Crostwitz und Umgebung
Die Gemeinde Crostwitz umfasst 6 Ortschaften - Crostwitz, Caseritz, Horka, Kopschin, Nucknitz und Prautitz - mit ca. 1.195 Einwohnern und erstreckt sich auf einer Fläche von 13 Quadratkilometern.
Die Gemeinde Crostwitz liegt im Landkreis Kamenz und grenzt im Osten an den Landkreis Bautzen.
Die Ortsteile der Gemeinde Crostwitz liegen in einer landschaftlich sehr reizvollen Gegend. Sie befinden sich im Kern des zweisprachigen Gebietes der Lausitz. Über 90% der Bevölkerung beherrschen die sorbische sowie die deutsche Sprache und für viele unter ihnen ist die Erstere Muttersprache. An Wegrändern zeugen Kreuze, Betsäulen und sorbische Beschriftungen (z.B. Straßennamen) davon, dass die sorbische Sprache und Kultur, in der Oberlausitz immer katholisch geprägt, hier noch lebendig ist. Sowohl im Kindergarten als auch in der Schule wird sie als Umgangssprache und Unterrichtssprache genutzt. Zu festlichen Gelegenheiten kann man viele Frauen und Mädchen in sorbischen Trachten erblicken. Von einigen wenigen älteren Frauen werden die Trachten noch täglich getragen.
Crostwitz wurde im Jahre 1225 erstmals urkundlich erwähnt. Eine der ersten christlichen Kirchgemeinden der Umgebung entstand hier. Der Bau der heutigen spätbarocken Pfarrkirche erfolgte in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Sie ist alljährlich der Ausgangspunkt des auch hier gepflegten Osterreitens. Nachdem die Reiter gemeinsam am Ostergottesdienst teilnahmen, reiten sie in die Vikarie Panschwitz-Kuckau.
Der erste slawische Papst Johannes Paul II. besuchte am 20. September 1975, als Krakauer Kardinal, Crostwitz.
In Crostwitz befinden sich neben dem Gemeindeamt eine Arzt- und eine Zahnarztpraxis, zwei Gasthöfe, ein Lebensmittelgeschäft, ein Bäcker, ein Friseur, ein Uhrmachermeister und ein gepflegter Sportplatz an der neuen Mehrzweckhalle.
Der Ortsteil Horka, auf einem Höhenzug gelegen, war in der Vergangenheit umgeben von mehreren Granitsteinbrüchen. Verblieben sind sechs Restlöcher, von denen das größte mit einer Wasserfäche von 3,7 ha und einer Wassertiefe von 35m heute als Tauchgewässer genutzt wird.
Aufgrund der ausgezeichneten Bodenqualität im Gemeindegebiet ist die Landwirtschaft sehr ertragreich. Mehrere große Betriebe nutzen diese sich ergebenden wirtschaftlichen Möglichkeiten.
Die Ortsteile der Gemeinde Crostwitz liegen in einer landschaftlich sehr reizvollen Gegend. Sie befinden sich im Kern des zweisprachigen Gebietes der Lausitz. Über 90% der Bevölkerung beherrschen die sorbische sowie die deutsche Sprache und für viele unter ihnen ist die Erstere Muttersprache. An Wegrändern zeugen Kreuze, Betsäulen und sorbische Beschriftungen (z.B. Straßennamen) davon, dass die sorbische Sprache und Kultur, in der Oberlausitz immer katholisch geprägt, hier noch lebendig ist. Sowohl im Kindergarten als auch in der Schule wird sie als Umgangssprache und Unterrichtssprache genutzt. Zu festlichen Gelegenheiten kann man viele Frauen und Mädchen in sorbischen Trachten erblicken. Von einigen wenigen älteren Frauen werden die Trachten noch täglich getragen.
Crostwitz wurde im Jahre 1225 erstmals urkundlich erwähnt. Eine der ersten christlichen Kirchgemeinden der Umgebung entstand hier. Der Bau der heutigen spätbarocken Pfarrkirche erfolgte in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Sie ist alljährlich der Ausgangspunkt des auch hier gepflegten Osterreitens. Nachdem die Reiter gemeinsam am Ostergottesdienst teilnahmen, reiten sie in die Vikarie Panschwitz-Kuckau.
Der erste slawische Papst Johannes Paul II. besuchte am 20. September 1975, als Krakauer Kardinal, Crostwitz.
In Crostwitz befinden sich neben dem Gemeindeamt eine Arzt- und eine Zahnarztpraxis, zwei Gasthöfe, ein Lebensmittelgeschäft, ein Bäcker, ein Friseur, ein Uhrmachermeister und ein gepflegter Sportplatz an der neuen Mehrzweckhalle.
Der Ortsteil Horka, auf einem Höhenzug gelegen, war in der Vergangenheit umgeben von mehreren Granitsteinbrüchen. Verblieben sind sechs Restlöcher, von denen das größte mit einer Wasserfäche von 3,7 ha und einer Wassertiefe von 35m heute als Tauchgewässer genutzt wird.
Aufgrund der ausgezeichneten Bodenqualität im Gemeindegebiet ist die Landwirtschaft sehr ertragreich. Mehrere große Betriebe nutzen diese sich ergebenden wirtschaftlichen Möglichkeiten.