oder anderen Aushilfe durch Spieler die nicht mehr am geregelten Spielbetrieb teilnahmen, konnte zumindest immer eine komplette Elf aufs Feld geschickt werden! Dafür noch einmal ein großes Dankeschön! In Richtung Verband muss man an dieser Stelle wohl aber auch das ein oder andere Fragezeichen schicken! Insgesamt 14 mal musste die Zweite der SGC gegen Reservemannschaften antreten, deren Erste am Spieltag spielfrei war! So musste man leider auch öfter Punkte abgeben gegen Mannschaften, die in der Tabelle deutlich hinter uns standen! Trotzdem kann man mit dem Erreichten zufrieden sein. Außer gegen den souveränen Staffelsieger und Kreisliga-Aufsteiger aus Bergen und die Reserve vom FC Lausitz konnte man gegen alle anderen Teams mindestens einmal punkten und auch in den Derbys gegen Nebelschütz und St. Marienstern ging man je einmal als Sieger vom Platz. Vor der Saison wurde ein Platz zwischen 5 und 8 als Ziel ausgegeben. Das diese Einschätzung realistisch war zeigen die 4 Punkte Rückstand auf Platz 5, die 4 Punkte Vorsprung auf Platz 8 und eben der erreichte 7 Platz für die SGC! Jetzt heißt es Kopf frei machen vom Fußball, erholen und abwarten was angesichts der Personalsituation die neue Saison bringen wird!

Daniel Pohling

LSV Bergen vs SG Crostwitz ( 3 : 1 )



Serie ohne Niederlage beendet

Aufstellung: Teschner, – Pöpel, Schulze, Pohling, Büttner, Dehn (88. Teichmann), Runt, Domaschke, Šafář, Gärtner (60. Hausch), Sauer


K swojej poslednej wonkownej hrě sezony dyrbješe SJC do Horow. Přećiwo tamnišemu zastupnistwu chcychu na wukony minjenych tydźenjow nawjazać a sej znajmjeńša dypk sobu domoj wzać.


Zu ihrem letzten Auswärtsspiel der Saison 2014/2015 musste die SG Crostwitz nach Bergen reisen. Gegen die heimische Truppe wollten man an die Leistungen der letzten Wochen anknüpfen und sich so zumindest einen Punkt sichern. Bei drückender Hitze hatten die Gäste aber die größte Zeit des Spiels das Nachsehen gegen die starke Heimmannschaft. Diese kamen durch schnelle Angriffe oftmals gefährlich vor M. Teschners Kasten. Nach einem Freistoß der Bergener segelte die Kugel per Kopfball nur an die Latte des Crostwitzer Tores. Der nächste Angriff über die linke Seite fand im Fünfmeterraum Rösner, welcher die Führung mit dem Fuß erzielte (20.). Die Gäste erhöhten zwar vor der Pause noch den Druck, aber Hundertprozentige blieben aus. Die Fernschüsse von Dehn und Sauer verfehlten das Tor nur knapp.
Zur zweiten Halbzeit wurde die Formation im Angriff etwas umgestellt, was zu mehr Möglichkeiten führen sollte. Und siehe da, die Crostwitzer kamen vermehrt zu gefährlicheren Aktionen. Immer wieder versuchten Sauer, Šafář und der eingewechselte Hausch gefährlich in den Sechzehner einzudringen. Ein weiteres Mal schickte Pöpel Sauer mit einem hohen Zuspiel Richtung Grundlinie. Dort tänzelte er noch einen Verteidiger aus und als schon alle mit einem Rückpass auf den Elfemeterpunkt rechneten, versenkte Sauer die Kugel aus spitzem Winkel zum Ausgleich im Netz (70.). Leider konnten die Gäste den Stand aber nicht lange verteidigen. Nur sieben Minuten später fiel die erneute Führung. Flanke von links, Rösner nimmt den Ball mit der Brust an und schießt ihn mit voller Wucht ins Tor (77.). Fünf Minuten vor Schluss mussten die Gäste auch noch den dritten Gegentreffer verkraften. Nach einer Flanke von rechts köpfte Richter das Spielgerät zum 3:1 Endstand ins Eck (85.). Mit dieser Niederlage endete auch die Serie der SGC von sechs ungeschlagenen Spielen hintereinander.
fap
 
14.06.2015

SG Crostwitz vs TSV Pulsnitz ( 5 : 1 )


Zum sechsten Mal ungeschlagen


Aufstellung: Teschner, – Pöpel (54. Dehn), Schulze, Pohling, Schiemann, Büttner, Runt, Domaschke, Šafář, Schmidt (75. Hausch), Sauer

Swoju seriju bjez poražki zamóchu Chróšćenjo tež na tutym hrajnym dnju dale wutwarić. Hižo k šestomu razej za sobu dypkowachu, napřećo Połčnicy hnydom z jasnym wuslědkom. Hnydom wot wšeho spočatka pokazachu hosćom štó je knjez nad hrajnišćom. Škoda jenož, zo su sej zaso hłupe wrota popadnyli a tak sej swój lac womazali.

Ihre Serie ohne Niederlage konnten die Crostwitzer auch an diesem Spieltag weiter ausbauen. Schon zum sechsten Mal hintereinander punkteten sie. Gegen Pulsnitz gab es mit 5 Toren ein klares Ergebnis. Gleich von Beginn an wurde gezeigt, wer Herr auf dem Feld ist. Schade nur, dass sie sich durch ein dummes Gegentor ihre Weste beschmutzt haben.
Crostwitz begann das spiel mit viel Schwung und stellte die Räume eng zu und spielte energisch gegen den Ball. So dauerte es auch nicht lange, bis man zum ersten Mal jubeln konnte (8.). Einen Schuss von S. Sauer klatschte der Hüter nur ab, C. Schmidt reagierte am schnellsten und hatte keine Mühe aus kurzer Distanz die Kugel zu versenken. Nur vier Minuten später erneuter Jubel bei den Hausherren. F. Pöpel bekam im Halbfeld das Spielgerät, sprintete mit ihm bis zum Sechzehner, legte auf S. Sauer, der quer vors Tor auf T. Domaschke, welcher auf 2:0 erhöhte. Danach spielten die Crostwitzer etwas defensiver und genau das war der Fehler. Sie gaben so einen bereits totgeglaubten Gegner wieder etwas Luft zum Spielaufbau. Die Konzentration ließ nach, was zu leichtfertigen Fehlern und dem Anschlusstreffer führte. T. Domaschkes Rückpass war nicht präzise genug, sodass ihn der Pulsnitzer Wendt erlief und M. Teschner keine Chance ließ (42.). Nach dem Seitenwechsel war das Spiel ausgeglichen. Beide feuerten mehrere Schüsse aufs Tor. Bei einem erneuten Angriff gewann S. Sauer den Ball, flitzte aufs Tor, legte quer auf C. Schmidt, welcher sich die Ecke aussuchen konnte und zum 3:1 einschob (60.). Nur fünf Minuten später brachte man T. Domaschke im Strafraum zu Fall zu bringen. Der junge und gut pfeifende Schiedsrichter Fiedler gab sofort Elfmeter. P. Runt – der Crostwitzer Denker und Lenker – verwandelte ihn sicher. Und kurz vor Schluss traf auch noch S. Sauer ins Schwarze. Eine hohe Flanke auf den zweiten Pfosten erreichte Simon, welcher die Kugel wuchtig ins Netz köpfte (85.). Gleich darauf zwei gefährliche Schüsse von stark spielendem P. Runt. Der Erste verfehlte das Tor nur knapp, der Zweite wurde auf der Linie abgefangen. So blieb es beim hohen und verdienten Sieg auf dem heimischen Rasen.
fap

SG Crostwitz 2. vs SpVgg Lohsa/Weißkollm (4:1)


Erneuter Torreigen im Heimspiel! 


Aufstellung SGC: S. Kliemant – Cl. Rehor, S. Raue (46. St. Kreuz), Th. Kliemant, M. Schäfer – H. Sende, A. Dornick, Ph. Bernard (60. R. Dehn), A. Petasch (75. S. Bresan) – D. Schmidt, M. Jakubasch
 
 
   Das letzte Heimspiel der Saison stand für die Zweite der SGC am vergangenen Sonntag auf dem Plan. Zu Gast war die Reserve der Spielvereinigung Lohsa/Weißkollm. Und die Gäste auch vom Start weg mit den ersten Ausrufezeichen und zwei Torabschlüssen bereits in der ersten Minute. Spielerisch hatten die Gäste in der Anfangsphase klar mehr vom Spiel und wussten geschickt immer wieder für Überzahl-Situationen zu sorgen und unsere Defensive ordentlich zu fordern. Das Tor fiel allerdings auf der anderen Seite! Freistoß von links, fast an der Grundlinie! A. Dornick mit einer halbhohen Hereingabe, der Klärungsversuch von Lohsa missglückt und der Ball fällt M. Jakubasch vor die Füße, der aus der Drehung und kurzer Distanz in der 11. Minute zur 1:0 Führung einschießt! Lohsa/Weißkollm 2. davon aber zunächst nicht beeindruckt und weiterhin die spielstärkere Mannschaft. Zehn Minuten nach der Führung dann erneut die bittere Pille für die Gäste. Eckball von rechts getreten durch A. Petasch. Der Ball kommt punktgenau zum einlaufenden H. Sende, der per Kopf in der 21. Minute auf 2:0 erhöht. Lohsa spielbestimmend, Crostwitz durch zwei Standart-Situationen gnadenlos effektiv! Mit dieser Führung im Rücken wurde die SG jetzt auch spielerisch stärker. Bissiger in den Zweikämpfen war sie ohnehin! In der 29. Minute dann der nächste Treffer! Flanke aus dem linken Halbfeld durch Th. Kliemant. Lohsas Verteidiger und Torwart verschätzen sich. Der Ball landet bei M. Jakubasch, der problemlos ins leere Tor zum 3:0 einköpfen kann. In dieser Phase haderte Lohsa/Weißkollm 2. zunehmend mit dem nicht immer sicheren Schiedsrichter, konnte aber weitere gute Möglichkeiten durch D. Schmidt und Ph. Bernard so auch nicht verhindern. Und kurz vor der Pause Jakubasch zum Dritten! Nach gegnerischem Angriff wurde schnell umgeschaltet. Der Ball kommt auf Höhe der Mittellinie zu A. Petasch, der von halbrechts sofort auf den durchstartenden M. Jakubasch flankt, der frei durch ohne Mühe auf 4:0 in der 40. Minute erhöhen kann. Und auch nach der Pause Crostwitz zielstrebiger und mit mehr vom Spiel! Vor allem in den ersten 20 Minuten der zweiten Hälfte gab es noch einige gute Möglichkeiten die Führung weiter auszubauen. Petasch, Schmidt und Co. scheiterten aber entweder am guten Gästeschlussmann, dem Pfosten oder auch zunehmender Ungenauigkeit. In der Folge wurde das Spiel dann immer unansehnlicher und es wurden die Bälle meist nur noch lang geschlagen. So kam Lohsa/Weißkollm 2. dann auch zum Ehrentreffer. Den Ball lang über die Abwehr gespielt ist R. Düvel in der 80. Minute frei durch und lässt S. Kliemant beim 4:1 keine Chance! Gelungener Heimabschluss für die Zweite! Mit 10 Punkten und 18:5 Toren aus den letzten 4 Spielen kann man am kommenden Samstag  selbstbewusst zum ungeschlagenen Tabellenführer und zukünftigem Kreis-Ligisten Bergen 2. reisen um dort die Saison zu beenden!

Daniel Pohling
 
07.06.2015

SV Zeißig vs SG Crostwitz ( 3 : 3 )

 

Erste Halbzeit flop, zweite top


Aufstellung: Teschner, – Pöpel, Schulze, Dehn, Šafář, Dornick, Runt, Domaschke, Gärtner (60. Schiemann), Schmidt, Sauer

Wo sensaciju postarachu so sobotu w Ćisku koparjo Chróšćan sportoweje jednotki. Štó by do toho hišće wěrił, zo po 3:0 k połčasej wuslědk nimale zwjertnu.

Für eine Sensation sorgten am Samstag in Zeißig die Fußballer der Crostwitzer SG. Wer hätte das zur Halbzeit für möglich gehalten, dass sie einen 3:0 Rückstand fast noch zu ihren Gunsten drehen.
Obwohl sie die ersten 20 Minuten recht konzentriert spielten und überhaupt die erste gute Gelegenheit durch Schmidt im Spiel hatten, kassierten sie bis zum Pausenpfiff gleich drei Buden. Bei den Gegentoren war aber nicht die Klasse der Zeißiger entscheidend, vielmehr die einfachen Fehler der Gäste. Bei einer langen diagonalen Flanke war Schulze nicht nah genug bei Geso, welcher den Ball mit der Hacke zur Führung versenkte (25.). Nach einem Einwurf war wieder keiner bei Geso, so dass er ungehindert auf Kober ablegen konnte, dieser zog in der Strafraum und Dehn wusste sich nicht anders zu helfen, als ihn zu Fall zu bringen. Den fälligen “Elfer” verwandelte Geso gekonnt (33.). Beim dritten Gegentor verlor Schulze einen schon gewonnenen Ball an Geso. Schnell ging er in den Sechzehner, wo auf ihn schon Dehn wartete und erneut unsanft stoppte. Diesmal durfte Kober vom Punkt antreten. Aber auch er hatte keine Mühe, die Kugel im Tor zu versenken (43.). Obwohl die Gäste aus Crostwitz schockiert waren, ließen sie den Kopf nicht hängen. Sie wussten, dass sie spielerisch noch eine Chance haben. Und Zeit war ja schließlich auch noch genug. In der Kabine schwörten sie sich als Team noch mal ein, um auf dem Platz Moral zu zeigen. In den ersten 20 Minuten nach dem Wechsel spielten sich die Szenen überwiegend zwischen den Sechzehnern ab. Große Chancen hatte keiner von beiden. Erst mit der Umstellung von Šafář, kamen die Gäste besser in den Angriff. So gelang Crostwitz in der 65. Minute das 3:1. Runt bekam auf der linken Seite den Ball, ließ einen Gegenspieler stehen, legte sich die Murmel auf seinen starken rechten Fuß und versenkte sie flach ins lange Eck. Ab diesem Moment war zu spüren, dass selbst noch mehr möglich ist. Nur fünf Minuten später Freistoß für die SGC. Runt bringt die Kugel hoch in den Strafraum, Sauer springt am höchsten und köpft auf den Innenpfosten, von wo der Ball ins Tor sprang (70.). Von nun an war das Spiel wieder komplett offen. Die Gäste waren wie aufgedreht und spürten die Nervosität der Heimmannschaft. Immer wieder versuchten sie durch schnelle Angriffe in die gefährliche Zone zu stoßen. Gleich mehrere Möglichkeiten ließen sie aber ungenutzt. Sauer, Schulze, Šafář und Domaschke hatten nicht das Glück auf ihrer Seite. Auf der anderen Seite hielt Teschner seinen Kasten in der zweiten Halbzeit mit zwei hervorragenden Paraden sauber. Bis zum Schluss drückte Crostwitz auf den Ausgleich. Und in der letzten Minute der regulären Spielzeit fiel es auch. Ein super Zuspiel von Schmidt erreichte Sauer im Strafraum, welcher bei der Ballannahme zu Fall gebracht wurde, sodass dem Schiedsrichter nichts anderes übrig blieb, als auf den Punkt zu zeigen. Runt hatte die nötigen Nerven und verwandelte den “Elfer” sicher und souverän im linken unteren Eck zum verdienten Ausgleich. Der Jubel nach dem Abpfiff war riesengroß. Die Crostwitzer zeigten Moral und kämpften Einer für den Anderen. Das Remis fühlte sich wie ein Sieg an. Klasse Leistung, worauf in der Kabine angestoßen wurde.
fap

SV GW Schwepnitz 3. vs SGC 2. ( 1 : 6 )



Aufstellung SGC: S. Kliemant - H. Sende, Th. Kliemant, Fl. Scholze, S. Bresan - A. Dornick, M. Müller, S. Paulick, Fl. Domsch - D. Schmidt, Ph. Bernard

Tore: 0:1, 0:4, 0:5 D. Schmidt (16.,28.,29.); 0:2 M. Müller (19.)
1:5 Wendt (39.); 1:6 A. Dornick  (50.)

Noch einen Tag vorm Spiel gab es große Personalsorgen bei der Zweiten. Nur 8 Mann standen zur Verfügung. Dank der A-Jugend und zweier Spieler die zuletzt im März 2014 ein Spiel bestritten hatten, ging es am letzten Samstag dann doch mit 11 Spielern zum Auswärtsduell gegen Schwepnitz 3.! Und von Beginn an hatte man das Gefühl, diese eigentlich zusammen gewürfelte Truppe, würde schon ewig miteinander spielen. Schon in der ersten Minute prüfte D. Schmidt aus kurzer Distanz den Schwepnitzer Schlussmann. Defensiv sicher und spielerisch überzeugend war die SG von Beginn an die überlegene Mannschaft. In der 16. Minute brachte M. Müller den Ball von rechts etwas zu weit quer in den Strafraum. D. Schmidt setzte nach und sich gegen 2 Verteidiger durch und markierte so die verdiente Führung! Drei Minuten später, Foul an A. Dornick. M. Müller legt sich den Ball zurecht und befördert diesen in der 19. Minute von halblinks aus gut 20 Metern direkt ins gegnerische Gehäuse zum 0:2! Und weiter ging es!  Fl. Domsch mit schönem Solo durch die Mitte und starkem Abschluss, der vom Schlussmann gerade  noch zur Ecke abgewehrt werden konnte. Ausgeführt von A. Dornick kommt diese zu S. Paulick, der im zweiten Versuch zum 0:3 in der 21. Minute vollendet. Jetzt hatte die SG einen wahren Lauf und Schwepnitz 3. war komplett überfordert. Ecke für Schwepnitz, abgewehrt und dann ging es schnell. Langer Ball auf Fl. Domsch, der spielt den Ball quer nach links zu D. Schmidt, der in der 28. Minute unhaltbar ins lange Eck  zum 0:4 vollendet. Ein Bilderbuch-Konter! Und nur eine Minute später der nächste Treffer! Langer Ball von Müller in den gegnerischen Strafraum. D. Schmidt spekuliert und der Schwepnitzer Schlussmann grätscht am Ball vorbei! Das Tor  jetzt frei und D. Schmidt ohne Mühe mit seinem dritten Treffer zum 0:5! Jetzt wurde unsere Mannschaft etwas leichtsinnig und so kam auch Schwepnitz zu einzelnen gefährlichen Aktionen, scheiterte aber zunächst an S. Kliemant oder eigenen Unzulänglichkeiten. Bis zur 39. Minute. Der Ball eigentlich geklärt, in der Vorwärtsbewegung aber leichtfertig verloren kommt zu Wendt, der aus zentraler Position zum 1:5 Pausenstand einschießt. Und auch in Halbzeit zwei gab es noch einen Treffer. Freistoß aus halbrechter Position nach Foul an S. Paulick! A. Dornick läuft an und verwandelt in der 50. Minute direkt zum 1:6 aus rund 18 Metern! Im restlichen Spielverlauf verflachte die Partie. Crostwitz schaltete 2 Gänge zurück und Schwepnitz hatte keine Mittel das Ergebnis zu verbessern. Eine mehr als gelungene Revanche für die unnötige Hinspiel-Niederlage. Großen Dank an dieser Stelle vor allem an S. Paulick und Fl. Scholze,die quasi aus der Kalten eingesprungen sind und die Elf komplettiert haben.

Daniel Pohling

SG Crostwitz vs Hoyerswerdaer SV 1919 ( 3 : 0 )



Wichtiger Sieg auf heimischem Rasen


Aufstellung: Teschner, – Pöpel, Schulze, Pohling, Büttner, Gärtner (81. Dehn), Runt, Domaschke (65. Hausch), Šafář , Schmidt (65. Schiemann), Sauer

Dobyće běše wosebje wažne za Chróšćanow. Tak zběrachu dale wažne dypki za jednocyfrowe tabulkowe městno. Do hrě warnowaše trenarska dwójka swojich chowancow před přećiwnikom, kotryž so je w druhej połseriji nad zestupnej smušku wojował a budźe městno z wšej bojownosću zakitować chcyć. Hru pak domjaci, hač na mało wokomiki, dosć derje postajowachu.

Der Sieg war enorm wichtig für unsere Crostwitzer Jungs. Es wurden wiederum Punkte für einen einstelligen Tabellenplatz gesammelt und der Abstand zum Nicht-Abstiegsplatz vergrößert. Vor Spielbeginn warnte das Trainerduo seine Schützlinge vor dem Gegner aus Hoyerswerda, welcher sich in der Rückserie über die Abstiegslinie gekämpft hat und diesen Platz mit vollem Kampf verteidigen wird. Das Spiel dominierte aber, bis auf kurze Zeit, die Heimmannschaft. Bereits mit dem ersten Angriff hatte C. Schmidt eine gute Möglichkeit. Die Gastgeber bauten immer wieder langsam und überlegt ihr Spiel auf. Sie ließen sich durch die kompakt stehenden Gäste nicht aus der Ruhe bringen. Es dauerte auch nicht lange und schon fiel die Führung (12.). F. Gärtner bekam auf der Halblinken den Ball, ging paar Schritte und traf aus 23 Metern über den Torwart ins lange Eck. Weitere gute Chancen boten sich Šafář, Schmidt und Sauer. Diese blieben aber ungenutzt. Ein weiterer Gärtner Schuss landete nur auf der Latte. So mussten die Gastgeber bis zur 35. Minute warten um erneut jubeln zu können. Sauer bediente Šafář hervorragend in den Lauf, dieser nahm kurz an und vollendete flach ins rechte Eck. Kurz vor der Pause musste Teschner den ersten gefährlichen Schuss parieren. Mit einem deutlichen, aber dennoch zu niedrigen Vorsprung ging es in die Pause. Die Devise für die zweiten 45 Minuten konnte nur heissen, die unzähligen Möglichkeiten endlich mal nutzen. Die Crostwitzer machten es sich aber auch deutlich schwerer als in der ersten Halbzeit. Sie waren nicht mehr so konzentriert und ließen den Gästen zu viel Räume. Mehrere Male gelangten sie in den Sechzehner. Auch den Anschlusstreffer erzielten sie. Dieser wurde aber berechtigter Weise wegen klarem Abseits nicht anerkannt. Den Heimmännern boten sich mit der Zeit auch wieder gute Möglichkeiten. Die Kombinationen und Zuspiele gingen wieder besser und flüssiger über die Bühne. Runts Schuss wurde geblockt und Sauer, Schmidt und Šafář verfehlten das Gehäuse nur knapp. Erst in der 81. Minute fiel der Endstand. Büttner tankte sich auf der linken Bahn ganz stark durch mehrere Gegenspieler bis auf die Grundlinie des Sechzehners durch und flankte halbhoch vor das Tor. Sauer ging auf die Knie und köpfte das runde Leder ins Netz. Kurz darauf hatte Šafář noch das vierte Tor auf dem Fuß. Nach Flanke von Pöpel ging sein Schuss nur knapp über die Latte. Dann war Schluss und der dritte Sieg in Folge konnte nach kurzem Auslaufen gefeiert werden.
fap

SG Crostwitz 2 vs FSV Lauta 3. ( 6 : 1 )


Überzeugender Heimerfolg!


Aufstellung: S.Kliemant - Cl. Rehor, St. Kreuz, Th. Kliemant - H. Sende, A. Dornick, M. Schäfer, Fl. Domsch, S. Bresan - D. Schmidt, Ph. Bernard (58. M. Müller)

Tore: 1:0 H. Sende (5.); 2:0, 6:1 M. Schäfer (15., 88.); 3:0 Ph. Bernard (35.); 4:0 D. Schmidt (43.); 4:1 Ch. Bennemann (65.); 5:1 S. Bresan (67.)

Heimspiel-Wochenende in Crostwitz!
Die Zweite hatte Lautas Dritte zu Gast und einige Personalsorgen. Dank der A-Jugend ging es aber mit ausreichend Spielern pünktlich los. Von Beginn an war Crostwitz Herr im Haus. Bereits in Minute 1 ging der erste Torschuss durch D. Schmidt knapp vorbei! Besser klappte es bereits  in Minute 5! Schöne Ecke von Fl. Domsch. Der Ball landet auf dem Oberschenkel von H. Sende und ging als Bogenlampe, von dort ins lange Eck aus, zur Führung ins Tor hinein. Crostwitz weiter im Vorwärtsgang und zehn Minuten später mit dem nächsten Tor. Langer Einwurf von St. Kreuz in den Strafraum, per Kopf verlängert durch M. Schäfer, findet der Ball den Weg zum 2:0 ins Tor! Lauta in dieser Phase nahezu Chancenlos und Crostwitz klar spielbestimmend. In der 35. Minute spielt Fl. Domsch den Ball schön in die Spitze, Ph. Bernard behält die Ruhe und vollendet überlegt zum 3:0! Und weiter ging es. In Minute 43, erneut gutes Anspiel von Domsch dieses Mal auf D.Schmidt. Dieser legt den Ball noch an zwei Verteidigern vorbei und trifft mit seinem 14. Saisontor zum 4:0 Pausenstand! Nach der Pause dann zunächst Lauta zielstrebiger und gewillt sich nicht kampflos zu ergeben. Die SGC jetzt zunächst defensiv gefordert. Nach dieser kurzen Druckphase der Gäste ging es dann aber wieder in die andere Richtung, wo allerdings zahlreiche gute Möglichkeiten durch Sende, Domsch und Schäfer nicht in Zählbares umgesetzt werden konnten. Und so viel etwas überraschend das nächste Tor auf der anderen Seite. Der Ball landet in der 65. Minute bei Ch. Bennemann, der aus gut 18 Metern zentraler Position abzieht. Der Ball geht an die Lattenunterkante und von dort ins Netz. Ein echtes Traumtor! Die SGC aber sofort mit der passenden Antwort. D. Schmidt über die linke Seite schiebt den Ball am weit heraus geeilten Gästekeeper vorbei Richtung Tor. S. Bresan auf der anderen Seite gut mit gelaufen staubt in der 67. Minute eiskalt zum 5:1 ab! Weitere gute Chancen gab es durch M. Müller, Ph. Bernard und D. Schmidt. Der Schlusspunkt wurde dann in der 88. Minute gesetzt. Lang gespielter Ball von Th. Kliemant in die Spitze zu M. Schäfer, dessen erster Schuss noch geblockt wurde, der im Nachschuss aber den Ball überlegt am Schlussmann vorbei zum 6:1 Endstand im Tor unterbringt. Ein überzeugender Erfolg der so, auch in der Höhe verdient ausgefallen ist!
Daniel Pohling

Grün/Weiß Schwepnitz gegen SG Crostwitz ( 2 : 4 )



Verdienter Auswärtssieg


Aufstellung: Teschner, – Dehn (69. Hausch), Schiemann (60. Pöpel), Pohling, Šafář, Dornick, Runt, Domaschke, Gärtner, Schmidt, Sauer

Dobru hru z wulkotnym wuslědkom pokazachu Chróšćenjo njedźelu w Sepicach. Hačrunjež su znowa dwójce w zastatku leželi, su stajnje zaso moralku pokazali a na kóncu hru na swójske dobro zwjertli.

Ein gutes Spiel mit einem hervorragendem Ergebnis zeigten die Crostwitzer am Sonntag in Schwepnitz. Obwohl sie zweimal im Rückstand lagen, haben sie immer wieder Moral gezeigt und zum Schluss das Spiel zu ihren Gunsten gedreht.
Bereits nach 20 Sekunden der erste gute Schuss der Gäste. Runt flankte auf Dornick, er legte ab auf Gärtner und sein direkter Schuss verfehlte das Gehäuse nur um Zentimeter. Nach 13 Minuten fiel wie aus dem nichts die Führung für die Gastgeber. Der Ball ging in den Reihen der Crostwitzer zu leicht im Halbfeld verloren, Bürger legte quer in den Fünfer und Pohling blieb nichts anderes übrig, als den Stürmer zu Fall zu bringen. Den fälligen Elfmeter verwandelte Zschiesche souverän. Die Crostwitzer ließen sich nach dem Rückstand aber nicht aus dem Konzept bringen und zogen die Fäden im Spiel. Ein Schuss von Runt wurde noch auf der Linie abgefangen. In der 37. Minute dann aber endlich der verdiente Ausgleich. Einen flachen Schuss von Domaschke ließ der Hüter nach vorn abklatschen, Pohling schaltete am schnellsten und bedankte sich mit einem Tor. Die Halbzeitansprache von Coach Rettig sollte seine Schützlinge optimistisch stimmen. Nach seinen Worten haben sie in den ersten 45 Minuten vieles richtig gemacht, leider haben wir nur das „Tore-Schießen“ vergessen.
In die zweite Hälfte starteten aber als erstes die Schwepnitzer mit einer guten Möglichkeit. Bürger kam zum Kopfball, Teschner reagierte aber Klasse. Auf der anderen Seite ging Šafář’s Kopfball nach Ecke von Runt nur an den linken Pfosten. Von da an hatten die Crostwitzer das Spiel wieder fest in ihrer Hand. Aber wie bereits beim Führungstreffer, gaben sie wieder Bürger zu viel Freiraum. Dieser dribbelte ungehindert durch die linke Crostwitzer Verteidigung und schloss mit einem scharfen Schuss zur erneuten Führung ab (65.). Aber auch dies beeindruckte die Gäste nicht. Sie bauten noch mehr Druck auf die Hintermannschaft der Schwepnitzer auf und drückten so auf das 2:2. Domaschke legte im Sechzehner ab auf Sauer und sein scharfer Schuss landete zum Ausgleich im Netz (73.). Weitere gute Möglichkeiten boten sich dem eingewechselten Pöpel. Gleich zweimal musste er die Führung klar machen. Beim ersten Versuch blieb der Torwart Gewinner und sein zweiter Schuss ging rechts vorbei. Und als sich die Fans schon mit einem Remis angefreundet haben, fiel das 3:2 für die Gäste aus Crostwitz. Nach einer Flanke köpfte Kapitän Pohling zu seinem zweiten Treffer ins Netz (90+1). Und in der allerletzten Sekunde beschenkte sich Schmidt für seine gute Leistung selbst mit einem Treffer. Sauer erkämpfte sich stark den Ball, welcher zu Schmidt fiel. Dieser hob den Kopf, sah dass der Torwart nicht im Kasten war und versenkte die Kugel aus 40 Metern!!! halbhoch links im Tor (90+2). Mit dem Sieg konnte sich die SGC weiter in der Tabelle verbessern und wichtige Punkte gegen den Abstieg sammeln.
fap

SV St. Marienstern 2. – SG Crostwitz 2.    2:2 (2:1)



Gerechte Punkteteilung im Derby!

