SJ Chrósćicy 1981 z. t.
SG Crostwitz 1981 e.V.
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    0:0
01. November 2023
 

Auswärtssieg nach verrückter Schlussphase

Blau-Weiß Zschachwitz – SG Crostwitz 3:4 (3:1)

Aufstellung SGC: Králíček – B. Ziesch, F. Ziesch, Sentiwan, Hausch (33. Kreuz (90. Mark)), L. Gärtner (74. Graf), M. Gärtner, G. Gärtner, Mattick (33. Matjeschk), Bogusz (62. C. Handrick), Müller

Der Fußball hat seine eigenen Regeln. Das hat sich am Sonnabend in Zschachwitz, am Rande Dresdens wieder einmal gezeigt. Über dieses verrückte Spiel wird man in Crostwitz sicherlich noch lange reden.


In den ersten Minuten des Spiels waren die Crostwitzer wahrscheinlich noch mit dem Kopf in der Kabine. Die Anfangsphase verschliefen sie nämlich völlig. Die Fehler der Gäste türmten sich nur so. Schon in der ersten Minute lag der Ball im Netz - das 2:0 folgte in der dritten Minute. Auch danach gab es noch einige gute Möglichkeiten das dritte oder vierte Tor zu erzielen. Beim SGC klappte gar nichts. Zahlreiche individuelle Fehler und falsche Abstände luden die Hausherren zu vielen Möglichkeiten ein. Als sich die Crostwitzer allmählich ins Spiel fanden, hatten sie durch Maximilian Gärtner die erste Chance, seinen Schuss wehrte der Torwart jedoch ab. Doch nur wenige Minuten danach bekam erneut M. Gärnter nach einer Ecke den Ball am Strafraumrand und brachte ihn direkt im Tor zum 1:2 unter (14.). Das Spiel war jetzt offen und beide Teams erspielten sich fast im Minutentakt Chancen - die Hausherren die hochwertigeren. Mit ihrem direkten und schnellen Spiel hatte die Crostwitzer Defensive ihre Schwierigkeiten. Immer wieder verhinderte Petr Králíček mit guten Aktionen weitere Tore. In der 24. Minute war er jedoch nach einem Schuss aus 20 Metern chancenlos und Zschachwitz erhöhte den Spielstand auf 3:1. Darauf reagierte der unzufriedene SGC-Trainer Pavel Runt mit einem Doppelwechsel. Doch auch das brachte nicht viel. Die Crostwitzer gingen äußerst wütend und unzufrieden in die Halbzeit. Der Start in den zweiten Durchgang gelang den Crostwitzern besser und sie hatten sofort große Chancen auf den Anschlusstreffer. Zunächst scheiterte Bogusz nach einer Flanke vom rechten Flügel mit dem Kopf, danach wehrte der Torwart einen starken Freistoß von Gabriel Gärtner ab. Die letzte Viertelstunde des Spiels kann an Verrücktheit kaum übertroffen werden. Nach einem Freistoß verlängerte Müller den Ball auf Franz Matjeschk, der ihn aus kurzer Distanz ins Tor schoss und damit bei den Crostwitzern wieder Hoffnung weckte (80.). Die Mannschaft aus Zschachwitz hatte aber zahlreiche Möglichkeiten das Spiel mit dem vierten Tor vorzeitig zu entscheiden – was allerdings nicht gelingen wollte. Der Schiedsrichter zeigte wegen mehrerer Verletzungen und Unterbrechungen eine Nachspielzeit von sieben Minuten an. In der 93. Minute wurde Matjeschk im Strafraum gefoult. Der Schiedsrichter zeigte sofort auf den Elfmeter und dem Verteidiger die Ampelkarte. Müller legte sich den Ball hin und brachte ihn zum Ausgleich im Tor unter. Doch noch war nicht Schluss. In der letzten Minute der Nachspielzeit spielte Müller im Strafraum Matjeschk an, welcher das runde Leder am Torwart vorbei in den Käfig zur 3:4 Führung schob (97.). Kurz darauf pfiff der Schiedsrichter das Spiel zum verrückten Sieg für die SGC ab.

Dass die Crostwitzer dieses Spiel noch gewinnen würden, damit hatte sicherlich niemand gerechnet. Bei aller Freude über den Sieg müssen die Crostwitzer in den nächsten Spielen jedoch deutlich besser verteidigen und die vielen individuellen Fehler abstellen. Für die Moral allerdings, sowie natürlich auch für die Tabellensituation, war dieser kuriose Sieg enorm wichtig.

Maximilian Gärtner
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