 
Aufstellung SGC:  S. Kliemant - Ch. Hoyer, S. Raue, Th. Kliemant, St. Kreuz - H. Sende, Cl. Rehor, M. Schäfer, A. Petasch (35. A. Dornick), D. Schmidt, M. Jakubasch (88. R. Dehn)
 
Tore: 0:1 D. Schmidt (12.); 1:1, 2:1 J. Pakossnick (17., 32.); 2:2 Cl. Rehor (65.)
 
Bereits zum zwölften Mal in dieser Saison durfte unsere Zweite gegen eine Reservemannschaft antreten, deren Erste Spielfrei war. Und auch Marienstern 2. machte sich diesen Umstand zu Nutze und schickte gleich 5 Mann aus der Kreisliga-Mannschaft gegen uns aufs Feld! Den besseren Start erwischte aber zunächst die SGC. Und gerade als Marienstern sich langsam gefunden hatte die Führung für Crostwitz. Langer Abschlag von S. Kliemant bis vor den gegnerischen Strafraum. Durch M. Jakubasch unter Druck gesetzt, unterläuft Mariensterns Verteidiger den Ball, so das D. Mattick aus seinem Tor musste. Dessen Klärungsversuch landete als Bogenlampe bei D. Schmidt, der in der 12. Minute sofort per Direktabnahme abschließen und den Ball so im leeren Tor unterbringen konnte. In der Folge aber die Gastgeber am Drücker und bereits 5 Minuten später mit dem Ausgleich. S. Raue wird im Mittelfeld stark bedrängt und so zum Fehlpass gezwungen! Dann ging es schnell über die rechte Seite und die Flanke von P. Schmidt verwandelte der mitgelaufene J. Pakossnick aus kurzer Distanz per Kopf zum 1:1! Jetzt zeigte sich auch die Vielzahl der höherklassigen Spieler auf Mariensterner Seite. Deutliches Übergewicht jetzt für die Gastgeber, die sich immer wieder aussichtsreiche Abschlussmöglichkeiten erspielten. Die SGC zwar bemüht für Entlastung zu sorgen, aber zumeist nur damit beschäftigt den Ball irgendwie hinten raus zu bekommen! Das gelang nicht immer ganz regelkonform  und so kam es in der 32. Minuten zum Freistoß für Marienstern.  J. Pakossnick läuft aus gut 18 Metern an und versenkt direkt über die Mauer hinweg  zur Führung für die Heimmannschaft und gleichzeitig auch zum Pausenstand. In der Pause wurde der Schalter dann auf mehr Kampfgeist umgelegt und das machte sich sofort bemerkbar! Crostwitz vom erneuten Anpfiff weg die stärkere Mannschaft! Mehr gewonnene Zweikämpfe und Ballbesitz jetzt für die Gäste und auch spielerisch lief es dadurch deutlich besser. Marienstern zwar mit einzelnen Nadelstichen, die durch den starken Wind noch begünstigt wurden, aber die zielstrebigere Mannschaft war jetzt die SGC! Immer wieder ging es über die Außen, vor allem über die linke Seite von M. Schäfer Richtung Mariensterner Tor. Der Ausgleich sollte unbedingt her. Und fiel dann auch in der 65. Minute. Gute Hereingabe von rechts durch M. Jakubasch. Zunächst verpassen mehrere Spieler den Ball, ehe Cl. Rehor schon im Fallen diesen mit links über die Linie stochern kann. In der 77. Minute fast noch mal die Führung, als nach guter Vorarbeit von A. Dornick, M. Jakubasch zu überrascht war und aus kurzer Distanz nur den Torhüter anschießen konnte. Auf Grund der Spielanteile ein mehr als gerechter Punktgewinn. Am Sonntag zu Hause sind dann vielleicht auch wieder 3 Punkte drin!

Daniel Pohling
 
10.05.2015

SG Crostwitz vs Ralbitz/Horka 4 : 3 ( 2: 2 )




D E R B Y S I E G !!!!!!!!!!!!!!!!!


Aufstellung SGC: Teschner, – Dehn (90. Pöpel), Schulze, Pohling, Büttner, Dornick,
Runt, T. Domaschke, Gärtner (85. Schmidt), Šafář, Sauer (89. Hausch)

Aufstellung DJK: Gloxyn, - von Köding, Schultz, Sebastian Bensch, Lullak, Walde (81. Zschorlich), Koreng (74. M. Kuriat), Scholze, Stefan Bensch, P. Domaschke, G. Kuriat


Kajki bě ći to napjaty a wotměnjawe serbski derby wčera na Chróšćan hrajnišću, kajkiž je so někak 250 přihladowarjam poskičił. Hižo do hry praješe domjacy trenar chowancam, zo su Ralbicy za njeho jasny faworit, zo nimaja ničo přěhraću a zo móžeja z tym bjeze wšeho ćišća nastupić. Jeli jako mustwowy cyłk nastupja, je snano dypk móžny, wšo nad tym je rjane bonus. Ale kaž je hižo dawno znate, maja derbyje swójske prawidła.

Was für ein spannendes und abwechslungsreiches Sorbisches Derby auf dem Crostwitzer Sportplatz, welches ca 250 Zuschauer gespannt verfolgten. Bereits am Freitag nach dem Training sagte der Crostwitzer Trainer seinen Schützlingen, dass Ralbitz für ihn der klare Favorit sei, dass wir nichts zu verlieren haben und somit völlig ohne Druck aufspielen können. Weiterhin haben wir nur eine Chance, wenn die SGC mit mannschaftlicher Geschlossenheit auftritt und wir so einen Punkt holen. Alles weitere ist eine schöne Zugabe. Aber wie man so schön sagt, haben Derbys ihre eigenen Regeln.
Das Spiel fing für die Gäste auch hervorragend an. Bereits nach 7 Minuten erzielte Walde die Führung. Nach einem Freistoß bekam Lullak den zweiten Ball, schoss auf’s Tor, doch sein Schuss landete bei Walde und dieser schoss ihn aus kurzer Distanz in den Kasten. Der nächste Schock gleich in der 26. Minute. Nach einem Luftduell zwischen Pohling und P. Domaschke bekam der Crostwitzer einen Stoß in die Brust und blieb auf dem Boden liegen. P. Domaschke marschierte somit allein Richtung Gehäuse zu, legte quer auf G. Kuriat, welcher flach ins lange Eck vollendete. Kurz vor der Pause (44.) dann endlich der Anschlusstreffer unserer Jungs. Pohling erkämpfte sich im Halbfeld stark den Ball, leitete ihn weiter in die Breite zu Dornick und dieser flankte flach in den Sechzehner. Šafář nahm die Flanke dankend an, drehte sich und brachte die Kugel im langen Eck unter. Und nun wurde scharf nachgewaschen. Gleich mit dem nächsten Angriff kam der Ausgleich (45.). Eine Flanke von Sauer vor das Gehäuse von Gloxyn köpfte Šafář zum Pausenstand von 2:2 ins Netz ein. Die Crostwitzer waren nach den zwei Rückschlägen wieder zurück im Spiel.
In die zweite Halbzeit starteten unsere Jungs wie aufgedreht. Auf einmal waren sie viel energischer und gelangten so immer wieder durch schnelle Kombinationen in den Strafraum der Sokols. So drehte sich das Spiel in der 66. Minute zu Gunsten der Gastgeber. Gärtner brachte das Spielgerät in die gefährliche Zone und Sauer versenkte es überragend im Mix zwischen Seitfallzieher und Fallrückzieher im Kasten. Was für ein waaaaaahnsinns Tor, welches er nach dem Spiel selbst nicht beschreiben konnte. Das beflügelte die Crostwitzer umso mehr. Nach einer Flanke auf T. Domaschke wurde dieser bei der Annahme im Strafraum leicht gestoßen, fiel und bekam Elfmeter. Runt nahm die ganze Verantwortung auf sich und verwandelte in die linke Ecke zur 4:2 Führung (74.). Was für ein Jubel auf Seiten der SGC und seiner Anhänger. Nach einem 0:2 Rückstand haben sie das Spiel noch gedreht. Die Angriffe der Ralbitzer waren in der zweiten Halbzeit aber auch nicht gefährlich genug, sodass echte Chancen Mangelware blieben. Dennoch verkürzten sie in der 95. Minute noch auf 4:3. P. Domaschke sprang nach einer Flanke am höchsten und köpfte zum Endstand ein. Abpfiff !!!! und riesiger Jubel bei den Hausherren nach der zurückgewonnen mannschaftlichen Geschlossenheit und dem verdienten Sieg gegen den Nachbarn. Erwähnt werden muss aber, dass viele Zweikämpfe, bei aller Motivation auf beiden Seiten, an der Grenze der Fairness durchgeführt wurden. Dem Schiedsrichter, welcher nicht gerade seinen besten Tag erwischte, drohte das Spiel aus dem Ruder zu laufen. Danke Jungs für den geilen Nachmittag. Ihr habt mit dem Sieg ein tolles Wochenende perfekt abgerundet.
fap
 
03.05.2015

SG Crostwitz vs Motor Cunewalde ( 0 : 0 )


Bis zum Schluss blieb es spannend

Aufstellung:
Teschner, – Dehn (46. Pöpel), Schulze, Pohling, Büttner, Šafář,
Runt, Domaschke, Gärtner (73. C. Schmidt), Sauer, Hausch (73. Bogusz)

Jasne stopnowanje podno předtydźenej a hač do wothwizdanja wotewrjenu hru dožiwichu při wulkotnym wjedrje přihladowarjo na Chróšćan sportnišću. Napřećo přećiwnikej z něhdyšimi trenarjami a hrajerjami z Kumwałda chcychu domjaci poražku z Ramnowa zabyć. Z mustwowym wojowanjom a jasnym wukonowym stopnowanjom je so jim to tež zešlachćiło. Na kóncu falowaše jenož na wrotach.

Unsere Jungs wollten die klare Niederlage der Vorwoche vergessen machen und so bekamen die Zuschauer bei herrlichem Wetter ein offenes Spiel in Crostwitz zu sehen.
Gegen die Mannen von Motor Cunewalde, wo die ehemaligen Trainer und einige ehemalige Spieler tätig sind, wollte man die klare Niederlage gegen Rammenau vergessen machen. Mit mannschaftlicher Geschlossenheit, Kampf und einer deutlichen Leistungssteigerung ist es ihnen auch teilweise gelungen. Am Ende fehlte es nur an den Toren.
Beide Mannschaften lieferten sich von Beginn an ein rassiges Spiel. Es kam auf beiden Seiten zu vielen gefährlichen Aktionen in den Strafräumen, woraus viele Chancen resultierten. Eine solche Möglichkeit bekam unsere Youngster Hausch. Ein von Büttner hoch geschlagenes Zuspiel zog er direkt ab, doch der Ball flog leider nur an den Innenpfosten und von da aus wieder ins Spielfeld zurück.
Nach 20 Minuten die nächste gefährliche Aktion unserer Gäste. Der Stürmer überlupfte den rausgeeilten Crostwitzer Hüter. Zum Glück landete die Kugel auf dem Tor.
Die nächste sehr gute Aktion hatte unser Simon. Sein flachen Schuss konnte der altbekannte Cunewaldaer Torwart M. Schmidt noch um den Pfosten lenken.
Im Gegenzug ein Konter unserer Gäste. Der Ball wurde auf den Außenläufer abgelegt, doch auch sein harter Schuss landete nur am rechten Pfosten. So hatten beide Teams schon zum Pausenpfiff reichlich Chancen vergeben. In der zweiten Hälfte der Spielzeit änderte sich am Spiel nicht viel. Um jeden Ball und Meter des Platzes wurde heiß gekämpft. Die größte Möglichkeit hatte dabei wieder unser Stürmer Hausch. Er wurde steil in den Sechzehner geschickt und schloss auch mit einem flachen Schuss ab. M. Schmidt war schon bezwungen, doch leider wurde der Ball noch auf der Torlinie vom Verteidiger abgefangen. Schade!!!!
Ein stark getretener Freistoß aus halblinker Position von Runt krachte nur ans Lattenkreuz und weitere Möglichkeiten auf Seiten der SGC verfehlten das Tor nur knapp. Auf der anderen Seite blieben unsere Gäste ebenfalls sehr torgefährlich und so hatte unsere Abwehr die eine oder andere brenzlige Situation zu überstehen. Dabei stand das Glück auf Crostwitzer Seite bei einem weiteren Pfostenschuß. Mit Glück und Geschick wurde das Remis über die Runden gebracht. Mit der Punkteteilung können beide Mannschaften gut leben und jeweils auf das nächste Spiel schauen. Unsere Jungs erwarten ja nächsten Sonntag auf den heimischen Rasen die starke Truppe aus Ralbitz zum sorbischen Derby.
fap
 
26.04.2015

SG Crostwitz 2 vs SG Wiednitz/Heide ( 1 : 3 )



Aufstellung SGC: S. Kliemant – Ch. Hoyer, S. Raue, M. Schäfer, Th. Kliemant – H. Sende, A. Dornick, A. Petasch – M. Jakubasch, D. Schmidt (55. M. Müller), R. Dehn (55. S. Bresan)

Tore: 1:0 D. Schmidt (3. Minute); 1:1, 1:2 D. Große (11., 60.); 1:3 Th. Schlacht (70.)

Der 24. Spieltag in der Kreisklasse, es geht dem Ende entgegen.

Zu Gast hatte unsere Zweite diesmal die Reserve von Wiednitz/Heide. Nach der unnötigen Niederlage in der Vorwoche sollten gegen den Tabellenvorletzten die Punkte eingefahren werden. Und der Start war vielversprechend. Mit dem Anpfiff, war sofort Zug zum gegnerischen Tor da und bereits nach 15 Sekunden der erste Abschluss durch D. Schmidt, der aber gut einen Meter am Tor vorbei ging. Besser lief es in der dritten Minute. Sende mit gutem Pass in die Spitze zu D. Schmidt, der Problemlos zur Führung einschießen konnte. Das war allerdings auch der Wachrüttler für die, aus der Kreisligamannschaft verstärkten Gäste. Vor allem D. Große war ständiger Unruheherd und Ausgangspunkt nahezu aller gefährlichen Aktionen. Und bereits in der 11. Minute der Ausgleich durch eben diesen. Unsere Abwehr bekommt den Ball nicht weg und D. Große mit strammen Schuss aus gut 17 Metern platziert zum 1:1. In der Folge ein offenes Spiel, mit leichten Vorteilen für die Wiednitzer Löwen. Die SGC meist zu weit weg vom Mann und bei eigenen Angriffen zu harmlos, weil ungenau oder wenig zielstrebig. Nach schöner Freistoßvariante durch H. Sende und A. Dornick, hatte A. Petasch wenige Minuten vor der Pause die große Chance zur erneuten Führung, bekam den Ball aber leider nicht über die Linie. In der zweiten Hälfte plätscherte das Spiel zunächst so dahin. Auf beiden Seiten waren kaum zwingende Torchancen zu verzeichnen, Wiednitz scheiterte meist an unserer Abwehr, wir an unserer eigenen Ungenauigkeit im Spielaufbau. Und das wurde schmerzhaft bestraft. Im Vorwärtsgang ein Fehlpass aus der Abwehr heraus genau in den Fuß eines Wiednitzer Spielers. Der Ball landet erneut beim wieder viel zu frei stehenden D. Große, der in der 60. Minute dann problemlos zur Führung für die Gäste trifft. Und nur 10 Minuten später der endgültige KO. Th. Kliemant konnte D. Große kurz vor dem Strafraum nur mit einem Griff zum Trikot stoppen. Der Freistoß vom rechten Strafraumeck durch Th. Schlacht außen um die Mauer herum getreten, erwischt S. Kliemant etwas auf dem falschen Fuß und landet in der 70. Minute zum 1:3 für die Gäste im Netz. Kein wirkliches Aufbäumen unserer Mannschaft mehr, bezeichnend das mit S. Bresan ein uns unterstützender A-Jugend Spieler in der Schlussminute die beste Chance zum Anschlusstreffer hatte. Eine unnötige aber dennoch verdiente Niederlage. Nach zuletzt positiven Wochen mit Siegen gegen die Topmannschaften Steinitz, Oßling und Nebelschütz geht die Kurve, auch leistungsmäßig, aktuell leider wieder nach unten!
Daniel Pohling

SV Edelweiss Rammenau -SG Crostwitz ( 4 : 0 )



Deutlich unter die Räder gekommen


Aufstellung: Teschner, – Pöpel (46. C. Schmidt), Schulze, Runt, Dehn, Dornick (71. Hausch), Pohling, Domaschke, Gärtner, Sauer (76. D. Schmidt), Šafář

Hač na zadźěłaneho Bětnara njetrjebaše trenarska dwójka Chróšćanow wuspěšne mustwo předtydźena přestajić. Z tym chcyše na dobyćerski wukon nawjazać a sej znajmjeńša dypk w Ramnowje wuwojować.

Bis auf den verhinderten Büttner konnte das Trainerduo der Crostwitzer auf die erfolgreiche Startaufstellung der Vorwoche zurück greifen. Somit sollte auf die Siegesleistung angeknüpft und mindestens ein Punkt erkämpft werden. Eine gute halbe Stunde spielte sich das Geschehen zwischen den beiden Sechszehnern ab, mit einem leichten Vorteil für die Hausherren. Hundertprozentige Chancen blieben aber auf beiden Seiten Mangelware. In der 33. Minute konnten die Rammenauer dann zum ersten Jubelschrei aufspringen. Ein Freistoß aus gut 35 Metern flog eine gefühlte Minute über den Platz und dennoch gelang es den Crostwitzern nicht sich Richtung Ball zu orientieren. Der völlig allein durchlaufende Grohmann konnte sich zwei Meter vor dem Kasten noch die Ecke aussuchen und zur Führung einköpfen. Nur vier Minuten später fiel das 2:0, wieder durch einen Freistoß von der linken Seite. Diesmal segelte der halbhohe Schuss, vorbei an mehreren Beinen, zentral ins Gehäuse. Zur Halbzeit wurde die Formation der Crostwitzer umgestellt und etwas offensiver ausgerichtet. Am Spiel an sich waren aber große Veränderungen nicht zu sehen. Die Rammenauer kontrollierten mit ihrer kompakten und agilen Spielweise das Geschehen und den Gästen gelang nicht viel. Ein direkt getretener Freistoß von Runt landete nur an der Latte, sodass ihnen das Quäntchen Glück auch noch fehlte. In der 65. Minute dann das 3:0 für die Heimmannschaft. Nach einer schwachen Ecke der Gäste gingen die Hausherren sofort über Bänsch in den Konter. Dieser legte quer zum mitlaufenden Nietzold ab, welcher ohne Probleme einnetzte. Kurz darauf die nächste Gelegenheit für die Gastgeber. Diesmal blieb aber Teschner Sieger im eins gegen eins Duell. Mit dem nächsten Angriff machte es Rammenau dann aber besser. Pohling konnte sich im Duell gegen den agilen Bänsch nicht durchsetzen, sodass dieser allein Richtung Täschners Gehäuse marschierte und überlegt in die linke Ecke auf 4:0 erhöhte (72.). Die Schlussphase wurde ohne nennenswerte Szenen ausgespielt, sodass es beim hohen und klaren Sieg der Rammenauer blieb. Eine enttäuschende Vorstellung mit katastrophalen Fehlern der SGC. Es fehlte an dem nötigen Biss, Willen und Konzentration. Kopf hoch, es kann nur noch besser werden.
fap
 
19.04.2015

FC Lausitz Hoyerswerda 2 gegen SG Crostwitz 2 ( 4 : 2 )



Aufstellung: S. Kliemant - P. Kmetsch, Kl. Mark, M. Büttner, St. Kreuz - H. Sende, Cl. Rehor (42. M. Müller), M. Schäfer, A. Dornick - A. Petasch, R. Dehn (57. S. Bresan)

Tore für die SGC: 3:1, 3:2 M. Büttner (79., 82.)

Im Vergleich zur Vorwoche musste die Startformation gegen die Reserve von Lausitz Hoyerswerda gleich auf 4 Positionen verändert werden. Was sich zunächst auf dem sehr gut bespielbar Nebenplatz aber nicht als Nachteil auswirkte. Die SGC sofort im Vorwärtsgang und mit mehreren Offensivbemühungen bereits in den ersten Minuten. Lediglich der letzte Pass oder fehlende Entschlossenheit im Abschluss waren zu bemängeln. Die beste Möglichkeit hatte A. Petasch in der 15. Minute, sein Schuß landete aber nur am Außennetz. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte unsere Mannschaft klar mehr vom Spiel. Unerklärlicherweise ließ dies nach etwa 25 Minuten mehr und mehr nach. Individuelle Fehler nahmen zu und das vorher schnelle, geradlinige Spiel über die Außen merklich ab. Der Druck der Hausherren nun groß und in der 36. Minute folgerichtig die Führung. Hoyerswerdas Toptorjäger Vorbrich per Kopf und unbedrängt zu seinem 20. Saisontor! Und in der 42. Minute erneut Vorbrich, zum 2:0! Nach Stockfehler von Kmetsch hatte er freie Bahn und genug Ruhe per Lupfer die Führung auszubauen. Gerade wieder angestoßen der nächste Treffer. Dehn spielt den Ball unter Bedrängnis vorm eigenen Sechzehner quer. Den ersten Schuß kann Kliemant noch parieren, beim Nachschuß von Rang in der 43. war er aber ohne Chance und das 3:0 für den Gastgeber die Folge. Nach der Pause Crostwitz wieder mit dem Gesicht der Anfangsviertelstunde und dem Willen sich zumindest nicht abschlachten zu lassen. Geradlinig ging es wieder über die Außen und Hoyerswerda wurde mehr und mehr in die Defensive gedrängt. Es dauerte aber bis zur 79. Minute für den ersten eigenen Treffer. Eckball von rechts durch Petasch. Büttner mit Tempo in den Strafraum und per Kopf zum 3:1! Aber nur kurze Zeit später erneut Grund zum Jubeln. Freistoß von Halblinks durch Petasch, wieder hält Büttner am kurzen Pfosten den Kopf rein und verkürzt auf 3:2! Hoyerswerda jetzt sichtlich geschockt und mit dem Versuch durch Härte und Lamentieren die Zeit runter laufen zu lassen. Crostwitz weiter im Vorwärtsgang wollte jetzt den Punktgewinn. In der 90. Minute das Tor aber erneut auf der anderen Seite! Sende springt der Ball unglücklich vorm eigenen Sechzehner an die Hand. Den Freistoß zunächst geblockt, gerät der Nachschuß aus gut 18 Metern von Grader zur Bogenlampe und findet so den Weg über Kliemant hinweg zum 4:2! Die gute Moral der zweiten Hälfte wurde leider nicht belohnt, die Niederlage aber auch, zumindest mitverschuldet. In den kommenden Wochen geht es gegen Gegner aus dem unteren Tabellendrittel und da ist Punkte holen wieder Pflicht.

Daniel Pohling
 
18.04.2015

SG Crostwitz vs SV Grün/Weiss Hochkirch ( 3 : 0 )


Erfolgreicher Sonntag für die SGC

Aufstellung: Teschner, – Pöpel (87. Hausch), Dehn, Runt, Büttner, Dornick, Pohling, Domaschke, Gärtner, Sauer (77. Schmidt), Šafář

Trenar Chróšćanow měješe do hry jasne přeće. Jónu přez cyłu hru tak agilni hrać, kaž druhi połčas w Dobruši a po móžnosći žane wrota kasěrować. Próca wo dominaciju hry běše wšak wuwidźeć, ale zabychu nimale hač do kónca na rozsudźace wrota. Pozitiwne pak běše, zo njeje defensiwa skoro nićo dowoliła. Hra započina so optimalnje za domjacych.

Die Ansage des Crostwitzer Trainers vor dem Spiel war einfach und deutlich. Einfach mal über die komplette Spielzeit so agil spielen, wie die zweite Halbzeit in Gnaschwitz und dabei hinten die Null halten. Die Dominanz im Spiel war zwar mehr als ersichtlich, aber der entscheidende Treffer ließ lange auf sich warten. Positiv war auch, dass die Defensive fast nichts zuließ. Das Spiel begann optimal für die Hausherren. Nach sieben Minuten klingelte es bereits im Gehäuse der Gäste. Domaschke zirkelte eine Ecke von der linken Seite direkt ins lange Eck. Der Hüter streifte zwar noch den Ball, war aber trotzdem ohne Chance. Auch die übrige Zeit der ersten Halbzeit hatten die Crostwitzer das Geschehen fest im Griff, aber ein weiterer Treffer wollte einfach nicht fallen. Nach einer sehenswerten Kombination über die rechte Seite wurde Šafář im Sechzehner klar gelegt, doch der Pfiff blieb aus. Vor dem eigenen Kasten hatte die SGC nur einmal Glück, als der Ball knapp am Pfosten vorbei ging. Fünf Minuten vor der Pause wollte Sauer den weit draußen stehenden Keeper überlupfen. Obwohl er den Strafraum bereits verlassen hatte, wehrte er noch mit der Hand ab und sah dafür die rote Karte. Die klare Ansage nach dem Seitenwechsel lautete die Führung ausbauen. Auch das gelang der Heimmannschaft aber nicht gleich. Mehrmals wurden über die Flügel von Dornick und Pöpel Flanken vor den Kasten der Hochkircher gebracht, doch Pohling, Gärtner und Šafář gelang es nicht das Spielgerät zu verwerten. Auch bei Weitschüssen von Domaschke und Dehn stand immer wieder ein Bein der Gäste im Weg. Erst in der 82. Min. fiel das beruhigende 2:0. Nach einem weitem Abstoß von Teschner schickte Gärtner Šafář in den Lauf und dieser versenkte die Kugel flach im rechten Eck. Nur zwei Minuten später machte Šafář seinen Doppelpack perfekt. Wieder war es Gärtner der Šafář bediente. Diesmal umspielte er noch gekonnt den Torwart und versenkte den Ball zum 3:0 Endstand im Tor. Von den Chancen her, hätten wir noch deutlicher gewinnen müssen war das Fazit des Crostwitzer Trainers Dirk Rettig.

fap
 
12.04.2015

SG Crostwitz 2 vs SG Nebelschütz 2. ( 2 : 0 )



Verdienter Derby-Sieg !!!!!!!!



Aufstellung SGC: S. Kliemant - P. Kmetsch, S. Raue, Th. Kliemant (70., A. Petasch), St. Kreuz, - H. Sende, Cl. Rehor, M. Schäfer, A. Dornick - Cl. Schmidt (60., M. Jakubasch), D. Schmidt (80. R. Dehn)

Tore: 1:0 D. Schmidt (51.); 2:0 Cl. Rehor (85.)

Derby in Crostwitz! Mit der Reserve der  SG Nebelschütz war der Tabellendritte und gleichzeitig eine der Spielstärksten Mannschaften unserer Staffel zu Gast in Crostwitz. Und nach etwas verspätetem Beginn bei bestem Wetter die Gäste sofort im Vorwärtsgang und mit dem ersten Torschuss nach gerade mal 15 Sekunden. Nach etwa 5 Minuten Drangphase der Gäste bekam die SGC das Spiel aber zunehmend in den Griff. Defensiv sicher und im Mittelfeld mehr und mehr mit der Oberhand wurde jetzt der Druck auf das Gästetor größer! Glück für Nebelschütz Mitte der ersten Hälfte. Cl. Schmidt wurde im Sechzehner unsanft von den Beinen geholt, der Pfiff blieb fälschlicherweise allerdings aus. Mehrere gute aber ungenutzte Abschlussmöglichkeiten durch schnelles Umschalten oder nach Ecken für Crostwitz. Die dickste Möglichkeit vergab A. Dornick kurz vor der Pause, in die es dann folgerichtig mit 0:0 ging.
Und auch nach Wiederanpfiff die Gäste wieder mit dem besseren Start. Vor allem die Hereinnahme von Hanusa sorgte für Belebung auf dem rechten Flügel und jetzt auch für Arbeit für S. Kliemant im Crostwitzer Kasten. Das Tor fiel, in dieser Phase unerwartet, aber auf der anderen Seite! H. Sende mit Pass in die Spitze zu D. Schmidt, der in der 51. Minute vom rechten Strafraumeck mit strammen Schuss hoch und unhaltbar in die lange Ecke das 1:0 erzielte. Jetzt gestaltete sich ein offenes Spiel. Nebelschütz wollte den Ausgleich, was die SGC durch starkes und laufintensives Abwehrverhalten zu verhindern wusste und auch auf S. Kliemant war bei den wenigen Nebelschützer Großchancen gewohnt Verlass. Mit zunehmender Spieldauer Nebelschütz hinten offener, was durch D. Schmidt, Jakubasch und Petasch zu mehreren gefährlichen Offensivaktionen genutzt werden konnte. Daraus resultierten auch mehrfach Eckbälle, die meistens ebenfalls Gefahr brachten. Nach eben einer solchen, hat Nebelschütz den Ball eigentlich geklärt, in der Vorwärtsbewegung aber prompt wieder verloren. A. Petasch spielt den Ball Gedankenschnell in die Spitze zu R. Dehn, der von der rechten Strafraumseite den Ball gefühlvoll und mit Übersicht in den Rückraum flankte. Zu Cl. Rehor, der noch einen Verteidiger ins Leere laufen lässt, aus 15 Metern platziert zum 2:0 in der 85. Minute einschießt und so den Deckel drauf macht, auf den verdienten Derbysieg!

Daniel Pohling
 
12.04.2015

SpVgg Lohsa/Weißkollm vs SG Crostwitz 2. ( 2 : 3 )




Aufstellung SGC :
S. Kliemant - F. Dehn, Kl. Mark, St.Kreuz, A . Schäfer -
H. Sende, A. Dornick (63. F. Schmole), M. Müller ( 46. Fl. Domsch), R. Hausch - Cl. Schmidt, D. Schmidt


Tore : 0:1, 0:2, 1:3 Cl. Schmidt (7., 20., 65.)


Zum Nachholer vom 13. Spieltag ging es für die Zweite am ungünstigen Gründonnerstag zur Reserve von Lohsa/Weißkollm. Eine bunt zusammen gestellte Mannschaft, zu fast gleichen Anteilen aus Zweiter, Erster und A-Jugend, stand bei schwierigen Bedingungen um 17.30 Uhr zum Anstoß bereit. Die ersten Minuten gehörten aber dem Gastgeber, der versuchte sofort durch schnelles Spiel Druck aufzubauen. Dies wehrte aber nur kurz. Nach Foul an R. Hausch, brachte M. Müller einen Freistoß aus dem linken Halbfeld präzise in den Strafraum, wo Cl. Schmidt in der 7. Minute per Kopf zur Führung traf. Von jetzt an die SG, dominant, zielstrebig und klar die spielbestimmende Mannschaft. Weißkollm fast immer einen Schritt zu spät, was vor allem R. Hausch, weil oft gefoult, zu spüren bekam. Viele gute Möglichkeiten durch D. Schmidt, M. Müller, A. Dornick, oder R. Hausch waren Beleg für die jetzt herrschende Überlegenheit. Und auch die komplett neu formierte Defensive überzeugte mit abgeklärtem Auftritt. Und die Belohnung gab es in der 20. Minute! Langer Ball von D. Schmidt in die Spitze. Beim Klärungsversuch schießt Weißkollms Schlußmann den eigenen, von Cl. Schmidt stark bedrängten Verteidiger an und der Ball trudelte kurios zum 0:2 ins Tor. Nach der Pause Weißkollm wieder mit dem besseren Start. Eingabe von rechts in den Rückraum und H. Keller per Direktabnahme aus gut 16 Metern unhaltbar in den Winkel zum Anschluss in der 46. Minute. Durch zu erwartende und jetzt eintreffende Abstimmungsprobleme, auch verursacht durch Umstellungen in der Pause, die SG jetzt mit großer Mühe und starkem Druck der Gastgeber ausgesetzt. Auch der erneute Ausbau der Führung durch Cl. Schmidt nach schöner Einzelleistung zum 1:3 in der 65. änderte daran zunächst nichts. Bereits vier Minuten später erneut der Anschluss, nach Freistoß aus dem Halbfeld durch den im Sechzehner ungestört einköpfenden M. Nikol. Erst in der Schlussphase bekam die SG wieder Kontrolle über das Spiel und Chancen die Führung erneut auszubauen. Aber R. Hauschs Eingabe war zu unpräzise. Und nach starkem Solo gegen 3 Verteidiger durch F. Schmole verpassten in der Mitte gleich mehrere Spieler dessen Eingabe. So blieb es beim knappen aber auf Grund der ersten Hälfte, verdienten Auswärtssieg zum Osterwochenende.

Daniel Pohling
 
02.04.2015

 

SV Gnaschwitz/Doberschau 1. gegen SG Crostwitz ( 4 : 4 )



Viele Tore, Matsch und ein gerechtes Unentschieden


Aufstellung: Teschner, – Pöpel, Schulze, Runt, Schiemann, Dornick, Pohling, Domaschke, Gärtner, Hausch (46. Sauer), Šafář

Po dołhim času dyrbjachu Chróšćenjo zaso jónu na twjerdym hrajnišću za bulom honić. Po přěhratej hrě doma, chcychu to w Dobruši lěpje sćinić. Zo pak so při typiskim “jendźelskim wjedrje” rjana kopańca poskićić njebudźe běše jasne. Přez cyły čas so kidaše, tak zo běše hrajnišćo jenička błóćana łuža.

Nach langer Zeit mussten die Crostwitzer wieder mal auf einem Hartplatz spielen. Die Heimniederlage aus dem Hinspiel sollte vergessen werden. Dass sich aber beim typischen “englischen Wetter” kein schöner Fußball zeigen wird, war von vornherein klar. Über die gesamte Spieldauer regnete es in Strömen, sodass der Platz eine einzige matschige Pfütze war. Gleich von Beginn an drückten die Gäste auf die Führung. So hatte Pohling bereits in den ersten beiden Minuten die Chance auf den Füßen. Auf der anderen Seite machten es die Gastgeber aber eine Minute später besser. Angriff über die linke Seite, halbhohes Zuspiel in den Fünfmeterraum auf welches am langen Pfosten der freistehende Kaminski wartete und zur Führung vollendete. Die Crostwitzer ließen sich aber nicht aus ihrem Konzept bringen. Immer wieder setzten sie sich in den Sechzehner durch und erspielten sich viele Möglichkeiten. Diese wurden aber durch Hausch, Pohling, Šafář und Gärtner nicht genutzt. Auf der anderen Seite hatte Teschner Glück, als nach einer Ecke ein Kopfball nur an den langen Pfosten ging. Nach der Pause begann die “Schlacht” in den Pfützen und im Matsch so richtig. Besonders Dornick bemühte sich um gefährliche und zielstrebige Angriffe und feuerte seine Mitspieler an.
Doch den zweiten Treffer des Spiels erzielten wieder die Hausherren. Im Duell um den Ball fiel ein Gnaschwitzer und der Schiedsrichter entschied sich für einen Elfmeter gegen Pöpel und die SGC. Den fälligen Strafstoß verwandelte Höhrenz souverän flach ins linke Eck (54.). Die Gäste erschreckte auch das nicht. Domaschke brachte eine Flanke von der Grundlinie auf den langen Pfosten. Diese köpfte Dornick mit voller Wucht, gegen die Laufrichtung des Hüters, ins lange Eck zur Verkürzung des Standes (66.). Drei Minuten später nutzte Domaschke im “Fünfer” die Chance zum Ausgleich. Gleich mit dem nächsten Angriff der Gastgeber fiel eine verunglückte Flanke von Kaminski über Teschner ins Tor (71.). Und wieder drei Minuten später erhöhte Kaminski mit seinem dritten Treffer auf 4:2. Aber das war lange noch nicht alles. Der nächste Spielzug gehörte wieder den Crostwitzern. Der Ball wurde auf Höhe des Strafraumes auf Runt abgelegt und dieser vollendete mit einem straffen halbhohen Schuss zum 3:4 (76.). Und zehn Minuten später dann der erneute Ausgleich der Gäste aus Crostwitz. Gärtner bekam 20 Meter vorm Tor den Ball, drehte sich und versenkte die Murmel mit einem feinen Schuss im Kasten (86.). Die letzten Minuten der Spielzeit drückten noch einmal beide Teams auf das fünfte Tor. Doch der Schiri pfiff die Partie beim gerechten Stand von 4:4 ab. Mit dieser Punkteverteilung können alle zufrieden sein und den Zuschauern wurde trotz Regens vieles geboten.
Auf diesem Wege möchte sich die Mannschaft der SGC auch noch einmal bei den Mannen der SV Gnaschwitz-Doberschau für die nette Gastfreundschaft bedanken. Als Begrüßung stand in der Kabine der SGC eine viereckige Kiste mit zwanzig Freunden und darauf ein Zettel mit den sorbischen Worten ,, Witajće k nam – Herzlich Wilkommen”.(siehe Bild) ☺ fap

FSV Lauta 2. vs SG Crostwitz 2. ( 0 : 1 )



Aufstellung: S. Kliemant - S. Raue, St. Kreuz, Th. Kliemant - A. Dornick, Cl. Rehor, M. Schäfer, M. Müller, Cl. Schmidt - D. Schmidt, R. Dehn (60. Fl. Domsch)
 
Tor für die SGC: A. Dornick (46.)
 
Für die Zweite der SGC ging es am Sonntag zum Punktspiel nach Lauta. Die gut in die Rückrunde gestartete Reserve des Kreisliga-Tabellenführers war die nächste schwere Aufgabe für unsere Zweite. Der FSV in der Tabelle um drei Positionen besser da stehend und Crostwitz erneut im Vorfeld mit viel Aufwand, überhaupt eine Mannschaft auf den Rasen zu bekommen. Mit ungewohnter Grundformation ging es pünktlich um 15 Uhr los. Das Spiel und auch der Regen! Nach anfänglichem Abtasten auf dem kleinen Nebenplatz, kam die Zweite des FSV zunehmend besser ins Spiel. Die SGC aber mit viel Engagement und defensiv stabil ließ wenig zwingendes zu, hatte aber auch bei zwei, drei brenzligen Situation das nötige Glück in Form des Pfostens und S. Kliemant im Tor. Mit zunehmender Spiel und Regendauer, gelangen der SGC immer wieder gute Aktionen um für Entlastung zu Sorgen. So hatte M. Müller in der 28. Minute Pech, als sein Lupfer über den herauskommenden Lautaer Schlussmann knapp neben dem Tor landete. Durch eine konzentrierte Leistung, der auch die unschönen Schmährufe durch vereinzelte Lautaer Anhänger nichts anhaben konnte, ging es nach abwechslungsreichem Spiel mit einem 0:0 in die Pause! Nach Wiederbeginn waren dann gerade 50 Sekunden um, als die SGC in Führung gehen konnte. Nach weitem Einwurf von M. Schäfer, der Lautaer Libero im eigenen Sechzehner bedrängt und dadurch mit viel zu kurzem Rückpass zum Schlussmann. A. Dornick setzt nach und den Ball dann problemlos mit rechts ins lange Eck. Schockmoment für Lauta, der sich lange hielt. Bereits wenige Minuten später fast das 0:2! Nach Eckball bekommt Lauta den Ball nicht weg und Cl. Rehor von der Strafraumgrenze mit platziertem Schuß, leider nur an den Pfosten. Die SGC jetzt die stärkere Mannschaft. Auf rutschigem Geläuf und bei anhaltendem Fritz Walter Wetter, bissiger in den Zweikämpfen und mehrfach mit guten Abschlussmöglichkeiten. Lauta 2. bemüht wieder ins Spiel zu finden, konnte aber den Offensivdruck der ersten Hälfte erst in der Schlussphase des Spiels wieder mehr aufbauen. In den letzten 10 Minuten warf der FSV nochmal alles nach vorn und die SGC in der Abwehrarbeit alles hinein. Lautas Abschlüssen war immer ein Crostwitzer Bein oder S. Kliemant im Weg und auch der Pfosten half noch mal mit. So konnte der stark erkämpfte und dadurch nicht unverdiente Auswärtserfolg über die Zeit gebracht werden!

Daniel Pohling

Der Verein informiert


Hallo liebe Sportfreunde,

alle Spiele, die für den Ausweichplatz in Horka vorgesehen sind,
werden ab sofort in Crostwitz ausgetragen.

Bitte beachten.

Der Vorstand



SG Crostwitz 2. - Spvgg Knappensee 2. 1:4 (1:1)



Aufstellung SGC 2.: S. Kliemant - P.Kmetsch, Th. Kliemant, St. Kreutz, M. Schäfer - S. Raue, A. Dornick, M. Jakubsch, A. Petasch - D. Schmidt, M. Grundei - F. Domsch, S. Bresan

Tore: 1:0 D. Schmidt (2.); 1:1 K, Schleiernick (25.); 1:2, 1:3, 1:4 T. Wersch (48., 53., 82.)

20. Spieltag in der Kreisklasse! Die Zweite empfing die Reserve der Spielvereinigung Knappensee. Und zunächst gelang ein Traumstart. Bereits nach zwei Minuten zappelte der Ball im Netz der Gäste! D. Schmidt wurde über links schön frei gespielt und verwandelte mit platziertem Schuß ins lange Eck zur Führung. Der Schlußmann der Gäste zwar noch dran, konnte den Treffer aber nicht verhindern. Die Gäste davon aber nicht beeindruckt übernahmen jetzt die Initiative und mehr und mehr das Spielgeschehen. Und bereits in Minute vier die passende Antwort mit strammen Schuß aus der Distanz, welcher nur dank des Pfostens nicht zum Ausgleich führte. Knappensee unterstützt durch 5 Stammspieler aus der spielfreien Ersten, dominant mit flüssigem Kombinationsspiel, konnte vor allem im Zentrum viel zu ungehindert agieren und so die Defensive der SGC immer mehr in Bedrängnis bringen. Vor allem S. Gahno, Kapitän der Kreisligamannschaft war Dreh -und Angelpunkt der Offensive. In der 25. Minute dann folgerichtig der Ausgleich! Ein Schuß von der Strafraumgrenze rutschte S. Kliemant wieder aus den Händen und der durchgelaufene K. Schleiernick hatte keine Probleme mehr zum Ausgleich einzuschieben. Die SGC jetzt fast immer einen Schritt zu spät und auch bei eigenem Ballbesitz mit zu einfachen Abspielfehlern, die den Gegner weiter stärkten. In der 42. Minute fast der Rückstand, aber der Ball landete erneut nur am Pfosten und so ging es mit dem glücklichen 1:1 in die Pause! Was aber vor der Pause für die Gäste nicht klappte, wurde kurz nach Wiederanpfiff besser gemacht. Der Ball landete nach Fehlpass im eigenen Aufbau bei T. Wersch, der im Zentrum wieder einen Schritt schneller war und in der 48. Minute das 1:2 markieren konnte! Crostwitz gelang es viel zu selten, für Entlastung zu sorgen. Zu oft waren Fehlpässe oder einfache technische Mängel dem Vorhaben im Weg. Und so kam es in der 53. Minute zum nächsten Gegentreffer. Langer Ball in die Spitze. S. Kliemant, kann weil gestört, nur zentral nach vorn abklatschen lassen. Dort steht erneut T. Wersch und verwandelt problemlos ins leere Tor zum 1:3! Crostwitz zwar weiter bemüht aber auch auf Grund der personellen Situation an diesem Tag nicht in der Lage Knappensee 2. ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Der erste eigene Torschuß in Hälfte zwei gelang so auch erst nach der 60. Spielminute. Die Gäste weiter im Vorwärtsgang, mit Möglichkeiten die Führung weiter auszubauen. Dies gelang dann erneut T. Wersch mit seinem dritten Treffer in der 82. Minute. Wieder bekommt die Crostwitzer Hintermannschaft den Ball nicht weg, quer gelegt und Tor! Kurz vor Schluß auch noch Elfmeter für die Gäste, den allerdings S. Kliemant abwehren und so den fünften Gegentreffer verhindern konnte. Wie schon so oft in dieser Saison folgte nach einem guten Spiel mit drei Punkten wie in der Vorwoche, ein schwaches mit Niederlage, noch dazu gegen einen Gegner aus der unteren Tabellenregion! Und auch wir müssen so den Blick vorerst wieder nach unten richten!


Daniel Pohling
 
22.03.2015

SG Crostwitz 2. vs SG Oßling/Skaska ( 2 : 1 )



Aufstellung SGC: S. Kliemant - P. Kmetsch, Ch. Hoyer, S. Schiemann, S. Zettwitz (29. Th. Kliemant) - S. Raue, A. Dornick, F. Pöpel, F. Dehn - S. Sauer, A. Petasch (70. F. Schmole) (87. R. Dehn)

Tore: 0:1 M. Dräger (24.); 1:1 S. Schiemann (45.); 2:1 F. Dehn (84.)

Nachholspieltag am Sonntag! Die Zweite musste zum Nachholer des 15. Spieltages zu Hause gegen den Kreisligaabsteiger aus Oßling ran. Nach wenigen Minuten des Abtastens, gestaltete sich ein Spiel auf richtig gutem Niveau. Oßling bemüht die schnelle Führung zu erzielen, war vor allem durch das technisch starke Mittelfeld die zunächst spielbestimmende Mannschaft. Die SGC wusste aber durch engagiertes Defensivverhalten und konzentriertes Spiel zu gefallen und mit regelmäßigen Nadelstichen vor allem durch S. Sauer für Entlastung zu sorgen. Oßling mit gefälligem Spiel, konnte die gut zusammen agierende Abwehr der SG und den erneut starken S. Kliemant zunächst aber nicht überwinden, so dass nach einer viertel Stunde bereits deutliche Verärgerung über das eigene Spiel von der Bank des Tabellenzweiten zu vernehmen war. Das schien gefruchtet zu haben, den nur wenig später die Führung für Oßling. Freistoß nach fragwürdigem Handspielpfiff aus dem linken Halbfeld. Im Strafraum ist M. Dräger einen Schritt vor S. Zettwitz und S. Kliemant am Ball und kann in der 24. Minute den Ball aus kurzer Distanz einköpfen. Rückstand für die SGC, aber ohne einzubrechen. Ein intensives und abwechslungsreiches Spiel gestaltete sich nun auf dem schwierigen Geläuf. Oßling spielerisch stärker, Crostwitz aus einer starken Defensive heraus mit immer wieder stark vorgetragenen Angriffen, zumeist über F. Pöpel und seine rechte Seite jetzt näher am Ausgleich als Oßling am 0:2! Kurz vorm Pausentee dann auch die verdiente Belohnung. Freistoß von der linken Seite kurz vor der Grundlinie. A. Petasch mit Bilderbucheingabe auf den einlaufenden S. Schiemann, der in der 45. Minute per Kopf ins lange Eck den Ausgleich markieren kann. Mit Wiederanpfiff, ein offener Schlagabtausch, mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. Mit zunehmender Spieldauer aber die SGC bissiger und zielstrebiger, mit großartigem Kampfgeist und hoher Laufbereitschaft. Das Oßlinger Mittelfeld wurde jetzt besser in den Griff bekommen und auch die Kräfte schienen bei den Gästen zu schwinden. Viele Angriffe wurden auf Gästeseite in der entscheidenden Phase jetzt teilweise verstolpert und zu Ideenlos gespielt. Und so häuften sich die Chancen auf Crostwitzer Seite. Aber A. Dornick mit zu schwachem Lupferversuch, F. Dehn und S. Sauer mehrfach mit zu unpräzisen Abschlüssen konnten zunächst kein weiteres Kapital daraus schlagen! Immer wieder konnte jetzt, durch schnelles Umschalten, teilweise in Überzahl das Oßlinger Tor berannt werden. In der 84. Minute dann mit Erfolg! "Laufwunder" F. Dehn, über links mit schönem Doppelpass frei gespielt, behält allein vorm Torwart die Nerven und vollendet humorlos mit sattem Schuß zum Führungstreffer! Oßling jetzt mit der Schlußoffensive und mehrfachen Versuchen durch Standartsituationen in aussichtsreichen Positionen, wenigstens noch einen Punkt mit zu nehmen! Dank kämpferischer, konzentrierter Leistung bis zum Schluß und S. Kliemant im Tor wurde der Sieg aber klar gemacht und drei wichtige Punkte aufs Konto verbucht.

Daniel Pohling
 
15.03.2015

SV Deutschbaselitz vs SGC 2. ( 4 : 1 )



Geführt und dann selbst geschlagen!


Aufstellung SGC: Th. Kliemant - P.Kmetsch, S. Raue (M. Schäfer), F. Dehn, Th. Kliemant - Cl. Rehor, A. Dornick, St. Kreuz, R. Hausch - Fl. Domsch (A. Petasch), D. Schmidt

Tor: D. Schmidt

Nach dem die ersten beiden Pflichtspiele des Jahres gewonnen werden konnten, sollte am vergangenen Samstag in Deutschbaselitz das Punktekonto weiter gefüllt werden. Bei bestem Fußballwetter erwischte die im Vergleich zum Hinspiel verstärkte Reserve des SV Aufbau Deutschbaselitz aber den besseren Start und versuchte in den ersten Minuten die SGC hinten rein zu drücken. In der 6. und 7. Minute aber dann die ersten Antworten der Gäste. Zunächst köpfte D. Schmidt nach Flanke von St. Kreutz drüber, bevor F. Dehn nach kurzem Solo aus gut 18 Metern knapp über das Dreiangel schoss. Mehr und mehr konnte die SG das Spiel in die Hand nehmen, weil vor allem das spielstarke Mittelfeld der Gastgeber jetzt bedeutend besser in den Griff bekommen wurde. Nach weiteren eigenen guten Offensivaktionen gelang in der 27. Minute dann der verdiente Führungstreffer. Der Ball wurde von A. Dornick schön durchgesteckt, zu D. Schmidt, der mit platziertem Schuss ins lange Eck das 1:0 markierte. In der Folge die SGD hinten sicher mit einigen sehr guten Kontermöglichkeiten und Chancen durch St. Kreuz, D. Schmidt und Cl. Rehor, die das 0:2 hätten bringen können, vielleicht sogar müssen. Wie so oft, wenn man vorn nicht trifft, rächt es sich hinten. So auch in der 43. Minute! Eckball für Deutschbaselitz 2., der Ball wird auf den zweiten Pfosten verlängert. Der einlaufende M. Behr bekam von S. Raue nur "Geleitschutz" und konnte ungehindert zum Ausgleich einköpfen! 1:1 zur Pause! Kaum wieder angepfiffen, die nächsten Geschenke für die Gastgeber. S. Raue fängt einen gegnerischen Angriff gut ab, legt sich den Ball beim Konterversuch aber viel zu weit vor und kann nur durch Foulspiel die Aktion beenden. Der fällige Freistoß wird von Th. Kliemant in die Mitte genau zum Gegner geklärt, der Ball noch mal quer gelegt, Abschluss durch P. Müller in der 47. Spielminute und das 2:1 für den Gastgeber! Im weiteren ausgeglichenen Spielverlauf, die SGC zwar bemüht das Ergebnis wieder zu drehen, aber fehlendes Glück oder der starke Deutschbaselitzer Schlussmann standen dem im Weg. In der 75. Minute schadete man sich erneut selbst. Nach eigenem Eckball, bekam D. Schmidt wegen Foulspiel seine zweite Karte im Spiel und durfte mit Gelb-Rot frühzeitig zum Duschen! Nur zwei Minuten später lief ein Deutschbaselitzer Angriff ungehindert durch die Mitte, der von D. Bergel zum 3:1 abgeschlossen wurde. Die SGC, aber nicht mutlos und in Unterzahl weiter um ein besseres Ergebnis bemüht, machte es dem Gegner aber noch einmal viel zu einfach und musste in der 87. Minute so noch einen weiteren Treffer schlucken. Einen langen Ball wollte Th. Kliemant in zentraler Position mit der Brust annehmen, geriet aber so durch einen Stellungsfehler zum Vorlagengeber für P. Müller, der mit seinem zweiten Treffer den 4:1 Endstand markierte. Durch die Entstehung der Gegentore und auch durch den Platzverweis hat man sich selbst um einen Lohn für die ansprechende erste Hälfte gebracht. Jeder Punkt muss weiter hart erarbeitet werden. Durch Erfolge von gestern bekommt man nichts geschenkt. Dafür ist die Liga zu ausgeglichen.

Daniel Pohing

SG Crostwitz vs DJK BW Wittichenau ( 2 : 1 )


Knapper, aber verdienter Sieg


Aufstellung: Teschner, – Pöpel, Schulze, Runt, Büttner, F. Gärtner, Šafář, Domaschke, Sauer (84. Schiemann), Hausch (63. Sende), Jordák


Torschützen:
1 : 0 ( 2. Min) Simon Sauer
2 : 0 (31. Min) Pavel Runt
2 : 1 (58. Min) Waldemar Adamowicz


Zhubjenej dypkaj z Grossröhrsdorfa dyrbjachu so w małym derbyju přećiwo mustwu z Kulowa nachwatać a tak njetrjebawši remis zabyć. Tuž bě hižo zahe jasnje, zo jenož dobyće za Chróšćanow lići. Wot wšeho spočatka běše to tež na hrajnišću widźeć. Přiwšěm pak běchu wěsty paralely runja minjenym tydźenjej spóznajomne.

Die zwei verlorenen Punkte aus Grossröhrsdorf mussten im kleinen Derby gegen die Mannschaft aus Wittichenau nachgeholt werden und so den unnötigen Remis in Vergessenheit schaffen. Somit war schon zeitig klar, und von Beginn an auch deutlich sichtbar, dass nur ein Sieg für die Crostwitzer zählt. Sie begannen wie die Feuerwehr und so gelang ihnen auch bereits nach drei Minuten die verdiente Führung. Sauer gelang durch einen Rückpass der Gäste an den Ball, marschierte ohne große Bedrängnis Richtung Sechzehner und lupfte die Kugel elegant über den Hüter ins Netz. Besser konnte das Spiel nicht beginnen. Auch die restliche Zeit der ersten Halbzeit ging in der Statistik deutlich an die Heimmannschaft. Sie gaben der Gästeverteidigung überhaupt keine Zeit zum Spielaufbau. Bereits früh im Angriff wurde die Wittichenauer Defensive gestört und angelaufen und somit zu Fehlern gezwungen. Nur Schade, dass ihnen dabei nicht gleich der zweite Treffer gelang. Ein Schuss von F. Gärtner wurde noch im letzten Moment geblockt und auch Jordák hatte nicht das quentchen Glück. Erst nach einer guten halben Stunde fiel das 2:0. Einen zentralen Freistoß aus ca 19 Metern versenkte Runt halbhoch, rechts neben der Mauer und dem Torwart im Gehäuse. Auf der anderen Seite des Platzes geschah wenig. Große Chancen für die Gäste blieben Mangelware, sodass die Verteidigung der SGC wenig gefordert war. Somit ging es mit einem guten Polster in die Kabine. Nach der Pause fingen sich die Blau-Weißen durch einige Umstellungen, und setzten nun auch mehr Akzente in der Offensive. Von nun an hatte die Defensive der Crostwitzer mehr zu tun. In der 58. Minute geschah es dann auch. Pöpel war nicht konsequent am Graf dran, ließ ihn auf dem linken Flügel laufen und flanken. Diese fand in der Mitte den allein gelassenen Spieler-Trainer Adamowicz, welcher den Ball annahm, einen Verteidiger stehen ließ und flach neben Teschner auf 2:1 verkürzte. Jetzt bloß kein Déjá-vu, wie in Grossröhrsdorf. Angst herrschte aber mehrmals, als es vor dem Tor brannte. Die Gäste trauten sich mehr zu und drückten auf den Ausgleich. Auch viele Freistöße in aussichtsreichen Positionen ließen die Wittichenauer in der Mauer liegen. Die Gastgeber hatten zwar durch Jordák und Schulze auch noch ihre Chancen, aber auch diese blieben ungenutzt. So blieb es nach 90 Minuten bei einem knappen Sieg der SGC. Rückblickend aber auf das gesamte Spiel geht das Ergebnis in Ordnung. Dennoch stellte das Trainerteam fest und kritisierte auch zu Recht, dass man den Faden ab der 60 Minute verloren hat, ähnlich wie letzte Woche in Grossröhrsdorf.

fap
 
01.03.2015

SG Crostwitz 2 vs FSV Steinitz ( 4 : 1 )


Torschützen:
1 : 0 (10. Min) Martin Jakubasch
1 : 1 (44. Min) Thomas Hippe
2 : 1 (76. Min) Stefan Kreuz
3 : 1 (77. Min) Martin Jakubasch
4 : 1 (81. Min) Martin Jakubasch

Bericht folgt
 
01.03.2015

SC 1911 Großröhrsdorf vs SG Crostwitz ( 3 : 3 )



Spiel noch aus der Hand gegeben

Aufstellung: Teschner, – Pöpel, Schulze, Pohling, Büttner, Dornick, Šafář, Runt, Domaschke, F. Gärtner (83: C. Schmidt), Jordák


Po tym zo je tydźenja serbski korparski derby přećiwo Sokołam wupadnył, startowaše Sportowa Jednotka z Chrósćic sobotu w Grossröhrsdorfje do druheje połserije sezony. Personalna situacija wupadaše po wjacorych krótkodobnych wupadach strowoty dla, wšo druhe hač mnoho lubjaca. Jordák měješe po operaciji hakle pjatk do hry přeni trening po wjacorych tydźenjach, přiwšěm pak pokaza dobry wukon. Na ławce sedźeše jenički wuměnar.

Nachdem letzte Woche das sorbische Derby gegen die Ralbitzer ausgefallen ist, startete die SG Crostwitz am Samstag in Grossröhrsdorf in die Rückrunde der Saison. Die Personalsituation sah nach einigen krankheitsbedingten Ausfällen alles andere als vielversprechend aus. Jordák hatte nach seiner Knie-OP erst eine Trainingseinheit nach mehreren Wochen in den Beinen, dennoch zeigte er eine gute Leistung. Auf der Bank nahm lediglich ein Wechselspieler platz.
Bei starkem Wind begann das Spiel auf dem Kunstrasen für beide Mannschaften recht gut. Über die gesamte erste Halbzeit spielten beide Teams zügig nach vorne und vor Zweikämpfen wollte auch keiner kürzer treten. Bei Angriffen der Heimmannschaft stand die Verteidigung um Kapitän Pohling kompakt und bot Rudolph und Co wenig Möglichkeiten. Auf der anderen Seite versuchten die Gäste trotz Gegenwind durch die Flügel und Zentrale in den Sechzehner zu gelangen. Aber auch dabei blieben Hundertprozentige aus. Nach 25 Minuten konnten die Crostwitzer aber endlich jubeln. Nach einer Ecke von Runt bekam Pohling nicht genügend Druck hinter dem Ball, dieser landete bei Schulze, welcher die Murmel mit voller Wucht im Kasten versenkte. Die Freude war groß und weckte im gesamten Team ein gewisses Wollen nach mehr. Kurz vorm Pausenpfiff setzte sich Dornick sehr stark auf dem linken Flügel durch, legte zu F. Gärtner ab und seine mustergültige Flanke landete beim mitlaufenden Šafář im Sechzehner. Diese Möglichkeit lies er sich nicht zweimal geben und nickte zum 2:0 ein. Dennoch warnte das Trainergespann Rettig/Kunze seine Mannen in der Halbzeitansprache und legte ihnen höchste Konzentration ans Herz. Das Spiel ist noch längst nicht gelaufen. Und so geschah es auch. Grossröhrsdorfer kamen wie aufgedreht aus der Kabine. Die Gäste aus Crostwitz wussten zeitweise überhaupt nicht wo vorne und hinten ist und was ihnen geschieht. Sie hatten ihre liebe Mühe die Bälle zu halten und aus gefährlichen Räumen zu schlagen. Sie standen größtenteils vom Gegenspieler zu weit weg und gingen auch nicht mehr mit vollem Einsatz in die Zweikämpfe. In der 57. Minute hatten sie dann großes Glück. Ein scharfer Schuss ging aus Teschners Händen an die Unterlatte, sprang auf die Torlinie und von da wieder in die Hände des Hüters. Sechs Minuten später wurde die SGC dann aber bestraft. Nach einer guten Kombination gelang es den Gastgebern durch Thomschke den Rückstand zu verkürzen. Und sie drückten weiter auf den Ausgleich. In der 78. Minute wieder ein schwaches Zweikampfverhalten der Gäste. Abermals setzte sich Thomschke gegen die Verteidigung durch und netzte mit einem flachen Schuss zum Ausgleich ein. Somit war das Spiel wieder komplett offen. Fünf Minuten vor Schluss hatten die Gästefans den Jubelschrei schon auf den Lippen. Runt zirkelte einen Freistoß aus 22 Metern links oben an den Innenpfosten. Die Kugel sprang aber nicht ins Tor, sondern hinter dem Rücken des Torwarts wieder ins Spielfeld. Schade! In der 86. Ecke für Crostwitz. Runt bringt diese halbhoch in den Sechzehner und Büttner im Sturzflug köpft das Spielgerät ins lange Eck zur erneuten Führung. Das müsste doch die Entscheidung gewesen sein. Aber nein. Mit der letzten Sekunde gelang der Heimmannschaft der Ausgleich zum 3:3 Endstand. Den Crostwitzern gelang es nicht den Ball weg zu schlagen und so hämmerte Senf die Kugel unter die Latte ins Gehäuse. Große Freude bei den Gastegebern und viel Ärgernis bei den Gästen. Abermals ein Beweis, dass höchste Konzentration bis zur letzten Sekunde gefragt ist.

fap

SV Laubusch 2 - SG Crostwitz 2 (0 : 1)



Gelungener Rückrundenauftakt


Tor: M. Jakubasch (48.)

Aufstellung: S. Kliemant - P. Kmetsch, Th. Kliemant, S. Zettwitz, St. Kreuz (Kl. Mark) - S. Raue, S. Schiemann, R. Dehn, A. Dornick (M. Schäfer) - M. Jakubasch, D. Schmidt


Rückrundenstart für die zweite Mannschaft am vergangenen Samstag. Beim um 4 Plätze besser stehenden Gastgeber, der Reserve vom SV Laubusch wollte man gut in die zweite Saisonhälfte starten und bestenfalls mehrere Plätze in dieser sehr engen Tabellenregion gut machen. Den besseren Start auf dem gewöhnungsbedürftigen tiefen Ascheplatz hatten aber die Gastgeber, mit mehreren guten Gelegenheiten bereits in den ersten 10 Minuten der Partie. Nach dem diese heil überstanden und jetzt öfter die Zweikämpfe gewonnen wurden, konnte die SG das Spiel zunehmend unter Kontrolle und in die eigene Hand nehmen. Besonders die letzten 20 Minuten der ersten Hälfte waren gemessen an den Bedingungen recht ansehnlich und mit mehreren guten bis sehr guten Torchancen, vor allem durch Schmidt, Schiemann und Jakubasch gefüllt. Lediglich die Chancenauswertung war mal wieder das große Manko und so ging es Torlos in die Pause! Kurz nach dem Wiederanpfiff dann doch der Torjubel. Laubuschs Hintermannschaft gedanklich wohl noch in der Kabine, mit einem zu schwachem Rückpass zum Schlussmann. Diesen konnte M. Jakubsch erlaufen und in der 48. Minute zur Führung einschieben! Diese Führung sollte Sicherheit geben, wurde aber zum Startschuss für erneute Offensivbemühungen der Gastgeber, denen jetzt wieder klar die folgenden 10 Minuten gehörten. Auch diese gegnerische Drangphase konnte mit Einsatz und Glück überstanden, und das Spiel wieder zunehmend kontrolliert werden. Die SG jetzt wieder Spielbestimmend, mit einigen guten Möglichkeiten durch D. Schmidt, aber vor allem durch Jakubasch und Kreutz, die es aber leider jeweils allein vorm gegnerischen Schlussmann verpassten die Entscheidung zu markieren! Und so wurde es noch mal brenzlig. In der 70. Minute fast ein identischer Fehlpass wie bei unserem Führungstreffer, in der eigenen Hintermannschaft. Vorm eigenen „Sechzehner“ den Ball von außen in die Mitte und schlecht gespielt, kam Laubuschs Stürmer an den Ball und zum Abschluss. Der Pfosten und der dann gut reagierende S. Kliemant sicherten aber das zu Null. Bis zum Ende war es ein kampfbetontes Spiel, von dem die SG klar mehr hatte und mit einem Lattentreffer durch M. Schäfer den Schlusspunkt setzte! Glückliche aber angesichts der Chancenvielzahl verdiente drei Punkte zum Rückrundenauftakt!

Daniel Pohling

ACHTUNG !!!!!


Die Mehrzweckhalle " Jednota " ist ab sofort bis zum 20.02.2015 für alle Sportaktivitäten wegen Bauarbeiten gesperrt.

Der Vorstand

Hallenfußballturnier der SGC


Horce boje, napjaty hry a tójšto wrotow běchu pjatk wječor we wjacezaměrowej hali widźeć. Na internym halowym turněrje našeje SJC wojowaše šěsć mustwow wo prěnje městno. Hraješe so kóždy přećiwo kóždemu. Na kóncu bu prěnje mustwo z 12 dypkami a +12 wrotami dobyćer turněra před starymi knjezami z runje tak 12 dypkami, ale jeno +5 wrotami.
Na třećim městnje zaměstni so sylne cyłk A-młodźiny I z 9 dypkami. Za nimi slědowachu A-młodźina II, druhe mustwo I a druhe mustwo II.

Heiße Zweikämpfe, spannende Spiele und viele Tore bekam man Freitag Abend in der Mehrzweckhalle zu sehen. Am internen Hallenfußballturnier unserer SGC spielten 6 Mannschaften um den ersten Platz. Gespielt wurde jeder gegen jeden. Am Ende wurde die 1. Mannschaft mit 12 Punkten und +12 Toren vor den Altherren mit ebenso 12 Punkten, aber lediglich +5 Toren Turniersieger. Dritter wurde die starke Einheit der A-Jugend I mit 9 Punkten. Hinter ihnen folgten die A-Jugend II, 2. Mannschaft I und 2. Mannschaft II.
Einen großen Dank auch an unseren Christoph “Gustav” Gärtner, der sich wieder einmal hervorragend um das leibliche Wohl gesorgt hat.

fab

 

Achtung !!!!



Die SG Crostwitz lädt am Freitag, den 09.01.2015 zum internen Hallenfußballturnier ein.
Beginn ist 18.00 Uhr. Die Erste, Zweite, A-Jugend und Altherren stellen bitte jeweils mindestens ein Team zusammen.

SJ Chrósćicy přeproša pjatk, dnja 09.01.2015 k internymu koparskim turněrej do haly.
Započatk je w 18.00 hodź. Prěnje a druhe mustwo, A-młodźina a stari knjezy njech prošu kóždy znajmjeńša jedne mustwo staja.

fap

Volleyball - Hobby-Liga



Naš druhi dźeń w hobby-liga mixed mějachmy 12.12.2014. Dyrbjachmy do Biskopic. Tam měrjachmy mocy z mustwomaj FSG Budyšin a VV Biskopicy. Hra přećiwo Budyšinej skónči so 0:2 (7:25; 15:25) za Budyšin.

W hrě přećiwo Biskopicam přěhrachmy prěnju sadźbu z 25:17. Tola druha sadźba běžeše lěpje, dobychmy ju z 25:23. To rěkaše Tie-Break. Zbožo běše na našej stronje a dobychmy tež tutu sadźbu z 15:7.

Skónčnje smy raz hru dobyli - wjeselo bě wulke. Za Chrósćicy hrajachu Hana Grutcyna, Weronika Bartowa, Nicole Pilzowa, Jadwiga Bartec, Marcus Kusber, Tomaš Grützner, Falk Domaška a Roland Brězan.

K tabulce:

www.ssvb.org

 

"Die Nachwuchskicker zur Adventsfeier beim erfolgreichen Derby unserer SG Dynamo Dresden gegen FC Energie Cottbus."


Dynamo Dresden vs Energie Cottbus ( 1 : 0 )
 
13.12.2014

SV Zeißig 2. vs SG Crostwitz ( 2 : 0 )



Aus dem Pokal geflogen

Aufstellung: Teschner, - Pöpel, Schulze, Pohling, Šafář, Hausch, F. Gärtner, Domaschke, C. Schmidt, Jordák, Sauer (73. M. Gärtner)

W třećim pokalnym kole dyrbješe Sportowa jednotka Chrósćicy k druhemu zastupnistwu Sportoweho towarstwa Ćisk. Woni hraja we wokrjesnej lizy a dźěchu z třećim městnom do zymskeje přestawki. Wězo chcychu Chróšćenjo koło dale a sej tak koparske lěto 2014 z dobyćom zakónćić. Štož pak su w cyłku do hry inwestowali njeje dosahace, bóniž hraje přećiwnik klasu niže.

In der dritten Pokalrunde musste die Crostwitzer Sportgemeinschaft gegen die Reserve des SV Zeißig antreten. Sie spielen in der Kreisliga und gingen mit dem dritten Platz in die Winterpause. Natürlich wollten die Crostwitzer Kicker auch eine Runde weiter kommen und sich mit einem Sieg vom Jahr 2014 verabschieden. Was sie aber in das Spiel investierten war bei weitem nicht ausreichend. Über die ganze erste Halbzeit haben sie sich keine Hundertprozentige Chance erspielt und selten ein Schuss Richtung Tor abgegeben. Wenn die Bälle nicht schon im Halbfeld verschleppt wurden, dann war spätestens auf Höhe des Sechszehners Schluss für die Gäste. Die Hausherren spielten gut mit und versuchten mit den wenig gegebenen Möglichkeiten das Bestmöglichste daraus zu machen. Sie hatten sogar zum Halbzeitpfiff mehr Torschüsse in der Statistik zu verbuchen als die Crostwitzer. Nach der klaren Ansprache der Spieler untereinander musste sich in den zweiten 45 Minuten vieles ändern und der Knoten lösen. Die Gäste erhöhten auch den Druck und versuchten die Angriffe zielstrebiger zu spielen und sich so in die Gefahrenzone zu durchdringen. All das hatte aber keinen Ertrag. Auf der anderen Seite zeigten sich auch die Gastgeber immer wieder vorm Tor. Nach einem solchen Angriff gelang es der Crostwitzer Verteidigung nicht den Ball zu entschärfen. Sie trampelten sich stattdessen auf die eigenen Füße und schossen sich selber an. Diese Gelegenheit nutzte Laser zur Führung aus (64.). Nur eine Minute später mussten die Gäste durch einen fatalen Blackout von Pohling das 2:0 hinnehmen. Er wollte den Ball dem Hüter zurück spielen, legte die Kugel aber Geso direkt in den Lauf und dieser hatte keine Schwierigkeit auf 2:0 zu erhöhen. Damit war das sportliche K.-o. perfekt. Sie waren zwar noch um den Anschlusstreffer bemüht, aber die Schüsse von C. Schmidt, Hausch und Debütanten Maximilian Gärtner wurden gehalten oder verfehlten das Ziel. Somit blieb ihnen mit der Niederlage nur der Austritt aus dem Pokalwettbewerb.
Mit den Punktspielen haben sie ja bereits letzte Woche die Hinrunde abgeschlossen. Mit 21 Zählern stehen sie auf den siebenten Platz. Nach dem weniger guten Start haben sie sich in Laufe der Saison gefangen und sich im Mittelfeld der Tabelle angesiedelt. Damit können sie leben, haben aber dennoch viele Baustellen, welche bis zum Rückrunden-Start behoben werden müssen. Erst aber werden sie am kommenden Freitag mit der Adventsfeier das Sportjahr 2014 abschließen und dabei auch auf viele schöne Augenblicke zurück blicken.

Euch Lesern wünsche ich eine schöne Adventszeit, frohes und besinnliches Weihnachtsfest im Kreise der Familie und einen guten Rutsch ins Jahr 2015.

Přeju wšitkim čitarjam hišće rjane adwentny čas, wjesołe a žohnowane hody w kruhu wašich lubych a přińdźće derje do lěta 2015.
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Weihnachtsfeier unserer SG !!!!



Pjatk, dnja 19.12.2014, w 20:00 hodź. je adwentnička 1., 2. a žónskeho mustwa, kaž tež wolejbalistow pola Dućmanec w Chrósćicach.

Freitag, den 19.12.2014, 20:00 Uhr findet die Adventsfeier für die 1. und 2. Männermannschaft, für die Frauenmannschaft, sowie für die Volleyballer/-innen in der Gaststätte Deutschmann in Crostwitz statt.

SV Post Germania Bautzen vs SG Crostwitz ( 3 : 0 )




Mehr möglich gewesen


Aufstellung: Teschner, - Pöpel, Schulze, Dehn, Büttner, Gärtner, Domaschke, Šafář, Bogusz (65. D.Schmidt), Hausch, Jordák

Wo poslednje dypki w lěće 2014 dyrbješe Chróšćan SJ sobotu pola prěnjeho tabulki wokrjesneje wyšeje ligi Póst Germanija Budyšin wojować. Domjaci běchu po jasnej poražce tydźenja pola Sokołow k dobyću nuzowani a hosći chcychu sej z nastajenjom minjeneje hry dypk wudobyć. Nažel pak njedarichu Póstownicy Horjanam žaneho dypka, tak zo wostachu kopački na dnju swjateho Mikławša prózdne.

Um die letzten Punkte im Jahr 2014 musste die Crostwitzer SG am Samstag beim Tabellenersten der Kreisoberliga, den SV Post Germania Bautzen kämpfen. Die Heimmannschaft war nach der Niederlage vergangene Woche gegen die Ralbitzer zum Siegen verdammt und die Gäste wollten mit der gleichen Einstellung des vergangenen Spieltages einen Punkt mitnehmen. Leider schenkten die Post Germanen ihren Gästen aber nichts, sodass die Töppen am Nikolaustag leer blieben. Die erste Halbzeit begann für beide Mannschaften recht gut. Obwohl die Hausherren agiler und gefährlicher waren, überstanden die Crostwitzer die ersten 30 Minuten gut und hatten auch selbst gute Möglichkeiten vorm Tor. Immer wieder suchten sie ihren Torgarant Jordák. Nach einem schönen Angriff fand man ihn auch, welcher die Kugel sofort versenkte. Der Linienrichter entschied aber auf Abseits. Auf der anderen Seite gelang es den Gästen nicht, dem Gegenspieler den Ball im Sechzehner fair von den Füßen zu nehmen, sodass er fiel und der Schiedsrichter auf Elfmeter zeigte. Müller versenkte den fälligen Strafstoß sicher ins rechte Eck (33.). Dies brachte die Crostwitzer aus dem Konzept. Nur fünf Minuten später fiel das 2:0. Nach einem verlorenen Zweikampf auf Höhe der Mittellinie gingen die Bautzner sofort zum Angriff über. Ein Verteidiger wurde noch ausgespielt und mit einem scharfen flachen Schuss konnte erneut Müller seinen zweiten Treffer markieren. Somit gingen die Gäste mit einem zwei Tore Rückstand in die Pause. Die Devise für die zweiten 45 Minuten war aber klar. So schnell wie möglich den Anschlusstreffer setzen, hinten aber dennoch sicher stehen. Am Spiel an sich veränderte sich aber wenig. Die SGC, sowie die SV Post Germania versuchten immer wieder in Tornähe zu gelangen und sich so Möglichkeiten zu erspielen. Klare Hundertprozentige blieben aber aus. Dennoch mussten die Crostwitzer aber das dritte Tor kassieren (70.). Eine diagonale Flanke erreichte den im Sechzehner völlig ungedeckten und wartenden Mross. Dieser konnte sich die Ecke aussuchen und in Ruhe einköpfen. Auf Seite der Gäste erzielte auch Šafář ein Tor. Dieses wurde aber vom Schiri wieder nicht gegeben, da er vorm Abschluss ein Foul vom Schützen sah. Und auch dem eingewechselten D. Schmidt fehlte ein halber Meter, um in die Eingabe von Pöpel seinen Fuß zu bekommen. Somit blieb es beim Stand 3:0 für die Hausherren. Besonders Schade für die Crostwitzer, denn von den Chancen aus und den unnötigen Fehlern bei Gegentoren wäre ein Punkt möglich gewesen. Auf ihre Winterpause müssen sie aber noch eine Woche warten. Nächsten Sonntag heißt es noch einmal alles geben im Pokal gegen die Reserve aus Zeißig.

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06.12.2014

SG Crostwitz 1. vs LSV Bergen 1. ( 1 : 0 )



Als Mannschaft überzeugt und gewonnen


Aufstellung: Teschner, - Pöpel, Schulze, Dehn, Teichmann (76. Gärtner), F. Dornick, Domaschke, Šafář, Jordák, Sauer, Hausch (80. Schmidt)

K swojej poslednej domjacej hrě do zymskeje přestawki wočakowachu Chróšćenjo sylne cyłk z Horow. Domjaci chcychu runje tak wustupować kaž napřećo Ćiskej a spytać dalšeho přećiwnika z hornjeje tabulki mjerzać. Cil rěkaše, so hodźacy k prěnjom adwentej, sej dypk wuhrać. Z dobrym nastajenjom dźěchu do hry.

Zu ihrem letzten Heimspiel vor der Winterpause erwarteten die Crostwitzer die starke Einheit aus Bergen. Die Heimmannschaft wollte - mit dem gleichen Auftreten wie gegen Zeißig - versuchen einen weiteren Gegner aus der oberen Tabellenhälfte zu ärgern. Das Ziel hieß, passend zum ersten Advent, mindestens einen Punkt sich zu erspielen. Mit guter Einstellung ging es ins Spiel. Obwohl die Gäste in der ersten viertel Stunde viel für eine zeitige Führung investierten, boten sich ihnen wenig Möglichkeiten. Die Männer um Kapitän Domaschke standen kompakt und stellten die Räume gut zu. Die ersten 45 Minuten wollten sie die Null halten und hielten sich erstmal mit eigenen Angriffen zurück. Mit starken Gegenwind ergaben sich so keine vielversprechenden Möglichkeiten. Aber auch das Team aus Bergen hatte keine Hundertprozentigen zur Führung. Und so ging es mit einer Null auf beiden Seiten in die Kabine. In der zweiten Halbzeit spielten nun die Crostwitzer mit dem Wind im Rücken und trauten sich so auch mehr in den Angriff. Immer wieder versuchten sie über schnelle Konter und mit langen Bällen in den Rücken der Abwehr zu gelangen. Auf der anderen Seite versuchten aber auch die Gäste das Führungstor zu erzielen. Entweder stand ihnen aber die kompakte Verteidigung, oder Hüter Teschner im Weg. Zehn Minuten vor Schluss schlug Šafář aus der eigenen Hälfte einen langen Ball zwischen die Bergener Innenverteidiger. Jordák erlief sich die Kugel am schnellsten und schob sie mit der Picke zur Führung. Nun hieß es weiterhin konzentriert stehen und wenig zulassen. Gleich mit den nächsten beiden Angriffen müsste der Sack zugemacht werden. Einmal lief Jordák mutterseelenallein auf den Torwart zu, dieser blieb aber Sieger und wehrte das 2:0 mit dem Fuß ab. Beim nächsten Angriff legte Jordák auf Sauer ab, dieser umspielte noch einen Verteidiger, aber sein Schuss landete nur im Fangnetz. Kurz vor Schluss hatten die Hausherren gleich dreimal Glück, dass die Freistöße aus vielversprechenden Positionen nur in der Mauer landeten. So gelang es den Crostwitzern erneut mit guten und kompakten auftreten als eine Einheit zu punkten und drei Punkte einzufahren.

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30.11.2014

SG Crostwitz 2. vs LSV Bergen 2. ( 0 : 4 )


Zweite Mannschaft geht mit hoher Niederlage aus dem Fußballjahr!


Da man am letzten Spieltag spielfrei ist, stand am ersten Adventssonntag bereits das letzte Pflichtspiel für die Zweite auf dem Programm! Bei ungemütlichen äußeren Bedingungen war der ungeschlagene und souveräne Tabellenführer, die Reserve des LSV Bergen zu Gast! Ein echter Brocken zum Abschluss! Bergen von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft . Die defensiv ausgerichtet SGC aber mit viel Einsatz, Herz und Laufbereitschaft machte es den Gästen sichtlich schwer zählbares einzufahren. Immer wieder war ein Bein der Gastgeber dazwischen und so waren echte Torchancen für die Gäste Mangelware und was doch aufs Tor kam wurde teilweise sensationell vom starken S. Kliemant abgewehrt. In der Folge dann auch Unzufriedenheit auf Bergener Seite und dadurch auch immer wieder Möglichkeiten für die SGC Nadelstiche zu setzen, das Mittelfeld schnell zu überbrücken und auch selbst zu Torchancen zu kommen, die aber alle vom ebenfalls starken Schlussmann der Gäste pariert wurden! Eine sehr gute Vorstellung der SGC in Hälfte 1, die man sich gegen auch andere Gegner gewünscht hätte um so den einen oder anderen Punkt mehr auf dem Konto zu haben. Trotzdem geriet man kurz vor dem Pausenpfiff noch in Rückstand. Flanke aus dem rechten Halbfeld, der Ball findet auch begünstigt durch den Wind den Weg zum Kopf von Hansetz, der aus kurzer Distanz in der 40. Minute zur Führung für Bergen vollenden konnte. S. Kliemant war zwar wieder dran, aber diesmal machtlos! Kurz vor der Pause also der Rückstand und leider kurz danach auch das 0:2! Scheinbar noch beim Pausentee die SGC zu sorglos und nicht konsequent genug ließ in der 48. Minute Passeck durch das Zentrum durchkommen und die Führung erhöhen! Jetzt war man wieder wach und bereit den Kampf und die Einstellung der ersten Hälfte ins Spiel zu bringen. Bergen zwar weiter Spielbestimmend und immer gefährlich, biss sich aber wieder ein ums andere Mal die Zähne an der guten Defensivarbeit der SGC aus. Die noch oft vorhandenen Torchancen fanden aber beim jetzt überragenden S. Kliemant ihr Ende. Selbst einen Elfmeter, wegen Handspiel im Strafraum, konnte er abwehren. Durch die immer wieder mit Aufrückenden Aussenverteidiger von Bergen ergaben sich auch für die SGC einige Kontermöglichkeiten, die aber leider an der eigenen Zielstrebigkeit oder eben dem guten Gästeschlussmann scheiterten. Gegen Ende des Spiels musste man der kräfteraubenden Spielweise Tribut zollen und so konnte Bergen 2. durch zweimal Lange das Ergebnis in der 80. und 83. Minute noch auf 0:4 hoch schrauben! Leider etwas zu hoch ausgefallen, die Niederlage gegen den Spitzenreiter und Staffelfavoriten. Bergen dennoch verdienter Sieger weil sie sich auch als die mit Abstand stärkste Mannschaft unserer Staffel präsentiert hat! Die SGC kann mit der gezeigten Leistung trotzdem zufrieden sein, muss diese aber in der Rückrunde öfter abrufen, um so auch gegen Gegner die Punkte zu holen, gegen die man sie bisher zu einfach abgegeben hat!

Daniel Pohling
 
30.11.2014

Terminy – Termine – Terminy – Termine – Terminy – Termine – Terminy – Termine



Sobotu, dnja 13.12.2014, w 11:30 hodź. zetka so młodźina E, D, C, dorostowi trenarjo a pomocnicy při domjacych hrach na sportnišću k wulětej do Drježdźan na kopańcu
SGD vs. FCE Choćebuz.
Wróćimy so w 17:00 hodź. do Lejna k wječeri.
Dźěći maja so 18:00 hodź. w Lejnje wot staršich wotewzać.

Samstag, den 13.12.2014 fahren die E, D, C-Jugend, die Jugendtrainer und die Helfer bei Heimspielen nach Dresden zum Fußballspiel SGD vs. FCE Cottbus.
Abfahrt ist 11:30 Uhr auf dem Sportplatz.

Nach dem Spiel geht’s weiter nach Lehndorf zum Abendessen (Ankunft 17:00 Uhr).
Die Kinder müssen 18:00 Uhr von den Eltern in Lehndorf abgeholt werden.

 

Volleyball


Skónčnje je nětko tak daloko. Dnja 17.11.2014 mějachmy našu prěnju dypkowu hru we Mix-Hobbyliga we wolejbulu. Po něhdźe třoch lětach diskusijow, přemyslowanja a přihotowanja smy so skónčnje za tute dypkowe hry přizjewili. Zo na prěnim hrajnym dnju wšitko hładce njeběži, móžachmy sej domyslić. Tak přěhrachmy wobej hrě přećiwo FSG Budyšin a Valtenberg Wjazońca z 0:2. Ale hrajerjow to njezmota, smy optimistiscy, zo budźemy w přichodźe tu abo tamnu sadźbu tež raz dobyć.


za Chrósćicy hrajachu:
stejo wotlěwa: Marcus Kusber, Michał Rjenč, Falk Domaška, Ingolf Rachel, Jeanette Schuster, Michał Handrik, Hana Grutcyna, Edward Bogusz
klečo wotlěwa: Jadwiga Bartec, Stefanie Schwarz, Tomaš Grützner a Weronika Bartowa

TSV Pulsnitz vs SG Crostwitz ( 1 : 1 )


Der Punkt das Beste am Spiel


Aufstellung: Teschner, - Pöpel (72. Schmidt), Schulze, Dehn, Teichmann, A. Dornick (46. Hausch), Sende (63. Bogusz), Domaschke, Jordák, Sauer, Šafář

Kaž nadpismo hižo praji, je wuslědk a z tym dobyty dypk, to najlěpše na hrě, štož su sej Chróšćenjo z Połčnic sobu domoj wzali. Wšo to, štož su sej do hry předewzali a dorěčeli, njejsu zamóli přez cyły hrajny čas přesadźić. Su wustupowali, kaž zdźěla na započatku sezony a přez cyłu hru přesłapili. Falowaše wosebje na woli, koncentraciji, komunikaciji a bojownosći při pohibach z a bjez hrajneho nastroja.

Wie die Überschrift bereits sagt, ist der gewonnene Punkt das Beste, was sich die Crostwitzer SG aus Pulsnitz mitnehmen konnte. All das, was sie sich vor dem Spiel vorgenommen und besprochen haben, konnte über die ganze Spielzeit nicht umgesetzt werden. Sie traten zum Teil auf, wie am Anfang der Saison und haben über das ganze Spiel enttäuscht. Es fehlte vor allem an Willen, Konzentration, Kommunikation und Kampf mit und ohne Ball. Die einfachsten Zuspiele fanden keinen Mitspieler und die Bälle wurden zu lange geschleppt. Lediglich eine Großchance konnten die Gäste in der ersten Halbzeit vermerken. Jordák setzte sich über links in den Sechzehner durch und bediente Šafář. Dieser nahm an und schoss aufs Tor. Der Hüter war aber auf dem Posten und lenkte den Ball noch gerade so über die Latte. Sonst schwammen die Crostwitzer regelrecht und hatten Glück, dass sie ohne Gegentreffer in die Halbzeitpause gingen. Die Heimmannschaft hatte nämlich mehr vom Spiel. Auch ihnen gelang zwar nicht alles, sie zeigten aber den nötigen Willen und Kampfgeist und spielten sich somit mehr und gefährlichere Angriffe heraus. Für die zweiten 45 Minuten wurde von den Trainern eine deutliche Steigerung gefordert. Am Spiel an sich änderte sich aber wenig. Die Crostwitzer zeigten das gleiche Gesicht, wie vor dem Pausenpfiff und so war es nur eine Frage der Zeit, wann sie dafür bestraft werden. Nach einem Abstoß von Teschner war es dann soweit (59.). Kein Mitspieler sprang zum Ball, sodass der Gegenspieler in Ruhe zu seinem Angreifer köpfen konnte. Dieser kontrollierte die Kugel zwischen zwei Crostwitzern und vollendete zur längst fälligen Führung. Obwohl die Gäste nun mehr investieren mussten und wollten, gelang ihnen wenig. Sie konnten sich keine klaren Möglichkeiten herausspielen und so lief die Zeit dem Ende entgegen. Drei Minuten vor Schluss bekamen die Crostwitzer einen Freistoß. Šafář hob ihn hoch auf Jordák, sein Schuss wurde abgefangen und fiel Bogusz vor die Füße. Sein Schussversuch wurde aber abgeblockt und landete bei Sauer. Dieser drehte sich samt Ball und verwandelte zum Ausgleich, zur Freude und zur Erleichterung der Crostwitzer ins lange Eck. So konnten sie nach einem enttäuschenden Spiel mit dem Punkt mehr als zufrieden sein.
fap
 
22.11.2014

SG Crostwitz vs SV Zeißig ( 0 : 0 )


Verdientes Unentschieden

Aufstellung:
Teschner, - Dehn, Schulze, Pohling (60. Pöpel), Teichmann, Dornick, Sende, Domaschke, Jordák, Gärtner (46. Sauer), Šafář

Při rjanym nazymskim wjedrje wočakowachu Chróšćenjo na domjacym kopanišću faworita za postup, mustwo z Ćiska. Z poslednich dwejoch hrow je sej přećiwnik jeničce dypk wuhrał. Tuž ličachu za jich jenož tři dypki, jeli nochcedźa zwisk na načolnika zhubić. Domjaci pak chcychu swoju seriju bjez poražki a přećiwniskich wrotow dale natwarić a faworita tróšku mjerzać a tak k dypkej přińdź. To so je jim tež z bojownosću cyłeho mustwa dosć derje poradźiło.

Bei schönem Herbstwetter erwarteten die Crostwitzer auf dem heimischen Rasen einen der Favoriten für den Aufstieg, die Mannschaft aus Zeißig. Aus den letzten beiden Spielen konnte sich der Gegner lediglich einen Punkt erspielen. So zählten heute für sie nur drei Punkte, wollen sie den Spitzenreiter nicht aus den Augen verlieren. Die Heimmannschaft aber wollte auch ihre Serie ohne Niederlage und Gegentreffer weiter ausbauen, den Favoriten bisschen ärgern und sich einen Punkt erkämpfen. Dies gelang der gesamten Mannschaft mit Kampf und Willen auch sehr gut. Über die ganze Zeit war das Spiel vollkommen offen. Es ging ständig hin und her. In der ersten Halbzeit aber mit mehr Spielanteilen für die Gäste. Kurz nach Anpfiff gleich die erste große Chance für Zeißig. Eine Flanke auf Geso, dieser freistehend einen Meter vor Teschner, der konnte den Schuss aber mit klasse Fußabwehr abwehren. Auf der anderen Seite köpften und schossen die Hausherren jeweils einmal auf das Gehäuse von Zschorlich, den Keeper der Sorbischen Fußballauswahl. Nach einer halben Stunde eine weitere Parade des heimischen Hüters. Einen direkt getretenen Freistoß kratzte er noch gerade so aus dem oberen Dreieck. Bei einem weiteren Angriff ließen sich die Crostwitzer zu leicht über ihre rechte Seite überlaufen, sodass der Gegner wieder zum Schuss kam. Dieser verfehlte aber den Kasten nur knapp. Nach dem Seitenwechsel fand die SGC besser ins Spiel. Sie traute sich mehr und suchte auch zeitiger den Abschluss. Mehrmals musste Zschorlich Bälle aus der Weite fangen. Aber auch Teschner zeigte, dass er das Spiel mit einer sauberen Weste beenden will. In vielen Situationen hielt er die Null fest. Die größte Gelegenheit zur Führung hatten aber die Crostwitzer zehn Minuten vor Schluss. Zuerst schoss Jordák aufs Gehäuse, Zschorlich wehrte ab, den zweiten Versuch von Šafář konnte ein Gegenspieler blocken und beim dritten Schuss von Sauer stand Zschorlich wieder auf den Beinen und entschärfte. Der Ball sollte einfach nicht ins Tor, bei dem waren sich beide Hüter mit starker Leistung einig. So blieb es beim verdienten Unentschieden nach 90 Minuten. Auch der heimische Trainer, Dirk Rettig war mit der gerechten Punkteverteilung und dem Auftreten seiner Schützlinge zufrieden.
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SG Crostwitz 2. vs GW Schwepnitz 3. ( 1 : 2 )



Aufstellung: S. Kliemant - S. Raue, Th. Kliemant ( 75. R. Dehn), S. Bresan, R. Mirtschink - Cl. Rehor, A. Dornick, Ph. Bernard, A.Petsch - D. Schmidt, St. Dornickn (46. M. Mieth)


Tor für die SGC: M. Mieth (80.)


Heimspiel, ungewohnt am Samstag, für die Zweite! Zu Gast war der Tabellenvorletzte, die dritte Mannschaft des SV Grün-Weiß Schwepnitz. Nach den ordentlichen Leistungen der letzten Wochen mit 9 Punkten aus 3 Spielen sollte auch das Heimspiel weitere Zählerein bringen. Allerdings wurde die diesmal gezeigte Leistung dem Wunsch nie gerecht. Und auch das Fehlen wichtiger Kräfte, ist als Entschuldigung zu wenig! Man startete noch vielversprechend mit den ersten offensiven Aktionen im Spiel und einem Lattentreffer durch A. Dornick bereits nach 4 Minuten aber ließ dann leider sehr stark nach! Fehlende Laufbereitschaft, mangelnde Ballkontrolle und hohe Fehlpassquote ließen nie ein geordnetes Spiel zu. So machte es sich unsere Mannschaft selbst deutlich schwerer als der Gegner! Und genau so fielen auch die Tore! Langer Ball von Schwepnitz. S. Kliemant kommt raus, S. Raue geht trotzdem auch zum Ball, beide Spieler prallen zusammen und bleiben im 16er liegen! Dankbarer Nutznießer war der Schwepnitzer Stürmer, der in der 23. Minute, nur noch ins leere Tor einschieben musste! Und genauso kurios der zweite Treffer. Flanke von rechts, wieder Unstimmigkeiten in der Abwehr und wieder kommt Schwepnitz unter reichlich Mithilfe zum erfolgreichen Torabschluss in der 35. Minute! In der zweiten Hälfte dann wenigstens eine Verbesserung was Einstellung und Willen angeht. Trotzdem stand man sich zu oft wieder selbst im Weg. Das Spiel über die Außen konnte durch viele Ungenauigkeiten zu selten zielführend aufgezogen werden und die daraus resultierenden Versuche durch das eng gestellte Zenrtum endeten spätestens am Schwepnitzer Strafraum und nur durch Zufälle kamen noch vereinzelte Abschlüsse zu Stande! Einer der ganz wenigen sauberen Spielzüge im Spiel führte dann zumindest noch zum Anschlusstreffer! D. Schmidt spielt den Ball schön von der linken Strafraumseite am herauseilenden Schlussmann vorbei Richtung Tor, wo M. Mieth in der 80. Minute den Ball zu seinem dritten Joker-Tor in Folge, nur noch über die Linie drücken musste! Eine ähnlich schwache Leistung, wie vor wenigen Wochen gegen Lausitz Hoyerswerda, auf die aber bereits am kommenden Samstag in Weißkollm die richtige Antwort gegeben werden kann!

Daniel Pohling
 
15.11.2014

FSV Lauta 3. vs SG Crostwitz 2. ( 0 : 3 )



Zweite mit Pflichtsieg


Aufstellung: S. Kliemant – Ch. Hoyer, S. Raue, Th. Kliemant (57. M. Hoyer) – Cl. Rehor, A. Dornick, A. Petasch, R. Mirtschink – D. Schmidt (68. Ph. Bernard), St. Dornick (63. M. Mieth)
 

 
Auswärtsspiel für die zweite Mannschaft der SG Crostwitz. Unterstützt durch das Taxiunternehmen Robel, ging es an die Landesgrenze zur dritten Vertretung des FSV Lauta! Trotz Halloween-Party am Vorabend wurde die längste Reise der Saison auch eine erfolgreiche. Nach kurzem Abtasten und Zurechtfinden auf dem kleinen Nebenplatz, die SG in der Anfangsphase sofort offensiv unterwegs. Nach 4 Minuten bereits der erste Warnschuss durch D. Schmidt. Crostwitz zielstrebig und spielbestimmend und in der zehnten Spielminute zum ersten Mal erfolgreich. Lautaer Ballverlust im Mittelfeld, Cl. Rehor mit viel Platz im Zentrum und gutem Zuspiel in die Tiefe auf den von außen einlaufenden D. Schmidt, der von der Strafraumgrenze  das 0:1 markiert. In der Folge immer wieder gute Angriffe über außen, vor allem über die rechte Seite, die aber zunächst nichts zählbares einbrachten. Lauta zunächst nur gefährlich, durch mehrere Crostwitzer Fehler bei der Ballannahme oder im Abspiel. In der 32. Minute dann erneuter Crostwitzer Torjubel. Eine Bogenlampe von links unterschätzt der in der Rückwärtsbewegung befindliche gegnerische Torhüter, St. Dornick setzt nach und drückt den Ball über die Linie. Leider wegen angeblicher Behinderung des Keepers im Fünfmeterraum zurück gepfiffen. Ein dritter Crostwitzer Treffer, durch Cl. Rehor wurde wegen Abseits ebenfalls nicht anerkannt. Und so wurde Lauta in der Schlussphase der ersten Hälfte druckvoller und mutiger, gleichzeitig Crostwitz zu sorglos und mit einfachen Fehlern. Und so ging es mit dem knappen Vorsprung in die Pause. In Hälfte zwei Lauta ging der Spielfluss zunehmend verloren. Lauta mit langen Bällen, Crostwitz zu oft mit Einzelaktion und dem Versuch durch die eng zu gestellte Mitte. Die besseren Chancen blieben aber auf unserer Seite und in der 57. Minute dann auch das 0:2! Abschluss durch D. Schmidt aus knapp 18 Metern, der Ball prallt von der Latte zurück und Cl. Rehor, schön durch gelaufen staubt in Mittelstürmermanier ab! Nur 5 Minuten später setzt St. Dornick nach, spitzelt den Ball am Torwart vorbei, aber nur an den Pfosten! Der sprichwörtliche Deckel drauf, wurde dann in der 75. Minute, mit einem der wenigen guten Spielzüge in Hälfte 2. gemacht. Der Ball aus dem Zentrum nach links außen gespielt, auf den grade eingewechselten Ph. Bernard, der im Strafraum schön und präzise quer legt, auf den ebenfalls eingewechselten M. Mieth, welcher dann Problemlos zum Endstand verwandeln konnte! Der Sieg, der beim Tabellenletzten auch Ziel war fällt am Ende ziemlich glanzlos aus, bedeutet aber immerhin den dritten Dreier in Serie für die Zweite der SGC!

D. Pohling
 
09.11.2014

Hoyerswerdaer SV 1919 vs SG Crostwitz ( 0 : 5 )


Flutlichtspiel klar und deutlich gewonnen


Aufstellung: Teschner, - Pöpel, Teichmann, Pohling, Šafář, Dehn, Sende (80. Šchiemann), Domaschke, Jordák (80. Hausch), Sauer, Gärtner (58. Krahl)


Torschützen:

0:1, 0:2, 0:3, 0:4 J. Jordak, 0:5 B. Krahl


Pod njewšědnymi wumjenjenami dyrbjachu Chróšćenjo sobotu wo dypk(i) wojować. Hrajachu mjenujce hakle nawječor w 17. hodź pola poslednjeho tabulki we Wojerecach pod swětłomjetakami. Tež personalna situacija wupadaše po zranjenjach a wupadach wšo druhe hač perfektna. Tak zo dyrbješe trenar dobyćerske mustwo minjeneho tydźenja na wjacorych pozicijach přestajić. A hačrunjež noša hosćićeljo čerwjenu laternu, maja přez kompaktny škit poměrnje mało přećiwniske wrota (do hry 18). Tuž žadaše sej trenarska dwójka měr wobchować.

Unsere SG Crostwitz musste am Samstag bei den Hoyerswerdaern von 1919 um Punkte spielen. Anstoß war aber nicht wie gewohnt um 14 Uhr, sondern erst um 17 Uhr. Das hieß, dass unter Flutlicht gespielt wurde. Eine ungewohnte Sache für die Männer vom Trainergespann Dirk Rettig und Falk Kunze, aber sie haben es bestens gemeistert. Die Personalsituation sah durch Verletzungen und Ausfällen auch nicht perfekt aus. Das Siegerteam vom letzten Spieltag wurde auf mehreren Positionen ausgetauscht und umgestellt. Aber dies sollte keine Ausrede sein. Gegen die gute Defensive des Gegners (vor dem Spiel erst 18 Gegentore) forderte der Trainer auch Ruhe zu bewahren und auf die Chancen warten.
Die Crostwitzer drehten aber gleich von Beginn an voll auf, stellten die Räume gut zu und störten den Gegner schon zeitig. Sie ließen den Gegner erst gar nicht ihr Spiel aufzubauen. Auch das Umschalten von Defensive auf Ofensive fungtionierte diesmal recht gut und schnell. Der Anfang diente noch zum Finden, aber in der 23. Minute bereits die Führung. Die Gäste erkämpften sich in der eigenen Hälfte den Ball und gingen über drei Stationen in Konter. Gärtner schickte Sauer, dieser lief in den Strafraum und legte quer auf Jordák. Der musste nur noch zur verdienten Führung einnetzen. Der zweite Treffer war eine super Einzelaktion von Jordák (36.). Er tänzelte im Sechzehner um vier Gegenspieler und vollendete aus spitzen Winkel zum 2:0. So gingen sie mit einem guten Stand in die Pause und kamen mit noch mehr Schwung aus ihr. Es wurde nur noch auf ein Tor gespielt. Und falls die Heimmannschaft doch mal in den Angriff ging, dann war spätestens bei der gut stehenden Crostwitzer Verteidigung schluss. Nach zehn Minuten im zweiten Durchgang konnte der Hoyerswerdaer Keeper einen flachen Schuss von Sauer nur abklatschen. Jordák stand da, wo ein Stürmer stehen muss und schob die Kugel zum 3:0 ein. Und weiter ging es mit schönen Kombinationen, Zuspielen in die Tiefe und Flanken. Es war augenscheinlich, dass es den Crostwitzern freude machte. Sie waren lange noch nicht satt. Sauer wurde im Sechzehner gelegt und Jordák trat an. Der Hüter konnte zwar parieren, aber Jordáks Nachschuss zappelte dann im Netz (68.). Damit schrieb er sich gleich mit vier Buden in die Trefferliste ein. Den fünften Treffer hatte er auch noch auf dem Fuß, wartete jedoch zu lange bis der Ball geklärt war. Das 5:0 fiel durch Krahl. Ja genau, unseren Torwart. Er hatte ja bereits mehrmals bewiesen, dass er gute Stürmerqualitäten besitzt. Und auch diesmal war es wieder so. Draußen auf der Bank noch angekündigt und nach der Einwechslung das Versprechen erfüllt. Pöpel setzte sich stark gegen zwei Gegenspieler durch, passte zu Krahl, der stoppte ihn kurz und schoss überlegt ins lange Eck zum 5:0 (76.). Kurz darauf landete Dehns abgefälschter Schuss am Pfosten, schade. 7 Minuten vor Abpfiff musste dann unser Joker Krahl und ein Spieler der Hoyerswerdaer SV verletzungsbedingt den Platz verlassen. Auf diesem Weg beiden alles Gute und schnelle Genesung. Lediglich einen gefährlichen Schuss markierte die Heimmannschaft auf Teschners Kasten. Die Latte verhinderte aber schlimmeres. So blieb es beim klaren und verdienten Sieg der SGC, welche auf den Erfolg der vergangenen Woche aufbauen konnte. fap
 
08.11.2014

 

Fußballcamp der SG Dynamo Dresden in Crostwitz




In der zweiten Ferienwoche, von Montag den 27.10. bis Donnerstag den 30.10.2014 fand im unserem Sportzentrum „Jednota“ das Fußballcamp der SG Dynamo Dresden statt. Über 60 fußballbegeisterte Jungs und Mädels aus den Sorbischen Dörfern nutzten diese Gelegenheit und nahmen am abwechslungsreichen Ferienprogramm teil. Unter Leitung von Ralf Hauptmann, Hans-Jürgen „Dixie“ Dörner, Rocco Milde und Marcus Urban wurden abwechslungsreiche Einheiten und Spiele mit, sowie ohne Ball durchgeführt. Auch ein Besuch im Dresdner Glücksgas-Stadion stand auf dem Plan.
Am letzten Tag gab es dann auch noch Urkunden für die erfolgreiche Teilnahme und das Ablegen des DFB & McDonald’s Fußball-Abzeichens. Den Kindern hat es sichtlich Spaß gemacht. Sie, sowie die SG Crostwitz bedanken sich recht herzlich bei der SG Dynamo Dresden für diese tolle Idee und Durchführung.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

SG Crostwitz gegen G/W Schwepnitz ( 3 : 0 )



Nach starker Leistung klar gewonnen

Aufstellung: Teschner, - Dehn, Schulze (47. Pöpel), Pohling, Teichmann, Dornick, Runt, Domaschke (81. Sende), Šafář, Sauer (68. Schmidt), Jordák

Při najkrasnišim nazymskim wjedrje nastupi Chróšćan SJ njedźelu na swójskim hrajnišću napřećo mustwu ze Sepic. Přez cyły čas inwestowachu wjace do hry a tak na kóncu sprawnje a jasnje z 3:0 dobychu.

Bei herrlichem Herbstwetter empfang unsere Crostwitzer SG auf dem heimischen Rasen die Mannen des SV Grün-Weiß Schwepnitz. Nach kurzem beschnuppern auf beiden Seiten nahmen die Spieler um Kapitän Rico Pohling die Initiative in die eigene Hand. Sie hatten etwas mehr Spielanteile und bauten ständigen Druck auf die Verteidigung der Gäste auf. Zusehen war auch, dass sie dabei immer wieder über beide Flügel in die Offensive stoßen wollten. Dies gelang ihnen auch diesmal wesentlich besser, als in den Spielen zuvor. Aber richtige Gelegenheiten sprangen dabei nicht heraus. Lediglich Sauer hatte in der 10 min. eine gute Möglichkeit zur Führung. Domaschke schickte Dehn auf der rechten Seite in Lauf, dieser dribbelte in den Sechzehner und legte flach vors Tor. Aber Sauer kam nicht mehr richtig ran. Auch die Gäste kamen das ein und andere Mal in die Offensive, doch auch ihnen fehlte die Effektivität. In der 26. min. gingen die Crostwitzer blitzschnell in den Konter. Dornick schickte mit einen hohen Pass Šafář in den Lauf und dieser netzte eiskalt flach neben dem Hüter ein. Nach einer halben Stunde eine ähnliche Situation auf der anderen Seite. Die SGC verlor im Vorwärtsgang den Ball, die Schwepnitzer gingen sofort in Konter aber Schulze konnte die Flanke grad so noch klären. Drei Minuten vor der Pause Freistoß für die Crostwitzer. Jordák legte sich die Kugel zurecht und zirkelte sie direkt aus 18 m halbhoch neben der Mauer ins kurze Eck. So konnten sie mit einem guten Polster in die Pause gehen.
In der zweiten Hälfte veränderte sich am Spiel wenig. Die Grün-Weißen versuchten zwar den Rückstand zu verkürzen und so nochmal in Spiel zurück zukommen, aber die Gastgeber gaben es nicht mehr aus der Hand. Öfters kombinierten sie sich vors gegnerische Tor und hatten einige gute Möglichkeiten die Führung auszubauen. Einmal lief Šafář mutterseelenallein auf den Torwart, wollte ihn ausspielen, blieb aber an ihm hängen und die Chance war weg. Nach einem Foul an Jordák im 16er hatte er auch vom ominösen Punkt die Gelegenheit zum 3:0, doch sein Schuss ging über die Latte ins Fangnetz. Die Schwepnitzer erzielten zwar noch ein Tor, doch der Schütze stand einen Meter im Abseits, sodass das gute Schiedsrichter-Trio es nicht gab. In letzter Minute konnte sich Schmidt hervorragend im Strafraum durchsetzen, legte quer auf Jordák, welcher zum 3:0 Endstand ein netzte. Diese Leistung der gesamten Mannschaft konnte sich sehen lassen. Darauf muss aufgebaut werden.
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02.11.2014

SG Crostwitz 2. - SV St. Marienstern 2.      2:1 (1:0)



Knapper Derbysieg!
 
Aufstellung: S. Kliemant - Ch. Hoyer, Th. Kliemant, S. Zettwitz, M. Hoyer (56. P. Kmetsch) - S. Raue, Ph. Bernard (80. R. Dehn), D. Bogusz, A. Petasch - D. Schmidt, Cl. Schmidt (46. M. Mieth)
 
Tore: 1:0 Ph. Bernard (45.), 2:0 M. Mieth (70.), 2:1 J. Pakoßnick (84.)
 
 
Bestes Herbstwetter in Crostwitz und erneut Derby-Time in der Kreisklasse! Zu Gast war der Ortsnachbar, die Zweite des SV St. Marienstern!
Mit viel Selbstvertrauen aus dem letzten Spiel und großem Kader sollten die Derby-Punkte, anders als gegen Nebelschütz 2., dieses Mal definitiv in Crostwitzer Händen bleiben. Aber auch die Gäste wollten natürlich zählbares einfahren und im Idealfall in der Tabelle vorbei ziehen. Und so gestaltete sich eine insgesamt ausgeglichene erste Hälfte. Zunächst die SGC mit mehr Spielanteilen und bemüht zielstrebig auf das Gästetor zu spielen. Allerdings war entweder der finale Pass zu ungenau, oder der Abschluss nicht zielstrebig genug. Einige gute Möglichkeiten aus dem Spiel oder auch nach Standart`s brachten mit den Torabschlüssen zu wenig Gefahr und so wurde auch St. Marienstern mutiger und offensiver. Vor allem die letzten 10 Minuten der ersten Hälfte gehörten nun eher den Gästen, die über ihre schnellen Außen zu mehreren gefährlichen Abschlüssen kamen und S. Kliemant im Crostwitzer Tor zu Höchstleistungen zwangen. Und genau in dieser Drangphase der Gäste, fiel der Crostwitzer Führungstreffer. Der Ball gelangte, gespielt durch D. Bogusz und begünstigt durch einen Stellungsfehler der Gästeabwehr, nach links außen zu Ph. Bernard, der in der 45. Minute und quasi mit dem Pausenpfiff überlegt zum 1:0 einschießen konnte. Mit Wiederanpfiff die SGC direkt bemüht das Spiel nicht mehr aus der Hand zu geben stand jetzt defensiv deutlich sicherer, weil enger am Mann und konnte einige Male gefährlich vorm Gästetor in Erscheinung treten. Wie schon so oft, litt man aber wieder einmal an mittelschwerer Abschlussschwäche und ließ gute Möglichkeiten zu leichtfertig liegen oder scheiterte am Aluminium! Trotzdem das Spiel jetzt weites gehend in Crostwitzer Händen und schließlich auch die Belohnung, in Form des zweiten Treffers! Vorbereiter war wieder D. Bogusz  mit einer Flanke von rechts außen, auf den durchgelaufenen M. Mieth, der in der 70. Minute auf 2:0 erhöhen konnte! In der 84. Minute dann der Anschlusstreffer für Marienstern! In der Entstehung zu leichtfertig den Ball im Mittelfeld hergeschenkt, konnte sich J. Pakoßnick über rechts durchsetzen und das 2:1 markieren! Die Gäste jetzt natürlich beflügelt und mit dem Willen doch noch einen Punkt zu entführen, warfen jetzt alles nach vorne! Aber irgendwie gelang es der Crostwitzer Hintermannschaft die letzten Minuten schadlos zu überstehen und die drei Punkte, knapp aber nicht unverdient zu Hause zu behalten!

Daniel Pohling
 
02.11.2014

Motor Cunewalde vs SG Crostwitz ( 2 : 1 )


Kirmes ohne Punkt gefeiert


Aufstellung: Krahl, - Dornick (78. Dehn), Schulze, Pohling, Teichmann, Domaschke, Sende, Runt, Šafář, Gärtner (56. Sauer), Jordák

Sobotu na swójskej kermuši nastupi Chróšćan jednotka pola Motora z Kumwałda. To rěkaše za mnohich z mustwa wězo zasowidźenje z něhdyšemi trenarjomaj Schulze a Hübnerom, kaž tež z wrotarjom Marcusom Šmitom z Hórkow a škitarjom Falkom Domšku, kotřiž su mnoho hry za SJC kopački šnórowali. Naposledk mjenowany dósta hakle pjatk do hry hrajnu dowolnosć, tak zo měješe tež wón premjeru za hosćićela. Minimalny cil, z dypkom domoj jěć, pak so nažel runje tak misny, kaž na dobre wukony minjenych hrow natwarić.


Samstag, am Wochenende der Crostwitzer Kirmes, musste die SG Crostwitz bei Motor Cunewalde antreten. Für viele aus der Mannschaft war es ein Wiedersehen mit den ehemaligen Trainern A. Schulze und S. Hübner, sowie dem Torhüter Marcus Schmidt und Verteidiger Falk Domschke, welche in vielen Spielen für die SGC ihre “Töppen” schnürten. Das Minimalziel, mit einem Punkt heim fahren wurde aber genauso verfehlt, wie auf die guten Leistungen der Vorwochen aufzubauen.
Über die ganze erste Halbzeit geschah aber wenig. Die Hüter Krahl und Schmidt, letzte Saison noch interne Kontrahenten, hatten wenig Arbeit. Auf beiden Seiten wurden die Angriffe lediglich bis zum Sechzehner durchgeführt, ohne klare Chancen. So war das Spiel völlig offen. Lediglich einmal hatten die Gäste Glück, als ein abgefälschter Schuss knapp über die Latte ging. Auch Angreifer Jordák und Gärtner hatten es schwer, da sie bei Falk Domschke in besten Händen waren, welcher sich um gute Sicherheit kümmerte und wenig zuließ. Bereits vor dem Pausenpfiff forderten die Anhänger beider Teams eine Auswechslung des Schiedsrichters. Dieser hatte über das ganze Spiel überhaupt keine klare Linie und pfiff wie es ihm grad recht war.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit veränderte sich nicht viel. Obwohl die Hausherren etwas agiler wirkten, gingen auch die Crostwitzer in die Offensive. Aber es dauerte nicht lange und schon mussten sie das erste Tor kassieren (55.). Die Cunewalder setzten sich stark über die rechte Seite bis zur Grundlinie durch. In die Flache Hereingabe in Fünfmeterraum rutschte Conrad und der Rückstand war perfekt. Obwohl die SGC den Ausgleich wollte, ergaben sich wenig Möglichkeiten. Die größte hatte Šafář. Sein Kopfball konnte Schmidt aber von der Linie kratzen und der Nachschuss wurde auch geblockt. Und da sich bei der Schiedsrichterleistung auch nichts änderte, ließ sich Sauer im Strafraum nach einem Zweikampf leicht fallen (84.). Der Schiri gab den zweifelhaften Elfer und Šafář schickte Schmidt in die falsche Ecke, Ausgleich. Aber wie es so schön im Fußball heißt, man muss bis zum Schluss konzentriert bei der Sache sein und seine Aufgaben erfüllen. Erst konnte Krahl mit einer klasse Fußabwehr Dido’s Kopfball noch halten, aber wenig später war auch er machtlos. Eine Flanke von der linken Seite fand keinen Abnehmer, doch die Gegenspieler wurden beim Nachsetzen nicht energisch genug attackiert und konnten mit einem strafen Schuss aus dem Rückraum das 2:1 erzielen (89.). Die Crostwitzer versuchten in den verbleibenden Minuten noch das Minimalziel zu erreichen, aber leider ohne Erfolg. Nach Meinung von Rettig geht die Niederlage auch in Ordnung, da die Gäste in den entscheidenden Aktionen energischer waren und die Punkte eher wollten. Schade, so musste die Crostwitzer Kirmes ohne Punkt(e) gefeiert werden.
fap
 
25.10.2014

SV Wiednitz/Heide 2. vs SG Crostwitz 2. ( 1 : 5 )



Verdienter Auswärtssieg!


Aufstellung: M. Teschner - S. Raue, Th. Kliemant, M. Hoyer (46. R. Mirtschink), S. Zettwitz - Cl. Rehor, S. Schiemann, A. Dornick, Ph. Bernard (52. M. Mieth) - Cl. Schmidt, A. Petasch (71. R. Dehn)

Tore: 0:1 A. Petasch (9.); 0:2, 0:3 S. Schiemann (16.,30.); 0:4, 0:5 Cl. Schmidt (45.,70.)


Wiedergutmachung sollte betrieben durch die Zweite, nach der schwachen Vorstellung der Vorwoche. Bei bestem Fußballwetter ging es dafür zur Zweiten der SG Wiednitz/Heide. Und von Anfang an, Crostwitz im Vorwärtsgang! Anstoß Wiednitz, Cl. Schmidt geht sofort drauf, erobert den Ball, geht bis zum 16er durch und erzwingt mit seinem Abschluss nach gerade 12 Sekunden die erste Ecke für die SGC! Crostwitz konzentriert, laufbereit und spielerisch sicher, wie ausgewechselt im Vergleich zum letzten Spiel. Und bereits nach neun Minuten, der verdiente Lohn. Schnell und geradlinig gespielter Ball über rechts, Ph. Bernard mit starker Eingabe. Der Abschluß von Cl. Schmidt zunächst geblockt vom Schlussmann, der aber gegen den direkten Nachschuss von A. Petasch keine Chance mehr hatte. 0:1 für die Gäste! Wiednitz kam mit dem schnellen und organisierten Crostwitzer Spiel überhaupt nicht zurecht und musste in der 16. Minute den zweiten Treffer schlucken. Eckball von rechts durch A. Petasch, S. Schiemann per Kopf aus kurzer Distanz zum 0:2! Viele weitere gut heraus gespielte Möglichkeiten waren Beweis für die Crostwitzer Überlegenheit in Hälfte 1.! Und auch die zahlreichen, daraus resultierenden Ecken sorgten immer für ordentlich Gefahr im Strafraum des Gastgebers! In der 30. Minute wieder mit Erfolg. Erneute Ecke von rechts durch A. Petasch, findet wieder S. Schiemann, der aus 11 Metern und im Fallen auf 0:3 erhöht. Und mit dem Pausenpfiff der nächste Treffer für die SGC. Der Angriff diesmal über links, A. Dornick legt zurück auf Cl. Schmidt, der von der Strafraumgrenze in der 45. Minute überlegt das 0:4 markiert. Die komfortable Führung erlaubte bereits frühzeitig, auch den drei Wechslern entsprechende Einsatzzeiten zu gewähren, ohne das der Spielfluss zu sehr darunter litt. Die SGC im zweiten Durchgang zunächst mit einem Gang weniger und mit der Kontrolle über das Geschehen, ließ Wiednitz zumeist anrennen um dann gefährlich zu kontern! Weitere gute Möglichkeiten wurden aber jetzt teilweise zu sorglos liegen gelassen. In der 70. Minute dann aber der nächste Grund zum Jubeln. Wiednitz greift an, verliert den Ball und Crostwitz mit einem Bilderbuch-Konter über rechts. Schnell und direkt gespielt, mit der zweiten Station bereits auf Höhe des gegnerischen Strafraums, brachte M. Mieth den Ball flach in die Mitte, wo Cl. Schmidt unter Bedrängnis den Ball per Hacke zum 0:5 ins Tor "zauberte"! Die Gastgeber jetzt aber fest entschlossen, ein Debakel zu verhindern, rannten in der Schlussphase bis zum Umfallen und warfen fast alles nach vorn. Die SGC dadurch jetzt öfter in der Defensive gefordert und auch zu oft ungeordnet. Auch weil der Schalter von Offensive auf Defensive nicht mehr so leicht umzulegen war. Kurz vor Schluss dann auch der Ehrentreffer für die tapfer kämpfenden Wiednitzer. Rückpass zum Torwart, zu schwach und zu kurz. Der Wiednitzer Stürmer geht dazwischen. Kontakt zwischen ihm und M. Teschner im Crostwitzer Strafraum, zumindest laut Schiri und somit Elfmeter! Jurisch nahm das "Geschenk" an und verkürzte in der 87. Minute humorlos zum 1:5 Endstand! Insgesamt tolle Leistung und richtige Antwort auf das vorangegangene Spiel. Und Selbstvertrauen geholt für das anstehende Derby gegen Marienstern 2. auf heimischen Platz am kommenden Sonntag!

Daniel Pohling
 
26.10.2014

SV Zeißig 2. vs SG Crostwitz ( 2 : 0 )



Aus dem Pokal geflogen

Aufstellung: Teschner, - Pöpel, Schulze, Pohling, Šafář, Hausch, F. Gärtner, Domaschke, C. Schmidt, Jordák, Sauer (73. M. Gärtner)

W třećim pokalnym kole dyrbješe Sportowa jednotka Chrósćicy k druhemu zastupnistwu Sportoweho towarstwa Ćisk. Woni hraja we wokrjesnej lizy a dźěchu z třećim městnom do zymskeje přestawki. Wězo chcychu Chróšćenjo koło dale a sej tak koparske lěto 2014 z dobyćom zakónćić. Štož pak su w cyłku do hry inwestowali njeje dosahace, bóniž hraje přećiwnik klasu niže.

In der dritten Pokalrunde musste die Crostwitzer Sportgemeinschaft gegen die Reserve des SV Zeißig antreten. Sie spielen in der Kreisliga und gingen mit dem dritten Platz in die Winterpause. Natürlich wollten die Crostwitzer Kicker auch eine Runde weiter kommen und sich mit einem Sieg vom Jahr 2014 verabschieden. Was sie aber in das Spiel investierten war bei weitem nicht ausreichend. Über die ganze erste Halbzeit haben sie sich keine Hundertprozentige Chance erspielt und selten ein Schuss Richtung Tor abgegeben. Wenn die Bälle nicht schon im Halbfeld verschleppt wurden, dann war spätestens auf Höhe des Sechszehners Schluss für die Gäste. Die Hausherren spielten gut mit und versuchten mit den wenig gegebenen Möglichkeiten das Bestmöglichste daraus zu machen. Sie hatten sogar zum Halbzeitpfiff mehr Torschüsse in der Statistik zu verbuchen als die Crostwitzer. Nach der klaren Ansprache der Spieler untereinander musste sich in den zweiten 45 Minuten vieles ändern und der Knoten lösen. Die Gäste erhöhten auch den Druck und versuchten die Angriffe zielstrebiger zu spielen und sich so in die Gefahrenzone zu durchdringen. All das hatte aber keinen Ertrag. Auf der anderen Seite zeigten sich auch die Gastgeber immer wieder vorm Tor. Nach einem solchen Angriff gelang es der Crostwitzer Verteidigung nicht den Ball zu entschärfen. Sie trampelten sich stattdessen auf die eigenen Füße und schossen sich selber an. Diese Gelegenheit nutzte Laser zur Führung aus (64.). Nur eine Minute später mussten die Gäste durch einen fatalen Blackout von Pohling das 2:0 hinnehmen. Er wollte den Ball dem Hüter zurück spielen, legte die Kugel aber Geso direkt in den Lauf und dieser hatte keine Schwierigkeit auf 2:0 zu erhöhen. Damit war das sportliche K.-o. perfekt. Sie waren zwar noch um den Anschlusstreffer bemüht, aber die Schüsse von C. Schmidt, Hausch und Debütanten Maximilian Gärtner wurden gehalten oder verfehlten das Ziel. Somit blieb ihnen mit der Niederlage nur der Austritt aus dem Pokalwettbewerb.
Mit den Punktspielen haben sie ja bereits letzte Woche die Hinrunde abgeschlossen. Mit 21 Zählern stehen sie auf den siebenten Platz. Nach dem weniger guten Start haben sie sich in Laufe der Saison gefangen und sich im Mittelfeld der Tabelle angesiedelt. Damit können sie leben, haben aber dennoch viele Baustellen, welche bis zum Rückrunden-Start behoben werden müssen. Erst aber werden sie am kommenden Freitag mit der Adventsfeier das Sportjahr 2014 abschließen und dabei auch auf viele schöne Augenblicke zurück blicken.

Euch Lesern wünsche ich eine schöne Adventszeit, frohes und besinnliches Weihnachtsfest im Kreise der Familie und einen guten Rutsch ins Jahr 2015.

Přeju wšitkim čitarjam hišće rjane adwentny čas, wjesołe a žohnowane hody w kruhu wašich lubych a přińdźće derje do lěta 2015.
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SG Crostwitz vs SV Edelweiß Rammenau ( 2 : 0 )



HEIMSIEG !!!!!

Aufstellung: Krahl, - Büttner (31. Dehn), Schulze, Pohling, Teichmann, Domaschke, Sende, Runt, Šafář, Gärtner (63. Sauer), Jordák (90. Pöpel)

Při najrjeńšim słónčnym nazymskim wjedrje móžachu skónčnje koparjo sportoweje jednotki Chrósćicy nad prěnim dobyćom na swójskim hrajnišću wyskać. Zo budźe hra hač do kónca jara wotewrjena a bojowniska běše hižo wot wšeho spočatka widźeć.
Beim besten Herbstwetter konnten nun auch endlich die Fußballer der SG Crostwitz ihren ersten Sieg auf heimischen Platz feiern. Ab der ersten Minute war zu sehen, dass es ein offenes und körperbetontes Spiel bis zum Abpfiff sein wird. Am Anfang ging es noch ständig hin und her ohne nennenswerte Szenen. Bei den Gastgebern war in der ersten halben Stunde wiedermal zu sehen, dass sie sich in den entscheidenden Zweikämpfen nicht durchsetzen konnten. So übernahmen erstmal die Gäste das Spiel und gelangen gefährlicher vors heimische Tor. Krahl aber konnte seine Klasse beweisen und die Schüsse entschärfen. Erst ab der 30. Minute drehte sich das Spiel zu Gunsten der Hausherren. Ab jetzt wurde mit vollem Körpereinsatz gespielt und ständig Druck auf die Rammenauer Defensive aufgebaut. Domaschke und Šafář dribbelten sich stark in den Sechzehner und konnten nur mit Fouls gestoppt werden. Beide Male entschied der Schiri aber auf weiterspielen. Nach einer Ecke eine weitere Großchance für die Crostwitzer. Der Ball segelte halbhoch über den ganzen Strafraum und keiner traute sich ein zu netzen. Die größte Möglichkeit lies aber Gärtner liegen. Jordák setzte sich sehr stark auf der rechten Seite durch, legte von der Grundlinie in die Mitte, aber Gärtners flacher Schuss konnte in allerhöchster Not abgefangen werden. So ging es mit einem 0:0 in die Pause.
Anfang der zweiten Halbzeit war das Spiel wieder relativ offen. Erst mit der Einwechslung von Sauer hatte die SGC wieder Oberhand. Es war zu sehen, dass sie den “Dreier” wollen. Sie kämpften um jeden Ball, warfen sich in die Zweikämpfe und gaben der Rammenauer Verteidigung wenig Zeit zum durchatmen. Sauer setzte sich klasse auf der linken Seite durch und bediente von der Grundlinie den vorm Tor stehenden Jordák. Dieser hielt nur noch seinen Fuß in das Zuspiel und schon zappelte die Murmel im Netz (65.). Immer wieder gelang man über beide Flügel in den Sechzehner, aber echte Möglichkeiten ergaben sich dabei kaum. Auf der anderen Seite musste aber auch die Verteidigung der Crostwitzer auf der Hut sein, denn ab und zu tauchten auch die Gäste vor Krahls Kasten auf. Er blieb aber seiner Statistik treu und hielt die Null fest. Sieben Minuten vor Schluss zeigte Runt allen sein Können. Einen Freistoß aus ca. 20m versenkte er direkt ins linke Dreiangel zum erlösenden 2:0. Das müsste es doch gewesen sein. Und tatsächlich, die Männer um Kapitän Pohling ließen nichts mehr anbrennen. So konnten sie nach einer hervorragenden zweiten Halbzeit nun endlich ihren ersten heimischen “Dreier” feiern. Kritisch anzusehen ist die Leistung des Schiedsrichtergespannes. Auf beiden Seiten entschieden sie mehrmals völlig falsch, was zur großen Ärgernis beider Mannschaften führte.

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SG Crostwitz 2. vs FC Lausitz Hoyerswerda ( 0 : 1 )


Aufstellung: S. Kliemant - S. Raue, Th. Kliemant, S. Zettwitz, M. Hoyer - Cl. Rehor, A. Dornick, R. Mirtschink (46. M. Mieth), R. Hausch (57. St. Dornick) - D. Schmidt, A. Petasch

Zweite lässt Heimserie reißen!

Nach den ordentlichen Vorstellungen der letzten Wochen gegen Lauta 2., Nebelschütz 2. und auch im Pokal sollten im letzten Heimspiel auch entsprechend mal wieder die Punkte eingefahren werden. Gegen die zweite Vertretung des FC Lausitz Hoyerswerda stand man sich aber, wie schon so oft, diesmal über die gesamte Spieldauer mal wieder selbst im Weg! Begannen die ersten Minuten noch verheißungsvoll, baute man in der Folge leider und unerklärlich mehr und mehr ab! Teilweise schwaches Zweikampfverhalten, enorme Schwierigkeiten in der Ballkontrolle, eine extrem hohe Fehlpassquote so wie mangelnde Laufbereitschaft vor allem ohne Ball, führten zu permanent lang und blind geschlagenen Bällen in der ersten Halbzeit und einem Spiel auf ganz ganz schlechtem Niveau. Der Gast aus Hoyerswerda machte uns keine Probleme. Dafür haben wir sorgten die Spieler der Zweiten leider selbst! Der FC Lausitz musste nur auf unsere Fehler warten um dann mit genau gespielten einfachen Bällen, das Spiel in unsere Hälfte zu verlagern. In der zweiten Halbzeit gab es zumindest eine kleine Besserung im Passspiel und ansatzweise war Struktur im Aufbau erkennbar! Trotzdem blieb man viel zu weit unter den eigenen Möglichkeiten und auch mal wieder in der Offensive zu harmlos. Es gab in 90 Minuten keinen einzigen Torabschluß, der den Torhüter unserer Gäste wirklich ernsthaft prüfen konnnte. In der 61. lief man dann auch noch in den spielentscheidenden Konter, den Ph. Wirth mit dem zweiten Ball zum Siegtreffer für die ebenfalls alles andere als stark spielenden Lausitzer vollendete! Nach den vielversprechenden letzten Wochen ein Rückschlag. Die richtige Reaktion und eine hoffentlich bessere Leistung kann man aber bereits am kommenden Sontag bei der Zweiten von Wiednitz-Heide geben!

Daniel Pohling
 
19.10.2014

SG Crostwitz 2. vs FV Ottendorf-Okrilla 1 : 4



Aufstellung: S. Kliemant – Ch. Hoyer, F. Dehn, Th. Kliemant (46. R. Mirtschink), S. Zettwitz – S. Raue, A, Dornick, M. Büttner, Fl. Dornick – D. Schmidt (75. M. Hoyer), Ph. Bernard (82. R. Dehn)

Tor für die SGC: M. Büttner (30.)

Erste Hauptrunde im Kreispokal und gleich ein harter Brocken für die Zweite Mannschaft der SG Crostwitz! Mit dem FV Ottendorf-Okrilla hatte man den derzeit noch Verlustpunktfreien Tabellenführer der Kreisliga, Staffel 3 zu Gast. Durch erneut große Personalsorgen gab es wieder Unterstützung aus der ersten Mannschaft und man konnte mit entsprechender Kaderstärke an die Aufgabe gehen. Und bereits 30 Sekunden nach dem Anpfiff die SGC mit der ersten Offensivaktion, die allerdings nichts Zählbares einbrachte. Der Gast benötigte ein paar Minuten, um ins Spiel zu finden, konnte aber dann zeigen, dass vor allem die Offensive ihre große Stärke ist. Durch Schnelligkeit und ständige Positionswechsel brachte die Angriffsreihe des Kreisligisten ständig Unruhe in die Crostwitzer Hintermannschaft und wurde dafür schon bald belohnt. In der 9. Spielminute lief der der Angriff über rechts, durch falsches Stellungsspiel in der Abwehr war Ottendorfs Angreifer besser positioniert und konnte ungehindert flanken. In der Mitte war der aktuell beste Schütze des FVO, S. Heßler durchgelaufen und markierte mühelos per Kopf das 1:0. Und nur 3 Minuten später der nächste Rückschlag. Diesmal kam der Angriff und die abschließende Flanke von links. In der Mitte schlägt unser Verteidiger beim Klärungsversuch über den Ball und 2 Meter dahinter bedankte sich B. Miethe in der 12. Minute freistehend mit dem 2:0 für die Gäste! Der Plan defensiv kompakt zu agieren und so möglichst lange die Null zu halten, war damit schon frühzeitig fehlgeschlagen. Trotzdem die SGC weiter bemüht und mit zunehmender Spieldauer besser im Spiel. In der 30. Spielminute dann der Anschlußtreffer durch M. Büttner per Kopf, nach schöner Flanke von Ph. Bernard aus dem rechten Halbfeld. Aber der Favorit stellte den alten Abstand umgehend wieder her. Crostwitzer Ballverlust im zentralen Mittelfeld, Ottendorf spielt schnell durch die Mitte nach vorn, wo auch unser Abwehrspieler zu spät kommt und so konnte Ottendorfs Kapitän R. Kühne in der 37., per Lupfer über den herausgelaufenen S. Kliemant zum Pausenstand von 3:1 erhöhen! Die relativ wenigen klaren Möglichkeiten, die dem Kreisligisten gewährt wurden, nutzte dieser leider gnadenlos aus. Im zweiten Abschnitt dann ein abwechslungsreiches Spiel und stellenweise war ein Klassenunterschied kaum noch auszumachen. Ottendorf verwaltete, Crostwitz versuchte zu agieren. Und vor allem in den Schlußminuten gab es mehrere Gelegenheiten zum erneuten Anschlußtreffer für die SGC. In der 78. Minute durch F. Dehn, der einen Freistoßknaller an die Latte setzte und in der 80. Minute durch M. Büttner und S. Raue, die nacheinander aber wiederum nur Latte und Pfosten trafen. In der Schlussminute dann noch mal Eckball für Ottendorf. Der Zweite Ball wurde nicht zielstrebig genug geklärt. Und so konnte M. Alter aus gut 16 Metern mit dem Schlußpfiff zum 4:1 ins lange Eck vollenden! Am Ende eine etwas zu hohe Niederlage für die Zweite, die alles versucht und sich bis zum Schluß gewehrt hat!

Daniel Pohling
 
12.10.2014

SV Kleinwelka vs SG Crostwitz ( 0 : 7 ) Pokal


Deutlicher Sieg


Aufstellung: Krahl, - Pöpel, Schulze, Pohling, Teichmann, Domaschke, Sende, Runt, Šafář, Gärtner, Jordák

W druhim kole wokrjesneho pokala dyrbjachu tež mužojo trenarskeje dwójki Rettig/Kunze pola nišoklasowych z 1. wokrjesneje klasy w Małym Wjelkowje nastupić. Woni buchu pak hižo do hry warnowane, wšako njeje přećiwnik hač dotal žanu jeje sydom dypkowych hrow přěhrał a steji jasnje na prěnim městnje tabulki. Z jasnymi słowami trenarja dźěchu tuž do hry.

In der zweiten Runde des Kreispokals mussten nun auch die Männer vom Trainerduo Rettig/Kunze ran. Es ging zu den Mannen aus Kleinwelkau, welche in der 1. Kreisklasse nach sieben Spieltagen noch ungeschlagen und somit Tabellenführer sind. Die Crostwitzer waren somit gewarnt und gingen nach deutlichen Worten des Trainers ins Spiel. Von Anfang an dominierten sie das Spiel und wurden der Favoritenrolle gerecht. Die Defensive war weit raus gerückt und gab so den Hausherren keine große Chance zum durchkommen. Sie spielten ununterbrochen auf das heimische Tor, vergaßen aber es auch zu erzielen. Auch wenn der Gegner defensiv sehr eng beieinander stand, ergaben sich für die SGC eine Vielzahl von Möglichkeiten, sodass sie eigentlich mit 5:0 oder mehr in die Pause gehen musste. Zu oft wurde der Ball aber geschleppt, ein Hacken um den Gegenspieler zuviel gemacht, statt einfach mal aus 10 Metern drauf zu schießen. So konnten lediglich Jordák (12.) und Runt (23.) ins Schwarze treffen. Mit den liegen gelassenen Chancen war auch der Trainer alles andere als zufrieden und so gab es für die zweiten 45 Minuten nur ein Ziel.
Diesen nahmen sich die Spieler auch zum Herzen und spielten wie aufgedreht weiter. Lauter guter Kombinationen, Doppelpässe und Flügelspiele waren das Rezept für weitere Tore. Dies gelang den Gästen nun auch deutlich besser. Innerhalb von fünf Minuten erzielten sie vier Tore und erhöhten das Ergebnis somit auf 6:0. Nach Ecken köpften Pohling (56.) und Schulze (59.) ins Netzt und aus dem Spiel heraus trafen Jordák (54.) und Gärtner (59.) ins Gehäuse. Das 7:0 erzielte wiederum Jordák per Strafstoß (68.), nachdem Šafář im Sechzehner von den Füßen geholt wurde. Und dass sie immer noch nicht genug hatten, zeigten sie in den Schlussphase. Bis auf Krahl hatte jeder die Gelegenheit sich in die Torliste einzutragen. Der Schlussmann der Kleinwelkauer verhinderte aber eine noch höhere Klatsche. Krahl, Hüter der Crostwitzer, hatte dagegen einen ganz ruhigen Tag. Seine Ballkontakte konnte man auf zwei Händen abzählen. Wollen wir hoffen, dass sich die SGC diesen Schwung in ihr nächstes Punktspiel mitnimmt.
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11.10.2014

SV Grün/Weiss Hochkirch vs SG Crostwitz (0:2)




Mit Kampf und Willen gewonnen


Aufstellung: Teschner, - Pöpel, Schulze, Pohling, Dehn, A. Dornick (65. Bogusz), Sende, Runt (90. Schmidt), Šafář, Hausch (65. Gärtner), Jordák

Po dobrym trenowanju we tydźenju, chcychu Chróšćanscy koparjo to tež w Bukecach pokazać a sej tak z wojowanjom dypki wunuzować. A zo by tróšku nazhonjenja a dirigowanja zaso jónu do hry hosći přišło, njedaše so tež mustwowy nawoda Heiko Zynda dwójce prosyć a tak šnórowa sej tež wón swoje kopački.

Nach den guten Trainingseinheiten in der Woche, wollten es die Crostwitzer Männer nun auch mal im Spiel zeigen und sich so Punkte durch Kampf erzwingen. Auch ihr Mannschaftsleiter Heiko Sende ließ sich nicht zweimal bitten und schnürte sich wieder einmal seine Töppen. Er sollte die Mitspieler mit seinem Kämpferherz und absoluten Willen anstecken und voran treiben. Hochmotiviert gingen sie ins Spiel und wollten sofort das Zepter übernehmen. Das gelang ihnen sehr gut und diesmal blieben sie auch ihrer Linie treu. Mit energischem und zeitigem Pressing wurden die Bälle schon im Halbfeld gewonnen und ununterbrochen in den Angriff gespielt. So wurde es immer wieder gefährlich für die Gastgeber, wenn Crostwitz Richtung Tor marschierte. Besonders Jordák hat sich in der ersten Halbzeit ein Fleißbienchen verdient. Aus jeder lage schoss er aufs Gehäuse, doch leider konnte der Hüter stets abwehren. Nach 25 Minuten erkämpften sich die Gäste in der eigenen Hälfte das Spielgerät und schickten Jordák über dreiviertel des Spielfeldes auf Reise. Bis in den Sechzehner gelang er, dort wurde er dann aber von den Beinen geholt. Šafář übernahm die Verantwortung und verwandelte den Elfer zur verdienten Führung. Endlich die Erlösung. Bis zum Pausenpfiff erspielte sich die SGC immer wieder gute Möglichkeiten. So hatte Pöpel nach einer Flanke von Jordák das Tor schon auf dem Fuß, aber seine Direktabnahme ging knapp über die Latte. Eine weitere Chance konnte Schulze nicht nutzen. Nach guten Kombinationen über die linke Seite setzte er das Leder knapp am Tor vorbei. Auf der anderen Seite konnten viele Angriffe schon rechtzeitig entschärft werden. Mit Beginn der zweiten Halbzeit kamen aber die Hausherren besser ins Spiel. Sie merkten, dass nach den zahlreich liegengelassenen Chancen der Gäste noch was möglich ist. Die Crostwitzer hatten ihre liebe Mühe, dass sie sich hinten keinen Gegentreffer einfangen. Viele Schüsse verfehlten aber Teschners Kasten. Für etwas durchschnaufen in der Deffensive kümmerten sich Runt und Šafář. Mit ihren schnellen Kontern wollten sie die Führung aufbauen und somit den Sack zumachen. In der 80. Minute gelang es ihnen dann auch. Runt schickte Jordák in den Strafraum und diesmal entschied er sich für die elegante Variante und lupfte den Ball über den Torwart zum 0:2 ein. Die letzten Minuten hieß es nun noch Mal sicher stehen und die Zeit ruhig runter spielen. Und so konnten sie endlich wiedermal nach 90 Minuten jubeln und das Spielfeld als Sieger verlassen.

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SG Nebelschütz 2. vs SG Crostwitz 2. ( 1 : 0 )





Standartsituation entscheidet Derby!


Aufstellung: S. Kliemant - M. Hoyer, S. Schiemann, S. Zettwitz, Th. Kliemant - Cl. Rehor, S. Raue, R. Mirtschink, A. Petasch (80. M. Hoyer) - St. Dornick (53. R. Dehn), R. Paschke (40. M. Mieth)


Derbytime in der Kreisklasse! Die zweite Mannschaft der SGC musste zum Auswärtsspiel bei der Zweitvertretung der SG Nebelschütz antreten hatte schon vorm Anpfiff einen Rückschlag zu verkraften. P. Kmetsch verletzte sich beim Erwärmen und konnte nicht mehr eingesetzt werden, wodurch eine kurzfristige Änderung in der Starformation notwendig wurde. Nebelschütz auch mit Unterstützung aus der spielfreien ersten Mannschaft, wollte natürlich alles andere als die erste Saisonniederlage ausgerechnet gegen die SG Crostwitz einstecken. Und entsprechend verhalten begann die Partie auf beiden Seiten. Nebelschütz als einer der Favoriten auf den Staffelsieg mit der anspruchsvolleren Spielanlage und nach etwa 10 Minuten mit den ersten zwingenden Offensivaktionen. Die ausgewiesen Devise für die SGC, defensiv kompakt zu agieren, so möglichst lange die Null zu halten konnte mit Glück aber auch großem Kämpferherz und Engagement umgesetzt werden. Mit zunehmender Spieldauer kam auch in die eigenen Offensivaktionen mehr Sicherheit und es konnte vereinzelt durch Kontersituationen für Entlastung gesorgt werden! Nebelschütz erspielte sich zwar ein Übergewicht, kam zu Abschlußmöglichkeiten und ausichtsreichen Standartsituationen, konnte die erste wirklich 100%ige Möglichkeit erst kurz vor dem Halbzeitpfiff verbuchen, die aber von S. Kliemant reaktionsschnell vereitelt werden konnte! So ging es mit dem Null zu Null in die Pause und entsprechend motiviert in den zweiten Abschnitt. Crostwitz weiter kampfstark und mit großem Einsatz konnte Nebelschütz jetzt mehr und mehr zu Fehlern im Spielaufbau zwingen und vor allem durch Cl. Rehor einige Unruhe in die Hintermannschaft der SGN bringen! Mitte der zweiten Halbzeit fast mit dem entsprechendem Erfolgserlebnis. Rehor im Bruderduell bis in die Haarspitzen motiviert erkämpfte sich den Ball in zentraler Position und konnte sich auch gegen die Abwehr durchsetzen, einzig der Abschluss war frei vorm Torwart zu weit links angesetzt und der Ball ging neben das Gehäuse! Jetzt war es ein offenes abwechslungsreiches Spiel, nicht der anspruchvollste Fußball, doch intensiv aber nicht unfair geführt von beiden Seiten, ging es hin und her, so wie man sich ein Derby wünscht! Und so brachte ein ruhender Ball die Entscheidung. Ein schon geklärter Ball gelangt durch technische Mängel wieder zum Nebelschützer Stürmer, der dann nur noch durch Foulspiel gestoppt werden konnte. Der Freistoß wurde auf Kosten einer Ecke geklärt. Und dann war der Moment der Spielentscheidung gekommen. Der Eckball hoch getreten, Hoier, Kapitän und aktueller bester Schütze von Nebelschütz 2. kommt in der 72. Minute mit Anlauf in den Strafraum und wuchtet den Ball per Kopf, unhaltbar und perfekt getroffen in den Winkel! Die SGC war bis zum Schlußpfiff engagiert und hat alles gegeben! Kompliement für Einsatz und Laufbereitschaft an alle Spieler! Am Ende fehlte nach vorn die Durchschlagskraft und es wurde ein Fehler mehr gemacht als beim Gegner! Trotzdem konnte man erhobenen Hauptes vom Platz gehen und auch auf Nebelschützer Seite war zu spüren, das ihnen alles abverlangt wurde!

Daniel Pohling
 
05.10.2014

SG Crostwitz vs SV Gnaschwitz Doberschau ( 0 : 2 )



Wieder nichts in den Händen

Aufstellung: Teschner, - Pöpel (78. A. Dornick), Teichmann, Dehn, Büttner, Šafář, Runt, Domaschke, Hausch (70. Schiemann), Jordák, Gärtner (61. Krahl)

W tutej hrě chcychu Chróšćenjo skónčnje jónu swoje druhe mjezwočo pokazać. Wšitkim kritikarjam dopokazać, zo tež hinak móža a so tak z negatiwneje serije wuhrać. Su sej tójšto předewzali, ale na kóncu pak stejachu znowa z prózdnymaj rukomaj na domjacym sportnišću.

In diesem Spiel wollten die Crostwitzer “Männer” endlich mal Ihr “zweites” Gesicht zeigen. Den vielen Kritikern bestätigen, dass Sie es auch anders können. Sie haben sich vieles vorgenommen, aber zum Schluss stand man wieder nur mit leeren Händen auf dem heimischen Sportplatz. Und wie Männer ist man auch nicht aufgetreten! Eher wie Weicheier!
Obwohl sie ganz gut und hoffnungsvoll begangen, sich gleich mehrmals in den Sechzehner vordrungen und sich einige Ecken erspielten, verloren Sie Ihren Faden. So konnten die Gäste auch langsam Ihr Spiel aufbauen und munter mitspielen. Im Vorwärtsgang verlor man zu einfach den Ball, sodass Gnaschwitz-Doberschau sofort zum Konter umschaltete (28.). Der vor drei Minuten eingewechselte Jutte ließ sich nicht zweimal bitten und vollendete zum 1:0. Das Spiel fand größtenteils im Halbfeld statt und es wahr den Hausherren anzusehen, dass sie wie gelähmt nach dem Gegentreffer wirkten. Sie hatten keine Antwort parat, es fand wiederum keine Kommunikation miteinander statt und zum Leitwolf - Leader – wollte sich auch keiner erklären.Und so kam es, wie es kommen musste. Nach einer Ecke sprang Jutte am höchsten und nickte zur noch höheren Führung ein (41.). Kurz vor dem Pausenpfiff verfehlte noch ein weiterer Schuss nur knapp das Crostwitzer Gehäuse.
In der zweiten Halbzeit musste was passieren, wollten man sich nicht komplett blamieren. Man bemühte sich von Beginn an den Rückstand zu verkürzen. Immer wieder drückten Sie und spielten auf “Töppis” Tor. Die größten Gelegenheiten hatten dabei Gärtner und Jordák. Der Erste köpfte aber neben den Kasten und der Zweite hatte auch noch Pech – der Pfosten stand im Weg. Viele Ecken und Freistoße halfen den Crostwitzern leider genauso wenig. Sie wurden ganz einfach viel zu ungenau und schwach getreten. Auf der anderen Seite zeigten sich die Gäste auch immer wieder gefährlich vor Teschners Kasten. Dieser konnte aber einige Male glänzen, indem er schlimmeres verhinderte. Und weil sich beim Ergebnis nichts mehr änderte, musste die SG Crostwitz eine weitere Niederlage hinnehmen. Somit konnten sie wiederum nicht Ihr “zweites”, besseres Gesicht zeigen und bleiben weiter im Tabellenkeller stecken.

fap
 
28.09.2014

SG Crostwitz 2. – FSV Lauta 2. 1:1 (1:1)




Zweite Mannschaft mit Punkteteilung


Aufstellung: S. Kliemant – Ch. Hoyer (34. F. Schmole), S. Raue, Th. Kliemant (74. St. Dornick), M. Hoyer – S. Zettwitz, A. Petasch, R. Mirtschink – Ph. Bernard, D. Schmidt (81. R. Dehn), M. Mieth

Tore: 1:0 D. Schmidt (7.); 1:1 Nowicki (39.)

Bei besten, fast sommerlichen äußeren Bedingungen stand am vergangenen Sonntag für die zweite Mannschaft das Heimspiel gegen die Zweitvertretung des FSV Lauta auf dem Programm. Obwohl einige Stammspieler der letzten Wochen aus verschiedenen Gründen fehlten standen doch ausreichend Spieler zur Verfügung, die gewillt waren nach dem ersten Auswärtspunkt in der Vorwoche, auch gegen die in der Tabelle besser positionierten Lautaer die nächsten Zähler einzusammeln. Von der ersten Minute an suchte die SG den Weg nach vorn und konnte so die Gäste zunächst beeindrucken. Und bereits nach 7 Minuten konnte zählbares verbucht werden. R. Mirtschink bedient von links in Höhe des Strafraums D. Schmidt, der noch zwei Verteidiger narrt und auch den Gästetorhüter schlecht aussehen lässt, bei seinem Tor in die kurze Ecke! Mit der Führung im Rücken Crostwitz klar spielbestimmend, mit konstruktiver Spielweise und weiter im Vorwärtsgang. Lauta konnte kaum für Entlastung und nicht wirklich für gefährliche Aktionen sorgen! Aber nach gut 25 Minuten kamen die Gäste besser ins Spiel, konnten mehr Zweikämpfe gewinnen, Crostwitz zu Fehlern zwingen und sich so auch gefährliche Möglichkeiten erspielen. So geschehen in der 39. Spielminute! Einfacher Ballverlust im Mittelfeld, bei eigener Vorwärtsbewegung. Die Abwehr zu unentschlossen beim Klärungsversuch kommt Lauta über ihre rechte Seite. Nowicki war zentral mit durchgelaufen, bekommt den Ball schön in den 16er gespielt und hat keine Mühe zum Ausgleich zu vollenden! Mit dem Ergebnis ging es dann auch in die zweite Hälfte. Das Spiel war jetzt ausgeglichen und beide Mannschaften wollten die volle Punktzahl! So ergaben sich für die SG Crostwitz zahlreiche gute Möglichkeiten, vor allem durch M. Mieth, aber auch R. Dehn und D. Schmidt, die aber teilweise sträflich ungenutzt blieben. Und auch Lauta 2. durfte noch auf 3, 4 dicke Chancen verweisen, die mit Glück und Engagement aber vereitelten werden konnten. Ein am Ende gerechtes Unentschieden, weil keine der beiden Mannschaften über 90 Minuten ihr Spiel durchsetzen konnte. Ein Punkt mit dem man leben muss aber auch kann und nächste Woche geht es dann zum Derby bei der Zweiten der SG Nebelschütz!
 
28.09.2014

Bischofswerdaer FV 2. vs SG Crostwitz ( 5 : 1 )



Wie das Wetter, so die Leistung und das Ergebnis

Aufstellung: Teschner, - Domaschke, Schulze, Dehn (55. Dornick), Teichmann, Šafář, Büttner, Pohling, Sauer, Runt, Jordák

Zo njebudźe pola rezerwy Biskopićanow lochko, to běše hosćom do hry jasny a tuž rěkaše w defensiwje wěsće stać a tak sej dypk zdobyć. Ze zahwizdom započa so njepřestajomne kidać kaž z kanow, hač běše to hižo hubjeny omen!?

Das es nicht leicht wird bei der Zweiten von Bischofswerda war uns schon vor dem Spiel klar. So hieß die Marschrichtung in der Defensive sicher und kompakt stehen und sich so einen Punkt sichern. Mit dem Anpfiff fing es an zu regnen, wie aus Strömen – ob das schon ein schlechtes Omen war!? Und gleich zu Beginn fing das Debakel auch schon an. Nach der ersten Ecke für die Schiebocker sprang die Kugel Pohling ans Schienbein und von da weiter ins eigene Tor, 1:0 (4.). Nach einer viertel Stunde kamen zum ersten Mal die Gäste über Šafář in den Sechzehner. Dieser fiel, Schiri ließ Vorteil laufen, aber der Schuss von Domaschke wurde abgeblockt. Bei dem nächsten Angriff der Crostwitzer (20.) wurde der Ball in des gegners Hälfte verloren, Fliessbach startete den Konter, ließ drei Männer stehen, legte quer auf seinen Mitspieler und dieser erhöhte auf 2:0. Auf der anderen Seite wurde eine verunglückte Flanke von Domaschke gerade so noch über die Latte gelenkt. Die anschließende Ecke landete bei Šafář, dieser schoss aufs Tor – gehalten, aber den Abpraller verwandelte Jordák zum 2:1 (28.). Zwei Minuten später musste Sauer nach unfairem Verhalten mit Gelb/Rot das Spielfeld verlassen. Unverständlich, denn die Crostwitzer hatten den Ball in den eigenen Reihen und waren im Vorwärtsgang. So dauerte es auch nicht lange (35.) und die Heimmänner nutzten den personelen Vorteil und erhöhten auf 3:1. Vor dem Pausenpfiff landete ein Schuss von Jordák nur auf der Latte und auf der anderen Seite rettete Teichmann in allerhöchster Not.
In der zweiten Halbzeit bauten die Schiebocker gleich weiter Druck auf. Ein strammer Schuss aus 30 m wurde noch gehalten, aber ein direkt getretener Freistoß landete zum 4:1 im Kasten von Teschner (53.). Gleich in den nächsten Aktionen doppeltes Glück für die SGC. Ein scharf getretener Freistoß von Schkoda wurde gehalten und ein Schuss von Fliessbach landete auf dem Querbalken. Mit dem sehr stark spielenden Fliessbach hatten die Gäste aus Crostwitz das ganze Spiel über ihre liebe Mühe. So bediente der Letztgenannte mit einer halbhohen Flanke von der Grundlinie in den Rücken der Abwehr Schkoda und dieser ließ sich seine Chance auch nicht nehmen und erzielte das 5:1 (65.). Auf der gegenüberliegenden Seite hatten die Gäste dreimal die Möglichkeit zu schießen. Irgendwie traute sich aber keiner so richtig und die Murmel war wieder weg. In der 72. min. dann ein Laufduell zwischen Schkoda und Schulze in Richtung Teschners Kasten. Alles fair, noch nichtmal ein richtiger Zweikampf aber irgendwie fiel Schkoda, Schiri pfiff und Schulze sah den roten Karton. Also was der Schiedsrichter Herr Ruprecht bei dieser Aktion gesehen hat, bleibt wohl sein Geheimnis. Vielleicht konnte er es wenigstens nach dem Spiel dem Schiedsrichterbeobachter erklären. So mussten die Gäste die letzten 20 Minuten mit zwei Mann weniger auskommen. Zum Glück passierte aber nicht mehr viel. Fliessbach auf der einen und Pohling auf der anderen Seite nutzten ihre Chance nicht und so blieb es beim verdienten und klaren 5:1 Sieg für die Schiebocker. Mit dem Abpfiff verschwand auch der Regen und das verkorkste Wochenende der Crostwitzer begann.
fap
 
20.09.2014

SPvvG Knappensee vs SG Crostwitz 2 ( 1 : 1 )


Zweite mit erstem Auswärtspunkt!

Für unsere 2. Männermannschaft ging es am Samstag nach Knappenrode zur Reserve des SpVgg Knappensee. Bei schwülen sommerlichen Temperaturen begann die ,,Summer Ending“ Story! Die Spielvereinigung stand zu Hause in der Pflicht natürlich Ihre ersten Punkte endlich einzufahren. Kappensee begünstigt mit zahlreicher Verstärkung durch die spielfreie Erste.

Mit dem Anstoß 13.00Uhr ging es los und man wollte sich vom Gegner nicht beeindrucken lassen. Die ersten Minuten, die SGC mit dem etwas kontrolliertem Spielaufbau bemüht bzw. das Spiel im Griff zu haben. Durch gegenseitiges Abtasten ohne den Gegner in große Gefahr zu bringen, um die eine oder andere Torschussmöglichkeit den Keeper zu überwinden, sollte unsere Zweite eigentlich hier keine Probleme haben. Aber in der 10. Minute! Knappensee nun mit dem weiten Ball in die Spitze auf T.Wersch der bei einem kapitalen Abwehrfehler zwischen S.Raue und P.Kmetsch, die sich gegenseitig im Weg standen und beim Kopfball behinderten, als lachender Dritter den Torwart ausspielte und zum 1:0 einschob. Crostwitz jetzt in aller Mühe mit dem Rückstand fertig zu werden. Knappensee fand nun immer besser ins Spiel und der SGC gelang überhaupt nichts mehr. Es wurde wieder zur Abwehrschlacht und Knappensee mit den besseren Chancen die Führung auszubauen. Zu wenig Laufbereitschaft, Zielstrebigkeit, Aggressivität den Ball zu kontrollieren war man bis zur 37.Minute gut bedient. Man lies sich aber nicht unterkriegen und konnte aus einem Befreiungsschlag von S.Raue, D.Schmidt freispielen der zum Ausgleich vollendete. Crostwitz jetzt wach gerüttelt in die Halbzeit! In der 2.Hälfte fand man gleich besser ins Spiel und die Chance zur Führung sollte her. Des Weiteren kombinierte die SGC jetzt mit viel mehr Leidenschaft aus dem Mittelfeld heraus und bediente immer wieder die Außen die das Spiel gefährlich machten. Knappensee bemüht Ihren Kasten jetzt sauber zu halten. M.Mieth mit den besten Chancen die SGC in Führung zu bringen, blieben leiden ungenutzt .Da die Führung ausblieb machte man sich den Gegner wieder stark und es wurde wieder für unsere Abwehr eine harte Schlacht. Knappensee ebenfalls auf die Führung aus und konnte sogar mit einem Pfostenknaller am Tor wackeln. In der Schlussphase nun mit Übersicht das Spiel zu beruhigen und immer auch selber wieder torgefährlich unsere Mannschaft in Szene zu setzten, vor allem das Spiel in den eigenen Reihen zu halten. Die zusätzliche Hitze verlangte es beiden Mannschaften hier sehr viel ab, nicht als Verlierer vom Platz zu gehen. Also trennte man sich mit einem 1:1 Unentschieden.
Fazit: Man brachte sich in diesem Spiel zu sehr in eigene Gefahr, aber durch den starken Kampfgeist über 90 Minuten auch wieder das Spiel an sich zu reißen! Der Torabschluss und die Konzentration wären im Allgemeinen noch eine Baustelle.

Es spielten: S.Kliemant, P.Kmetsch, S.Raue, S.Zettwitz, T.Kliemant, C.Rehor,
A. Petasch (65. S.Dornick), R.Mirtschink,
S.Schiemann (57. M.Hoyer), F.Bernard (46. M.Mieth), D.Schmidt

S. Raue
 
20.09.2014

SG Crostwitz vs TSV Wachau ( 5 : 0 )


Nun auch der ersehnte "Dreier"

Aufstellung: Krahl, - Domaschke (80. Pöpel), Schulze, Dehn, Teichmann, Šafář, Runt, Pohling, Jordák, Sauer (80. Schmidt), Gärtner (73. Hausch)

Skónčnje móže sej tež SJ Chrósćicy prěnje dobyće w hrajnej dobje 2014/2015 zapisać. Hačrunjež hišće w prěnim połčasu za jasnym rezultatom njewupadaše su pak na kóncu tola zasłužene wysoko dobyli.

Nach den zwei Niederlagen und einem Remis kann sich unsere SG Crostwitz nun auch endlich den ersten Sieg der Kreisobeligasaison 2014/2015 in seine Statistik schreiben. Auch wenn es in der ersten Halbzeit nicht nach einem so hohen Sieg aussah, geht das Ergebnis besonders nach den zweiten 45 Minuten vollkommen in Ordnung.
Zu den ersten 45 Minuten lässt sich aber nicht viel sagen. Das Tor schoss Thomas Domaschke in der 32. Minute aus halblinker Position mit einem flachen Schuss aus 18 Metern ins lange Eck. Ansonsten geschah nichts großartiges, was man aufschreiben müsste. Das Spiel fand zwischen den Sechzehnern statt und viele Bälle wurden durch Fehlpässe und überhastete Aktionen verloren.
Dafür bekamen die 95 zahlenden Zuschauer aber nach dem Wechsel deutlich mehr geboten. Gleich nach Wiederanpfiff fiel das 2:0 (48.). Šafář setzte sich auf der linken Seite stark durch, spielte zu Jordák, dieser legte auf Gärtner ab, welcher überlegt halbhoch einnetzte. Nur paar Minuten später ein Foul an Sauer im Sechzehner. Der Schiedsrichter zeigte sofort auf den Punkt und Domaschke schnappte sich die Kugel – Treffer. Aber eine Wiederholung musste her. Sein zweiter Versuch landete leider auf der Latte, sodass es beim 2:0 blieb. Mitte der zweiten Halbzeit war dann auch deutlich zu sehen, dass den Gästen aus Wachau die Puste ausging, sodass die Männer von Trainergespann Rettig/Kunze ununterbrochen sich Chancen erspielten. In der 76. Spielminute eine tolle Einzelaktion von Šafář. Mit seinem Sololauf über die linke Seite, bei dem er mehrere Spieler stehen ließ, in den Sechzehner erhöhte er auf 3:0. Nur zwei Minuten später, quasi mit dem nächsten Angriff das 4:0 durch Pavel Runt. Und auch der Eingewechselte Hausch schrieb sich mit seinem 5:0 in die Torschützenliste ein (80.). Weitere etliche Torchancen durch Schmidt, Sauer und Hausch blieben leider ungenutzt. Somit blieb es beim 5:0 Endstand. Nach den Worten der Trainer, war es ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Dieser soll nun aber am kommenden Samstag gegen die Reserve aus Bischofswerda bestätigt werden. Also Männer auf geht’s!!!

fap
 
14.09.2014

SG Crostwitz 2 vs SV Deutschbaselitz 2. ( 2 : 1 )


Zweite Mannschaft baut Heimserie aus!


Aufstellung: S. Kliemant - P. Kmetsch, S. Raue, S. Zettwitz, M. Hoyer (73. Ch. Hoyer) - Cl. Rehor, D. Bogusz, Ph. Bernard (63. A. Petasch), R. Mirtschink - D. Schmidt, R. Paschke (79. St. Dornick)


Tore: 1:0 D. Schmidt (13.), 2:0 R. Paschke (59.)


Vierter Spieltag in der Kreisklasse und die zweite Mannschaft der SG hatte die Zweitvertretung vom SV Aufbau Deutschbaselitz zu Gast. Nach den letzten Regentagen war Standfestigkeit gefragt und die fanden unsere Gäste zuerst. Bereits nach 3 Minuten die erste Torchance für Deutschbaselitz, welche aber ungenutzt blieb. Nach Freistoß von D. Bogusz hatte nur 5 Minuten später D. Schmidt die erste nennenswerte Möglichkeit für die Heimmannschaft. Auf Grund der Wetter und Platzverhältnisse war ein geordneter und konstruktiver Spielaufbau nur schwer möglich und so wurde auf beiden Seiten viel mit weiten Bällen gearbeitet. Und das für die zweite Mannschaft der SG Crostwitz mit Erfolg. Nach Freistoß für Deutschbaselitz in unserer Hälfte, konnte der Ball zunächst abgewehrt und an der Strafraumgrenze erobert werden. Schnell weiter geleitet auf D. Bogusz, der aus zentraler Position mit langem Ball die aufgerückte Deutschbaselitzer Abwehr überspielte, D. Schmidt war gestartet und hatte in der 13. Minute frei vorm Torwart keine Mühe zum 1:0 zu vollenden! Das brachte Sicherheit und die SG Crostwitz das Spiel weitestgehend unter Kontrolle. Bemüht weiter auf das Gästetor zu spielen, bot man Deutschbaselitz aber immer wieder und zu leichtfertig Möglichkeiten, vor allem über ihre starke rechte Seite für Gefahr zu sorgen! In einer zunächst ausgeglichenen zweiten Hälfte, war es dann R. Paschke, der in der 59. Minute nach Zuspiel von Ph. Bernard auf 2:0 erhöhen konnte. Die SG jetzt spielbestimmend, aber weitere gute Möglichkeiten blieben ungenutz, weil zu überhastet und teilweise ungenau gespielt wurde. Nach Eckball für Deutschbaselitz in der 86. Minute kam D. Klotzsche völlig frei im 16er an den Ball und zum Anschlusstreffer! Deutschbaselitz jetzt mit einer Schlußoffensive, der aber standgehalten und so die Heimserie ausgebaut werden konnte. Die Zweite bleibt in Punktspielen zu Hause weiter ungeschlagen. Die letzte Niederlage auf heimischen Rasen datiert vom 07. April 2013! Mit jetzt sechs Punkten liegt man im Mittelfeld der Tabelle und kann am nächsten Wochenende gestärkt die Reise zur Spielvereinigung Knappensee antreten!

Daniel Pohling
 
14.09.2014

E-Junioren Mannschaftsfoto

 

TSV Pulsnitz 2 vs SG Crostwitz 2 ( 0 : 2 )


Mit Glück in die nächste Runde!


Aufstellung: S. Kliemant - P. Kmetsch, S. Raue, M. Hoyer, M. Teichmann - Cl. Rehor, A. Dornick, Th. Domaschke, F. Dehn (72. St. Dornick) - R. Hausch, A. Petasch


Am letzten Samstag stand für die Zweite der SG Crostwitz die Ausscheidungsrunde des Sparkassen-Kreispokals an. Im Vorfeld mit enormen Personalsorgen aber mit glänzender Unterstützung durch die spielfreie erste Mannschaft ging es dann doch mit ausreichend Spielern zur zweiten Mannschaft des TSV Pulsnitz 1920 e.V.! Bei Spätsommerlichen Temperaturen ging es pünktlich los und für unsere Mannschaft fast schief! Nach einer kurzen Phase des Abtastens Pulsnitz spielbestimmend und die überlegene Mannschaft. Crostwitz spielerisch und läuferisch absolut neben der Spur, mit mangelndem Zweikampfverhalten und enorm hoher Fehlpassquote. Bälle über 2, 3 Meter landeten statt beim Mitspieler in den Beinen des Gegners. Offensivaktionen wurden meist durch Einzelaktionen vorgetragen ohne für echte Gefahr zu sorgen und so kam der erste wirklich herausgespielte Torabschluss für die SGC erst nach gut einer halben Stunde zustande. Ohne S. Kliemant im Tor, der mehrfach im Spiel seine ganze Klasse unter Beweis stellen musste und konnte und mit zielsichereren Stürmern auf Seiten des Gastgebers, hätte zu diesem Zeitpunkt schon ein 3:0 für Pulsnitz zu Buche stehen können! So ging es mit einem, für uns schmeichelhaften 0:0 in die Pause! In der zweiten Hälfte die SGC verbessert und jetzt ebenbürtig mit den zielstrebigeren Offensivaktionen, besser in den Zweikämpfen und auch spielerisch überzeugender! Pulsnitz trotzdem mit gefährlichen Kontern und so war es ein Spiel auf Messers Schneide. Die Erlösung dann in der 58. Minute! R. Hausch wurde frei gespielt, zog mit Ball von halblinks nach innen und vollendete aus über 20 Metern per Traumtor in den Winkel, unhaltbar zur Führung! Pulsnitz jetzt gezwungen etwas zu öffnen und so ergaben sich weitere Möglichkeiten, die allerdings zu ungenau abgeschlosssen wurden! Der Sack zu gemacht wurde so erst in der 88. Minute! Th. Domaschke wurde durch schöne Doppelpassfolge mit A. Petasch frei gespielt und konnte dadurch allein vorm Torwart, mühelos und flach zum 2:0 vollenden! Sicher alles andere als eine Glanzleistung, aber am Ende der Einzug in die nächste Runde des Kreispokals!

Daniel Pohling
 
06.09.2014

DJK Blau-Weiss Wittichenau gegen SG Crostwitz ( 0 : 0 )



Endlich der erste Punkt


Aufstellung: Krahl, - Pöpel, Schulze, Dehn, Büttner, Šafář, Runt, Domaschke, Pohling (66. Hausch), Sauer (90. Teichmann), Gärtner (78. Jordák)

Při mokrym wjedrje witachu na třećim hrajnym dnju Kulowćenjo Chróšćanow na małki derby. Za hosći ličeše jenož to jedne. Chcychu skónčnje prěni dypk, abo lěpje hišće dypki na swój konto. Přez cyłu hru woni tłóčachu a so prócowachu, ale na kóncu žane wrota njewuskočichu. Tak wosta po 90 min. nula na wobojich bokach stejo.

Am dritten Spieltag der Kreisoberliga wurde die SG Crostwitz in Wittichenau erwartet. Für unseren Trainer Dirk Rettig, welcher bei den Alten Herren der Blau-Weißen kickt, war es quasi ein Heimspiel. Also zählte für ihn vor allem, dass seine Schützlinge alles geben und sich am Ende endlich mit was zählbarem belohnen. Von Anfang an bestimmten die Gäste das Spiel und es war deutlich zu sehen, dass sie nicht wieder mit leeren Händen dastehen wollen. Immer wieder kamen sie gefährlich in Strafraumnähe. So verfehlten nach einer viertel Stunde gleich zwei Schüsse von Domaschke nur knapp das Ziel. Auch eine Chance von Pohling und einen Schuss von Pöpel konnte der heimische Torwart abwehren. Auf der anderen Seite zeigte Krahl seine Klasse, als er einen Freistoß parierte. Aber auch bei den Kontern der Wittichenauer war in der Verteidigung immer höchste Konzentration gefragt. So konnte Schulze kurz vor der Pause nach einer Ecke der SGC einen Konterangriff in allerhöchster Not klären.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit fand die Heimmannschaft besser ins Spiel und sorgte so für Unruhe in der Crostwitzer Verteidigung. Aber nach zehn Minuten wurden wieder die Rollen getauscht und die Gäste drückten auf die Führung. Immer wieder wurden Lücken im Sechzehner gesucht oder versuchte man sich mit Flanken. Aber 100%ige ergaben sich auch dabei nicht. Auch die vielen Ecken und Freistöße halfen den Männern aus Crostwitz wenig. Die Angriffe auf der gegenüberliegenden Seite stellten aber keine Gefahr für Krahl dar, denn vieles wurde schon im Voraus durch Dehn und seine Hintermänner abgefangen. So hieß es nach 90 Minuten Unentschieden. Wittichenau konnte sich damit den vierten Punkt sichern und Crostwitz ihren ersten Punkt aufs Konto gutschreiben.
fap
 
31.08.2014

FSV Steinitz gegen SG Crostwitz 2 ( 2 : 1 )



Unnötige Niederlage für die Zweite!


Aufstellung: S. Kliemant - P. Kmetsch, S. Raue, Th. Kliemant, S. Zettwitz - A. Dornick, Cl. Rehor, R. Mirtschink, A. Petasch - D. Schmidt, Ph. Bernard - R. Dehn, St. Dornick, S. Bresan
 

 
Am Samstag, den 30.08. ging es für die zweite Mannschaft der SG Crostwitz zum Auswärtsspiel gegen den FSV Steinitz! Bereits in der vergangenen Pokalsaison war man hier zu Gast und konnte erst spät den Sieg perfekt machen. Und wie damals auch diesmal Steinitz kampfstark und mit sehr körperbetonter Spielweise! Diese wurde bereits nach 4 Minuten belohnt. Eckball für Steinitz, S. Kliemant verschätzt sich total und unterläuft den Ball. Der Steinitzer Stürmer setzt sich im Kopfball durch und trifft ins leere Tor! Crostwitz dadurch scheinbar geweckt und sichtlich bemüht eine klare Linie zu finden und mit einigen Offensivbemühungen in der Folgezeit. Trotzdem konnten kaum nennenswerte Torabschlüsse erzielt werden, weil entweder technische Mängel oder unsauber zu Ende gespielte Angriffszüge die die eigenen Bemühungen erschwerten. Trotzdem konnte man sich für die Bemühungen zunächst belohnen. Der Steinitzer Torwart mit verunglücktem Abschlag, der bei A. Dornick landet. Dieser fasst sich ein Herz und befördert den Ball aus gut 25 Metern per Bogenlampe über den gegnerischen Schlussman hinweg zum Ausgleich ins Tor! Nach dem Seitenwechsel erneut Steinitz spielbestimmender, weil auf Grund der körperlichen Präsenz durchschlagkräftiger. Ein umsichtigerer Schiedsrichter hätte sicher dafür sorgen können, dass auch mal ein Fußball spielen möglich geworden wäre! So blieb es bei viel Kampf und Krampf und Crostwitz kam nur in Ansätzen dazu den Ball mal laufen zu lassen und über die Außen schnell nach vorne zu bringen. Bei den wenigen Möglichkeiten, war man sich leider durch fehlende Zielstrebigkeit und immer wieder Ungenauigkeiten selbst im Weg und die eigene Abwehrreihe dadurch kaum entlastet. Die beste Chance für die SG Crostwitz zur Führung hatte in der 80. Minute A. Petasch, der sich am Strafraumeck den Ball gut gegen Torwart und Verteidiger erkämpfte, dann aber zu lange zögerte und sein Abschluss dadurch doch noch geklärt werden konnte. Und wie es so schön heißt, wenn man vorne nicht trifft, rächt sich das hinten, kam es auch. In der 87. Minute bekommt Crostwitz den Ball nicht weg, Steinitz kommt zu mehreren Abschlussversuchen im Strafraum, von denen der letzte leider im Netz zur erneuten Führung einschlug und die Auswärtsniederlage spät besiegelte! Eine unnötige Niederlage, weil man es leider nicht geschafft hat die eigenen Stärken zielbringend einzusetzen und auf die Steinitzer Spielweise passend zu reagieren. Dafür war diesmal das eigene Spiel durch zu viel Ungenauigkeit geprägt. Und auch begünstigt durch den Schiri, ließ sich vor allem die dieses Mal junge und relativ unerfahrene junge Offensivreihe der Zweiten von der harten Gangart der Gastgeber zu sehr beeindrucken! Auch wenn diesmal wenig funktionierte, hat doch bei allen bis zum Schluss die Einstellung gestimmt und jeder bis zum späten Gegentreffer alles gegeben!

Daniel Pohling
 
30.08.2014

SG Crostwitz gegen SC 1911 Großröhrsdorf ( 2 : 3 )



Kurioses Spiel verloren


Aufstellung: Teschner, – Pöpel (65. Schmidt), Schulze, Pohling, Dehn, Šafář, Domaschke, Runt, Hausch (65. Bogusz), Sauer, Gärtner (83. Krahl)

Po přesłapjenym wustupje w Ralbicach, dyrbjachu so domjaci na wšěch polach stopnjować, zo bychu z dobyćom do noweje hrajneje doby startowali. Zdźěla wupadaše to tež cyle derje a běše wuwidźeć, zo chcychu prěnje dobyće noweje sezony. Na kóncu pak stejachu zaso z prózdnimi rukami na swójskim hrajnišću.

Nach der enttäuschten Niederlage im Derby gegen Ralbitz mussten sich die Crostwitzer zu Hause gegen Großröhrsdorf in allen Bereichen deutlich steigern um den ersten Sieg der Saison einzufahren. Aber wie schon letzte Woche, begangen die Hausherren unkonzentriert, ungeordnet und nicht energisch genug. So hatten die Gäste gleich die ersten Möglichkeiten in Führung zu gehen. Nach einem langen Schuss landete der Ball noch an der Latte, aber schon Minute später zappelte er im Netz der Heimmannschaft. Eine Unstimmigkeit von Pohling, Schulze und Teschner nutzte Rudolph aus und erzielte mit einem flachen Schuss ins rechte Eck die Führung (4. Min.). Beim nächsten Angriff der Gäste konnten sich die Crostwitzer beim linken Pfosten bedanken, dass es nicht erneut klingelte. Erst jetzt wachten die Männer um Kapitän Pohling auf und trauten sich in die Offensive. Durch gemeinsames und frühes Pressing von Sauer und Hausch gelang der Ball im Mittelfeld zu Runt. Dieser schickte Gärtner in den Sechzehner, welcher zum verdienten Ausgleich traf (19. Min.). Der SGC war nun anzusehen, dass sie die Führung wollen. Immer wieder kamen sie gut in strafraumnähe, aber die 100%igen blieben aus. So ging es mit einem 1:1 in die Halbzeitpause.
Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit, stand der Schiedsrichter im Mittelpunkt, als er einem Größröhrsdorfer Spieler nach einem Ellbogenschlag die gelb-rote Karte zeigte. Auch wenn es unabsichtlich war, gehandelt muss es trotzdem werden. Und somit ging die Entscheidung gegen die Gäste in Ordnung. Wer nun dachte, es wird etwas einfacher für die SGC, der wurde sofort eines besseren belehrt. Die Crostwitzer verloren ihre Linie aus der ersten Halbzeit. So dauerte es auch nicht lange und schon lagen sie wieder im Rückstand (56. Min.). Daraufhin passierte nicht viel. Erst 15 Minuten vor Schluss kamen die Männer der SGC wieder in Tornähe. So wurde Schmidt in der 80. Min. im 16er zu Fall gebracht und der Schiri zeigte sofort auf den Punkt. Den fälligen Elfer verwandelte Domaschke zum 2:2 Ausgleich. Der Hüter war zwar noch dran, genutzt hat es aber nichts. Gleich beim nächsten Angriff wurde Schmidt’s Kopfball von der Linie geholt. Im Gegenzug stand auf einmal ein Großröhrsdorfer vor unserem Torwart Teschner. Dieser entschied sich fürs Foul, verhinderte somit den Gegentreffer, durfte dafür aber auch zeitiger duschen gehen (rote Karte, 84. Min.). Und weil der fällige Freistoß aus ca 25 Metern direkt verwandelt wurde, lagen die Hausherren wieder zurück. In den restlichen Minuten, sowie der langen berechtigten Nachspielzeit überschlugen sich die Szenen. Das Spiel wurde des öfteren wegen Foulspiel unterbrochen und der Schiri zog eine Karte nach der anderen. Beim Ergebnis änderte sich aber nichts mehr. So mussten die Crostwitzer die zweite Niederlage der Saison hinnehmen.
Kritisch anzumerken ist, dass der Schiedsrichter über das ganze Spiel keine klare Linie bei seinen Entscheidungen (auf beiden Seiten) hatte. Mehrere Male überstimmte er seine besser postierten Linienrichter und sorgte somit für viel Aufregung bei Fans, Spielern und Trainern.

fap
 
24.08.2014

SG Crostwitz 2. gegen SV Laubusch 2. ( 5 : 0 )



Zweite Mannschaft holt ersten Saisondreier!


Aufstellung: S. Kliemant - P. Kmetsch, S. Raue, Th. Kliemant, S. Zettwitz - A. Dornick, Cl. Rehor, A. Petasch (St. Dornick), R. Mirtschink (56. Ch. Hoyer) - D. Schmidt, Ph. Bernard (56. R. Paschke)

Tore: 1:0, 2:0, 3:0, 4:0 D. Schmidt (33., 36. 41., 56.); 5:0 R. Paschke (74.)


Nach der deftigen Niederlage zum Saisonauftakt sollte es zum ersten Heimspiel an diesem Sonntag besser werden für die Zweite der SG Crostwitz. Um das in die Tat umzusetzen, stand bei besten äußerlichen Bedingungen, mit 16 Spielern fast der komplette Kader der zweiten Mannschaft zur Verfügung. Zu Gast war die Zweitvertretung des SV Laubusch und mit Beginn der Partie setzte sich die Zweite sofort in des Gegners Hälfte fest. Die ersten Minute gehörten klar der SGC und es konnten sich bereits erste nennenswerte Möglichkeiten erspielt werden. In der 6. Minute dann die erste ernsthafte Prüfung durch D. Schmidt für den Gästekeeper, der in der Folge seine Klasse noch weiter unter Beweis stellen konnte. Bis auf wenige Abspielfehler in der Anfangsviertelstunde, konnte die Partie klar bestimmt werden und Laubusch wurde keine wirkliche Gelegenheit geboten das Crostwitzer Tor zu gefährden! Gute aber ungenutzte Möglichkeiten durch, Bernard, Schmidt und Petasch sind Belege für die offensive Ausrichtung der Heimmannschaft, die nichts anderes als die drei Punkte mit aller Macht wollte. Teilweise zu übereifrig und dadurch ungenau, dauerte es aber bis zur 33. Minute, eher das erste Tor bejubelt werden konnte. D. Schmidt flankt von links, Laubusch bekommt den Ball nicht weg, der nach kurzem Gewühle zurück zum freistehenden D. Schmidt ans linke Strafraumeck gelangte und von diesem unhaltbar ins lange Eck befördert wurde! Nun war der Bann gebrochen, denn nur 3 Minuten später das 2:0! R. Mirtschink mit schönem Durchsetzungsvermögen über links und Querpass zum erneut frei gespielten D. Schmidt, der in der 36. Minute in Vollstreckermanier dem gegnerischem Keeper keine Chance ließ. Und D. Schmidt zum dritten! Nach schönem Zuspiel durch Rechtsverteidiger S. Zettwitz über die gegnerische Abwehr hinweg auf den Mittelstürmer der Zweiten, der in der in der 41. Minute zum persönlichen Hattrick vollendete! Mit dieser komfortablen Führung ging es dann auch in die Pause und unverändert und weiterhin motiviert in die zweite Halbzeit! Laubusch jetzt aber bemühter auch den Weg nach vorn zu suchen und mit etwas mehr Biss in der Deckungsarbeit. Trotzdem blieb Crostwitz weiter die Spielbestimmende Mannschaft mit weiterhin guten Möglichkeiten, die vor allem durch den stark aufspielenden Gästetorwart vereitelt werden konnten. In der 56. Minute ging das Toreschießen dann aber weiter und natürlich durch den Spieler, der es bereits eröffnet hatte. Langer Ball von S. Raue auf den durchlaufenden D. Schmidt, der im ersten Versuch zwar noch am Laubuscher Schlussmann scheiterte, durch energisches Nachsetzen aber doch noch seinen vierten Treffer markieren konnte! Im Schlussdrittel Laubusch dann mit offenem Visier und im Vorwärtsgang um wenigstens Ergebniskosmetik zu betreiben. Dadurch und auch bedingt, durch drei personelle Wechsel, die Crostwitzer Hintermannschaft nicht mehr so geordnet und nun entsprechend gefordert. Entlastungsangriffe und Kontermöglichkeiten wurden jetzt zu leichtfertig und ungenau abgeschlossen. Bis zur 74. Minute! Nach defensivem Ballgewinn, schöne Spielverlagerung durch den vorgerückten P. Kmetsch vom Mittelfeldzentrum nach links außen auf Ch. Hoyer, der direkt in den Lauf des gestarteten R. Paschke spielte. Dessen ersten Ball konnte der wieder stark reagierende Schlussmann der Gäste noch abwehren, gegen seinen Nachschuss blieb er allerdings ohne Chance! In der 82. Minute konnte sich dann auch noch mal S. Kliemant besonders auszeichnen! Nach Eckball für Laubusch und Kopfball des frei stehenden Angreifers konnte "Puller" den Ball mit starker Reaktion gerade noch an die Latte lenken und dieser im Anschluß durch die Defensivabteilung abschließend geklärt werden. Da noch zahlreiche Möglichkeiten ausgelassen wurden, ein auch in der Höhe verdienter Heimsieg, gegen einen sicher nicht ganz so starken Gegner, der dennoch weiteres Selbstvertauen für die neu formierte Zweite der SGC bringen wird. Geringe Ballverluste und direktes, geradliniges Spiel so wie eine absolut geschlossens Mannschaftsleistung geben Zuversicht für die kommenden Aufgaben!

Daniel Pohling
 
24.08.2014

DJK Ralbitz/Horka gegen SG Crostwitz ( 3 : 1 )


Verdient verloren

Aufstellung: Teschner – Büttner, Schulze, Pohling, Dornick (84. Dehn), Šafář, Domaschke, Runt, Hausch (66. Gärtner), Sauer, Jordák (39. Pöpel)
Nowa hrajna doba je zahajena. A hnydom k zazběhej dyrbjachu chowancy Chróšćanskeju trenarjow do Delan na serbski derby k Sokołam do Ralbic. Přez zhromadny mustwowy wukon dyrbjachu so dypki sobu dom wozmyć. Bohužel pak so jim wjele njeporadźi a su zasłužene 3:1 přěhrali.

Die Saison 2014/2015 ist eröffnet. Seit diesem Wochenende wird wieder um Punkte gespielt.
Und was kann es schöneres geben, als ein Derby zum Start in die neue Saison. So musste unsere SGC auswärts beim Sorbischen Rivalen DJK Sokol Ralbitz/Horka antreten. Man hat sich viel vorgenommen gegen die kämpferischen und motivierten Gastgeber und wollte mindestens mit einem Punkt heim fahren. Doch besonders in den ersten 45 Minuten hat man gesehen, dass keiner von beiden den ersten Fehler machen wollte. So kam es zu wenig nennenswerten Szenen. Bis auf einen Kopfball von Schulze (7. Min.), Schüssen von Jordák (32. Min.) und Domaschke (38. Min.), sowie vom Ralbitzer Koreng (9. Min.) und einer Rettungsaktion von Šafář auf der Linie spielte sich vieles im Mittelfeld ab. Es war ein ständiges Hin und Her zwischen den beiden 16er-Linien, aber leider ohne großartige Abschlüsse. Zur zweiten Halbzeit sollte alles besser werden. Denkste, es kam noch schlimmer. Auf einmal hat fast nichts mehr gepasst auf Seiten der Crostwitzer. Es wurden zu viele Bälle durch Fehlpässe leicht abgegeben, die entscheidenden Zweikämpfe wurden nicht angenommen und die Konzentration auf das Wesentliche ließ nach. So konnten die Ralbitzer durch einen Kopfball von Bensch nach einem Standard in Führung gehen (61. Min.). Zwölf Minuten später dann der nächste Rückschlag. Teschner bringt Bensch im 16er zu Fall und G. Kurjat verwandelt den fälligen Elfer. Die Crostwitzer versuchten zwar nochmal etwas zu reißen, doch mehr als der Anschlusstreffer durch Kopfball von Schulze in der 79. Min. war nicht drin. Stattdessen gabs nur vier Minuten später das dritte Gegentor durch Koreng, was zugleich den verdienten 3:1 Endstand für die Heimmannschaft bedeutete. Wir können nur hoffen, dass die Männer um Kapitän Pohling es im ersten Heimspiel am Sonntag besser machen.

fap
 
17.08.2014

SG Oßling/Skaska gegen SG Crostwitz 2. ( 4 : 0 )



Aufstellung:
S. Kliemant - P. Kmetsch, S. Raue, S. Bresan, Th. Kliemant - A. Dornick, M. Mieth (80. St. Dornick), R. Paschke, R. Mirtschink - D. Schmidt, A. Petasch (86. R. Dehn)
 
 
Nachdem mit dem Ende der letzten Saison gleich 7 Spieler aus unterschiedlichen Gründen die zweite Mannschaft der SG Crostwitz verlassen haben, stand am heutigen Sonntag für die neu formierte Zweite das erste Pflichtspiel der neuen Saison an. Bei besten äußerlichen Bedingungen ging es zum Auswärtsspiel direkt zum Kreisliga-Absteiger der letzten Saison und Staffelfavoriten Oßling! Und der Gastgeber gleich im Vorwärtsgang und mit dem Versuch bereits in den ersten Minuten die SGC in ihrer Hälfte fest zu setzen. Aber mit engagiertem  und diszipliniertem Defensivverhalten konnte gut dagegen gehalten werden und durch einzelne eigene Offensivversuche gelangen auch immer wieder Entlastungsmöglichkeiten. Der Favorit zwar spielbestimmend und mit einzelnen Möglichkeiten, konnte aber gegen die als Einheit kämpfende Crostwitzer Mannschaft kein Kapital daraus schlagen. Trotz Möglichkeiten auf beiden Seiten, ging es torlos in die Pause!
Mit Wiederanpfiff aber direkt der erste Treffer für den Gastgeber. Gerade 30 Sekunden waren gespielt und vorausgegangen war ein viel zu einfacher Ballverlust im zentralen Mittelfeld bei eigener Vorwärtsbewegung! Nachdem man sich gefangen hatte und versuchte wieder mit zu spielen, der nächste Schock. Gut 20 Minuten nach dem ersten Treffer das zweite Tor für Oßling. Und wieder wurde es dem Gegner zu leicht gemacht. Mit einem gerade gewonnen Ball wurde in der eigenen Hälfte ins Zentrum gedribbelt, der Ball verloren und beim schnellen Gegenstoß über das dadurch nahezu offene Abwehrzentrum die SGC wieder kalt erwischt. Da man auch körperlich nun nicht mehr viel entgegen zu setzen hatte, fiel nur 10 Minuten später der dritte Treffer, wieder durch die Mitte! An der Strafraum-Grenze bekam man den Ball nicht weg, der Oßlinger Stürmer setzte sich durch, 3:0! Mit dem Schlusspfiff wurde sogar noch das 4:0 drauf gepackt und die Niederlage viel dadurch leider zu hoch aus. Begünstigt durch eigene individuelle Fehler, hatte man heute nur in den ersten 45 Minuten etwas entgegen zu setzen. Auch auf Grund der zuletzt mangelhaften Trainingsbeteiligung wurden heute die körperlichen Nachteile offenbart. Trotzdem lässt sich auf der ersten Halbzeit aufbauen und optimistisch an die nächsten Aufgaben gehen, in denen die Zweite der SGC weiter zusammenwachsen und sich so auch spielerisch finden wird!

Daniel Pohling
 
17.08.2014

SG Crostwitz gegen SV Großharthau ( 6 : 2 )

SG Crostwitz 2. gegen SG Weißig 2. ( 2 : 1 )


Aufstellung:

S.Kliemant, P. Kmetsch, S. Raue, Th. Kliemant, S. Bresan (46. A. Schäfer) - St. Dornick (46. A. Dornick), Cl. Schmidt, M. Müller (46. R. Mirtschink), R. Paschke, M. Mieth

Tore: 0:1 SG Weißig (1.); 1:1 R. Paschke (30.); 2:1 Cl. Schmidt (55.)

SG Crostwitz gegen SG Weixdorf ( 2 : 4 )


Schlechte Chancenverwertung


Aufstellung: Krahl, Teschner – Pöpel, Schulze, Dehn, Pohling, Teichmann, Hausch, Šafář, Domaschke, Runt - Hausch, F. Gärtner, Sauer, Jordák


Am Sonntag war die SG Weixdorf gleich mit ihrer ersten und zweiten Männermannschaft zu Gast in Crostwitz. Nachdem die Crostwitzer 2. der SG Weixdorf 2. deutlich mit 1:10 unter die Räder kam, sollten es die Männer von Trainergespann Rettig/Kunze besser machen.
Die klaren Worte vom Trainerduo, in der Defensive als Mannschaft kompakt stehen und nach vorne über die Flügel durchdringen, wurden stellenweise gut durchgesetzt. Die Gastgeber begannen hochkonzentriert und spielten sich ab der ersten Minute über beide Flügel bis in den Sechzehner durch. So fiel auch schon recht zeitig (12. Min.) das 1:0. Jordák schlug einen langen Ball auf Pöpel, dieser leitete direkt weiter auf den durchstartenden Hausch, welcher das Spielgerät flach ins Tor schob. Auch in der nächsten halben Stunde zeigten die Hausherren viele schöne Kombinationen. Vor dem Tor versagten aber dann die Nerven. In der Defensive wurden die Räume durch verschieben gut zugestellt. Nach einer Ecke in der 35. Min. mussten sie aber dennoch den Ausgleich durch einen groben Fehler hinnehmen. Auf dem langen Pfosten haben sie den Gegenspieler aus den Augen verloren. Seinen Schuss konnte Krahl noch blendend parieren, der Nachschuss zappelte dann aber im Netz, 1:1.
In der zweiten Halbzeit war es dann den Crostwitzern bisschen anzusehen, dass die Kräfte nachließen. So konnten die Weixdorfer in den nächsten 25 Minuten auf 3:1 erhöhen. Bei den eigenen sehr guten Möglichkeiten hatten aber Jordák, Hausch und Sauer nicht das Glück auf ihrer Seite. Es fehlten immer nur paar Zentimeter. Zehn Minuten vor Schluss erhöhten die Gäste sogar noch auf 4:1. Kurz darauf erkämpfte sich aber Hausch im Mittelfeld den Ball und bediente mit einem klugen Pass Sauer. Diesmal nutzte er auch seine Chance und traf zum 2:4 Endstand.

Das Trainerduo war aber dennoch mit der gezeigten Leistung, besonders in der ersten Halbzeit, zufrieden.

fap

SG Crostwitz gegen LSV Neustadt/Spree ( 2 : 2 )


Sieg noch verschenkt


Aufstellung SGC : M. Teschner - M. Büttner, R. Schulze, F. Dehn, P. Šafař, R. Hausch, T. Domaschke, P. Runt, F. Dornick, J. Jordak, S. Sauer ( in der 2.HZ eingewechselt: F. Gärtner und Damian Bogusz ).


Mit dem Spiel gegen den Bezirksligisten aus der Niederlausitz wurde die heiße Phase der Vorbereitung auf die kommende Kreismeisterschaft eingeleitet. Bei schwül warmen Temperaturen waren unsere Gäste mit Trainer Karsten Haasler auf ein schnelles Führungstor aus. Eine Unaufmerksamkeit in der 13. min. brachte sie dann auch in Vorteil. Ein schnell ausgeführter Freistoß mit flacher Eingabe von rechts erreichte M. Buder, der wenig Mühe hatte, aus Nahdistanz  Keeper Marco Teschner zu überwinden. Erst nach zwanzig Minuten kam unsere SGC besser ins Spiel. Nach weiten Zuspielen wurde immer wieder Jaroslav Jordak gesucht und über rechts wirbelte ein ums andere Mal Richard Hausch in die Nähe des Strafraumes. Nach einer gelungenen Ballstafette kam Simon Sauer zum Abschluss, doch der Ball strich knapp am Pfosten vorbei. Nach Eckball knallte Matti Büttner direkt in die vielbeinige Abwehr und einen Freistoß von J. Jordak drehte der Gästetorhüter um den Pfosten.
In der 2. Hz. wurde der Angriffsdruck weiter erhöht. Unsere Trainer Dirk Rettig und Falk Kunze forderten nun ein breit angelegtes Flügelspiel mit permanenten Nachrücken der Mittelfeldspieler. Und schon lief es besser für die Spieler um Kapitän Thomas Domaschke. In der 65. min. wurde aus dem Übergewicht auch der verdiente Ausgleich markiert. Eine scharfe Eingabe vom Dirigenten und Spielmacher Pavel Runt köpfte Petr Šafař unhaltbar in den rechten oberen Winkel zum 1 : 1 ein. Weitere gute Kopfball-Gelegenheiten wurden erarbeitet, doch von Felix Gärtner und Rayk Schulze nicht verwertet. Zu diesem Zeitpunkt hatte man alles im Griff und Torwart M. Teschner wenig Arbeit. Als in der 84. min. P. Šafař erneut eine Flanke, diesmal war der Vorbereiter Damian Bogusz, mit einem Kopfball zum 2 : 1 versenkte, schien ein verdienter Sieg eingefahren, doch eine Unaufmerksamkeit in der 90. min. wurde durch T. Kubisch zum nicht mehr erwarteten 2 : 2 Ausgleich bestraft.

Ein „Bienchen" für enorme Laufbereitschaft verdienten sich heute Florian Dornick und Felix Dehn.

Ein Fazit unserer Trainer Dirk Rettig und Falk Kunze lautet: " Zum jetzigen Zeitpunkt war es ein richtig gutes Testspiel gegen einen fairen Bezirksligisten. Unser Zweikampfverhalten war ordentlich und wir konnten auch das erforderliche hohe Spieltempo nach gut 20 Minuten mitgehen. Das Ergebnis ist zweitrangig, trotzdem gibt es noch viel Arbeit.

J. Matzke
 
27.07.2014

SV 1892 Schwarzheide (Kreisliga Senftenberg) - SG Crostwitz 2. 5:8 (3:1)



Mannschaftskader:

S. Kliemant - P. Kmetsch, S. Raue, A. Schäfer, S. Bresan - A. Dornick, Cl. Schmidt, F. Pöpel, R. Paschke - M.Mieth, D. Schmidt - S. Dornick, M. Müller


Tore:

1:1, 4:6 F. Pöpel (5.min,77.min); 3:2 R. Paschke (52.); 4:3, 4:4, 4:8 Cl. Schmidt (58., 66., 85.); 4:5 M. Müller (73.); 4:7 M. Mieth (79.)
 
27.07.2014

SG Crostwitz 1981 e.V. vs. SG Birkungen 07 5:4 (3:1)


Marko Madlenscha und Team gegen alte Freunde


Eingesetzt wurden:

Teschner, S. Kliemant, - Dehn, Schulze, Šafář, M. Gärtner, A. Dornick, Domaschke, F. Gärtner, Jordák, Paschke, Sauer, Kmetsch, Zettwitz, T. Kliemant, Schäfer, Raue, Büttner, Mieth, Bernard


Minjeny kónc tydźenja přewjedźeše durinske mustwo SJ Birkungen 07, městačko blisko Eichsfelda, treningowe lěhwo w Njebjelčicach. Marko Madlenša, něhdyši hrajer Chróšćanskeje jednotki je loni dźěła a přećelki dla domiznu wopušćił a honi nětko pola přećiwnika za bulom. Přećiwo swojim kumplam a staremu mustwu běše tež hnydom dwójce wuspěšne.


Die SG Birkungen 07, ein kleines thüringisches Städtchen in der Nähe von Eichsfeld, absolvierte am Wochenende ihr Trainingslager in Nebelschütz. Da auch unser Freund und ehemalige Mitspieler Marko Madlenscha bei den Gästen seine Fußballschuhe schnürt, war es gleich eine super Gelegenheit gegen sein Team ein Testspiel zu absolvieren. Und auch Marko hat es sichtlich Spaß gemacht seinen alten Verein mit zwei Treffern zu ärgern. Die Hausherren boten in der ersten Halbzeit vorwiegend ihre erste Garde an, ehe dann nach der Pause die Zweite ihr Können beweisen konnte. Bis zum Pausenpfiff konnte ein sicheres 3:1 erspielt werden. Das 1:0 erzielte unser “Burns”, T. Domaschke nach einem langen Ball aus dem Mittelfeld von S. Sauer. Auf 2:0 erhöhte unser Neuzugang und Torgarant J. Jordák nach einem schön durchgesteckten Ball mit einem sehenswerten Lupfer an den Innenpfosten von wo die Kugel im Netz landete. Dann der erste Streich von M. Madlenscha. Nach einem Fehler von R. Schulze und Querschläger von M. Büttner verkürzte “Madl” mit dem Außenriss auf 2:1. Aber J. Jordák erhöhte vor der Pause noch auf 3:1. Der Ball wurde auf der linken Seite super durchgesteckt und von der Grundlinie auf den Torschützen zurückgespielt.
Nach der Pause erkämpfte sich M. Mieth an der rechten Außenlinie im Mittelfeld den Ball, setzte sich bis in den Sechzehner durch und zirkelte das Spielgerät ins linke obere Eck. Dann waren aber erstmal wieder die Gegner dran und markierten das 4:2. Aber auch M. Gärtner zeigte noch mal sein Torinstinkt. Nach einer kurzen Ecke flankte Bernard in die Mitte und M. Gärtner verwandelte per Seitfallzieher die Kugel im Kasten zum 5:2. Das 5:3 erzielte wieder unser Kumpel Marko Madlenscha. Und kurz vor Schluss fiel dann auch noch das 5:4.
Kritisch betrachten muss man aber, dass die vielen Gegentore alle durch die Mitte fielen. Ein Kompliement auch an die Sportsfreunde aus Birkungen, die mit nur Elf Mann ihr Können gezeigt haben. Und hervorheben darf man unseren Hüter der Zweiten, S. Kliemant, der mit vielen Glanztaten noch mehr Gegentore verhinderte.
fap
 
27.07.2014

Die SG Crostwitz verabschiedet:


Hallo liebe Fußballfans,


die SGC gibt bekannt, dass Michael Lorenz, Marcus Schmidt, Tomas Hurab, Vlado Semanco und Jiri Bujnovsky den Verein verlassen haben.

Michael Lorenz geht zurück zu seinem Heimatverein SV Gnaschwitz/Doberschau.
Marcus Schmidt schliesst sich dem Liga-Mitstreiter aus Cunewalde an.
Tomas, Vlado und Jiri gehen in Ihre Heimat zurück, doch sind uns Ihre neuen Vereine noch nicht bekannt.

Die SG Crostwitz bedankt sich bei Allen Spielern für Ihren Einsatz in Rot/Weiß.
Wir haben sehr viel gemeinsam erreicht.
Wir wünschen Allen in Ihren neuen Vereinen viel Gesundheit und sportlichen Erfolg.


SG Crostwitz

Vorbereitungsspiele SG Crostwitz 1. Mannschaft


Datum/Zeit/Ort Heim Gast Spiel
       
18.07.2014
19:00 Uhr
Burkau
SV Burkau SG Crostwitz 1. 3:5
       
20.07.2014
15:00 Uhr
Radibor
SV Radibor 1922 SG Crostwitz 1. 0:7
       
26.07.2014
16:00 Uhr
Crostwitz
SG Crostwitz 1. SG Birkungen 07 5:4
       
27.07.2014
15:00 Uhr
Crostwitz
SG Crostwitz 1. LSV Neustadt/Spree 2:2
       
03.08.2014
15:00 Uhr
Crostwitz
SG Crostwitz 1. SG Weixdorf 1. 2:4
       
09.08.2014
15:00 Uhr
Crostwitz
SG Crostwitz SV Großharthau 6:2
Änderungen sind jederzeit möglich. Ihr werdet hier sofort informiert, wenn sich etwas ändert.

Vorbereitungsspiele SG Crostwitz 2. Mannschaft


Datum/Zeit/Ort Heim Gast Spiel
       
26.07.2014
13:00 Uhr
Großharthau
SV Fortschritt
Großharthau 2.
SG Crostwitz 2. abg.
       
27.07.2014
15:00 Uhr
Schwarzheide
1892 Schwarzheide SG Crostwitz 2. 5:8
       
03.08.2014
13:00 Uhr
Crostwitz
SG Crostwitz 2. SG Weixdorf 2. 1:10
       
10.08.2014
14:00 Uhr
Crostwitz
SG Crostwitz 2. SG Weißig 2.  
Änderungen sind jederzeit möglich. Ihr werdet hier sofort informiert, wenn sich etwas ändert.
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